Beiträge von de Mikel

    Hi, ich würde sagen wenn du Unterricht nimmst, dann würde ich das befürworten. Ohne Unterricht, also nur auf einem Schaumgummi rumhauen, macht nicht einmal Kurzfristig Spaß. Da wird dir die Motivation gleich am Anfang verloren gehen. Ich würde die Kombi auf Unterricht und Pad deshalb befürworten weil du dann im Unterricht am Set/Snare spielst und zuhause dann an deinem Pad die Grundlagen noch einmal durchgehen kannst.


    Ohne jegliche Übungsmöglichkeit zuhause macht das gesamte Konzept mit Unterricht denke ich wenig sinn. Momentan kann ich auch "nur" auf einem Übungspad (Meshhead) spielen, da ich auch in einer Mietwohnung wohne und ich erst ab Januar wieder einen Raum zum spielen habe. Dieser Zustand dauert bei mir jetzt schon ein bisschen mehr als ein Jahr an. Ich muss zugeben dass die Motivation mit den Monaten mich ans Pad zu setzen, immer weniger wurde. Und ich glaube hätte ich nicht schon 7 Jahre Schlagzeug-Erfahrung, und wüsste nicht was ich auf dem Ding üben soll, hätte ich es villeicht 5 mal benutzt, um deprimiert festzustellen dass Trommeln doch keinen Spaß macht.


    Ich will dir nichts schlecht reden oder so. Das sind auch keine allgemein gültigen Fakten, sondern meine Einschätzung. Ich denke gerade als gänzlicher Anfänger solltest du die Möglichkeit haben an etwas zu spielen was auch einigermaßen als Schlagzeug zu benutzen ist. Und dafür würde erstmal auch das Schlagzeug bei deinem Lehrer reichen (meine Meinung). Autodidaktisch lernen muss Unterricht in nichts nachstehen aber bei mir hat der Unterricht noch den ein oder anderen Fehler ausgebügelt (wenn auch sehr mühevoll und Langwierig). Von daher würde ich Unterricht in deinem Fall empfehlen (vor allem im Kontext mit deiner Wohnsituation). Der kostet zwar sein Geld, ist aber,wie ich finde, in deinem Fall der einfachste Weg für dich Schlagzeug zu spielen und zu lernen.



    Also Zusammenfassung meiner Ratschläge für dich:


    Pad ohne Unterricht: Nein, die Motivation geht sofort verloren.
    Unterricht und Pad: Ja, das reicht für den Anfang. Wenn du merkst dass es dir Spaß macht, kannst du immer noch über ein E-Set nachdenken.


    Ich hoffe ich konnte Helfen.

    Zitat von »Dannyboy66x«




    Aber das Gute war: Man fand das toll !
    Und was noch besser ist: Man *wird* das wieder toll finden! Sustain? Iiiigittt. I can see it coming, won't be long: "Bäh, das ist ja voll der 10er Sound, muss so 2012 gewesen sein, da fand man das irgendwie gut, auch diesen komischen flachen Aufbau. Und diese türkischen B20 Becken fuuuurchtbar!"

    Und wieso hat den jeder mit einem flachen Aufbau eine Snackback cap auf? :D

    Ich habe mir am Anfang einfach zweirundes Mousepads von Ikea geholt (1€) und eins dann auf ein altes passendes Holzbrett geklebt mit einem normalen Klebestift. Das zweite wollte ich eigentlich zur Entkopplung untendrunter kleben, habe dann aber selbstklebende Filzunterlagen im Keller gefunden. So welche die man unter Möbel machen kann damit die nicht den Boden zerkratzen. Damit habe ich über die Jahre geübt. "Wenn" ich mal geübt habe :whistling:


    Also Kosten:


    2 Mouspads 2€
    Brett (im Baumarkt) 1€ (Wenn überhaupt)
    Klebestift 1€


    Günstiger gehts glaube ich nicht. Und das Spielgefühl ist ein wenig weicher als das Evans Apprentice Pad

    Ich mags auch eher tief :D . Aquarian wollte ich auch schon vorschlagen. Man hört und liest ja immer wieder dass die Felle eine höhere Grundspannung haben, und somit generell tiefer stimmbar sein sollen. Hab ich selber aber noch nicht ausprobiert. Alos korrigiert mich wenn das so nicht stimmen sollte. Allerdings habe ich kur nachdem ich mein Set kaufte das Aquarian Superkick II Fellset von Thomann auf meine Bassdrum aufgespannt. Da war das auch so dass das Fell an sich schon einen satten Bass produziert hat. Das Fell ist da immernoch drauf. Mittlerweile sind dass dann 6 Jahre. Das geht einfach nicht kaputt. Ich sollte aber dazu sagen dass ich mit Filzbeater spiele. Bei meinem nächsten Fellwechsel werde ich denke ich mal komplett auf Aquarian gehen. Abgesehen von der Snare. Da ich mein Set gerade ein wenig umbaue wird dass auch wohl demnächst schon passieren.

    So... gebeizt, geschliffen (180, 240), gebeizt, geschliffen (wieder 180, 240) und wieder gebeizt. Nach dem 2. mal schleifen war ich vom Kontrast echt überascht. Sieht zwar nicht ganz so aus wie White Ebony aber es wurde besser als erwartet. Der andere Versuch sieht echt sehr gut aus. Aber jetzt muss es erst wieder trocknen. Aber ich werde dann erst morgen wieder schleifen. Dann kommen auch die Bilder. Ich geh jetzt erst mal Billard spielen und Zigarre rauchen :D

    Sehr schönes Finish. So heute nach Feierabend kommt endlich das Test-Beizen. Ich bin unter der Woche leider nicht dazu gekommen. Ich bin mal gespannt wies wird. Ich habe beschlossen das ganze auf ein "Test-Finishen" auszuweiten. Nach dem Beizen kommt dann gleich noch Grundierung, Lack und Politur. Dann habe ich jeden Arbeitsschritt mal durchgespielt. Bilder kommen nach und nach.

    Ich bin jetzt keine experte aber hab schon eine Hand voll Mikrofone von innen gesehen. Alle die Schaumstoff hatten (ich glaube das waren eigentlich alle, bin mir aber nicht sicher), hatten sehr offen-porigen und sehr elastischen Schaumstoff. Mit elastisch ist nicht gemeint dass man den auseinander ziehen kann wie ein Gummiband, sondern dass er sich nach einem Druck wieder in die Ausgangslage zurück dehnt. Ich denke das muss schon so sein. Die Elastik dass die Spule immer auf dem selben Platz sitzt, und nicht irgendwie durch Eindellung von zu plastischen Schaumstoff falsch sitzt und die Soundqualität darunter leidet. Bezüglich dem grobporigen kann ich nicht beschwören ob das Sinn macht. Aber ich je mehr Masse so ein Schaumstoff hat, desto mehr Schwingungen absorbiert er. Das wäre dann vor allem im Korb ein Problem. Ich könnte mir vorstellen dass da ein helles Becken mit so einem Mikro schnell dumpf klingt.


    Viel Spaß beim Basteln

    Jetzt habe ich glatt vergessen was ich eigentlich posten wollte...


    Ich habe mal ein bisschen recherchiert. Anscheinend ist dieses "Royal White Ebony" das so genannte Schwarz-Weiße Ebenholz. Darauf bin ich mehrfach gestoßen als ich es einfach mal gegoogled habe... So einfach kann das manchmal sein ja... Ich würde jetzt aber trotzdem nicht meine Hand dafür ins Feuer legen dass das stimmt, da einfach Niemand etwas darüber wusste.


    Hier eine informative Beschreibung


    http://www.edelholzverkauf.de/…x-130-x-23-mm::12241.html

    Danke für eure Antworten. Die waren echt hilfreich. Dass da im Endeffekt doch ein Trick dahinter steckt... Hätte ich nicht gedacht. Und danke für die Anleitungs-Threads. Ich habe mir am Samstag Beize und Schleifpapier zugelegt. Gestern habe ich dann eine Dünne Holzlatte mal geschliffen und gewässert. Zu mehr bin ich dann leider nicht mehr gekommen. Heute kommt dann das Feinschleifen und dann Probier ich mal ein paar Sachen aus. Ich poste das Ergebnis dann mal hier im Forum. Ich habe bewusst mal ein Holzstück genommen in dem die Maserung teilweise grob und weit ist, um mal auszuprobieren wie gut man das auf "normalen" Wege hinbekommen kann mit den unterschiedlichen Farben (auch wenn es wahrscheinlich nicht so wird. Aber es schadet ja nicht wenn mans mal ausprobiert).

    Hi,


    ich bin schon seit Jahren begeisterter Mitleser, habe aber noch nie die Ambitionen verspürt mich zu registrieren. Da ich aber im Rahmen eines kleinen Projekts auf ein paar Fragen gestoßen bin, versuche ich hier mal zumindest an eine meiner gewünschten Antworten zu kommen. Da ich mich jetzt endlich registriert habe komme ich wohl nicht mehr lange drum rum eine Selbstvorstellung abzugeben :D . Also wird das mein nächstes "Projekt" sein.


    Kurz zu meinem Projekt:


    Da ich nur mit einer Tom spiele und in der Rosette meiner Bassdrum zwei Öffnungen sind, hab die Rosette abmontiert und mein 12" Tom per Multi-Klammer an einen Beckenständer gehängt. Also einfach nur der Optik wegen. Mein 13" Tom bleibt erstmal ungenutzt. Eventuell mach ich ein Floortom draus, aber das ist eine andere Baustelle. In der Bassdrum waren nun zwei große Löcher durch die normalerweise die Tom-Arme geschoben werden. Die wurden aber schon mit passenden Holzkreisen "gestopft".


    So, ich komme mal zum Punkt:


    Ich habe meine Bassdrum ab-lackiert und bin nun am planen wie das Finish aussehen soll am ende. Auf jeden Fall wird gebeizt und dann klar lackiert. Mir gehst es eigntlich nur um den Teil mit dem Beizen hier. Ich könnte es wieder genauso gestalten wie vorher, aber ich habe viele interessante Finishes im Internet gesehen. Vor allem sowas wie bei der SONOR OOAK White Ebony Snare.


    http://www.session.de/SONOR-OO…te-Ebony-14-x-7-Zoll.html


    Jetzt frage ich mich wie man diese völlig unterschiedliche Färbung zwischen den Holzschichten hin bekommt. Einfach nur durch beizen? Wie schafft man das, dass die Maserung so dunkel bleibt, und der Rest so schön natürlich?. Oder steckt da ein Trick dahinter? Aber das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Danke schonmal im voraus und


    Grüße vom Mikel