Beiträge von fwdrums

    Hi svään,


    aus Deinem Beitrag kann ich rauslesen, daß es Dir in erster Linie um Geschwindkeit geht. Ob eine Fußmaschine schnell oder langsam "geht" hängt von mehr ab, als nur von Feder und Lager. Solche "Kleinigkeiten" wie Konstruktionsprinzip (da gibt's ja verschiedene), Material- und Verarbeitungsqualität spielen eine große Rolle.


    Um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, brauchst Du eine Maschine, die leichtgängig, stabil und auf Deine Bedürfnisse einstellbar ist (wobei es gar nicht so einfach ist, die eigenen Bedürfnisse hier zu erkennen). Von Billigteilen abgesehen, bietet Dir das jede Standardmaschine und die kriegst Du als Singleversion schon weit unter 100 €.


    Es liegt zu 99% an Dir, was Du rausholst. PG hat das alles ironisch, aber zu 100% zutreffend ausgedrückt. Du brauchst keine Iron Cobra, Trick oder dw, um schnell spielen zu können. Du brauchst Hirn, Hingabe und Ausdauer, wobei alle drei Sachen gleichermaßen wichtig sind. Und falls Du keinen hast: Ein gescheiter Lehrer ist dabei auch nicht von Nachteil.


    Gescheites Equipment ist wichtig, noch wichtiger ist gescheites Spielen.


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    fwdrums

    Zunächst vielen Dank an jane für die Mühe.


    Die Sache hört sich ziemlich kompliziert an. Ich vermute, daß Unerfahrene damit überfordert sein könnten. Ob's Erfahrene brauchen? Who knwows. Gut, es gibt auch efahrene Drummer, die ihre Problem mit dem Stimmnen haben (btw: Hierzu gibt's eine nette Anekdote über Buddy Rich im aktuellen Modern Drummer.). Letztendlich würde mir nur ein persönlicher Test oder ein Test durch jemand, auf dessen Urteil ich vertrauen kann weiterhelfen. Also Sticks & d&p wohl kaum ("ein individueller Soundcheck...").


    Drumstudio1, wie sieht's aus? Sollen wir zusammen legen? :)


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    fwdrums

    Also See, das läuft alles korrekt ab hier.


    War JFK ein Berliner? Nein, er war ein Donut(s).
    Spiele ich im Universum? Nicht nur das, ich wohne sogar da.


    Ich nehm nix. Das ist die Witterung, alles zu hot für die Jahreszeit. Aber Dom, der nimmt bestimmt was. Das doch nich nomal sowas.


    fwdrums

    Nein, ich weiß es nicht exakt. Aber Dom hatte es auf einem Workshop zum Besten gegeben. Daher meine verschwommene Erinnerung. Ich schau mal in seinen Büchern nach. Claus Hessler arbeitet eng mit Dom Famularo zusammen. Wenn's einer weiß, dann er.


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    fwdrums

    Ich kann mich verschommen daran erinnern, daß er sinngemäß damit meinte: Wenn Du was machst, mach es richtig und mit Hingabe.


    Wenn Du's genau wissen willst, schreibe ihm einfach eine Mail - oder an Claus Hessler.


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    fwdrums

    Hi Skalder,


    Stick Control ist ein Standardwerk für Snaretechnik von George Lawrence Stone. Da.
    The New Breed von Gary Chester ist ein Standardwerk zu Koordination und Unabhängigkeit. Auch da.


    Was hat das mit Sound zu tun? Eine ganze Menge. Die drumatischste Soundverbesserung erreichst Du mit einer guten Technik. Kein Witz.
    Und sooo günstig. Stone & Chester macht zusammen 31,30. Wenn Du die beiden intus hast, hast Du bestimm einen guten Sound und Du kannst mit Deinem Kumpels noch 'ne Pizza und 'n Bier... Das ist doch was, oder? :)


    Btw: Wenn Dein Google bei den Begriffen nichts gefunden hat, würd' ich's sofort deinstallieren. Das muß kaputt sein.


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    fwdrums

    Wie entsteht ein guter Song? Die Antworten und Ansichten streuen genau so weit, wie bei der Frage, was einen guten Song ausmacht.


    Es gibt natürlich die glücklichen Momente, in denen der Autor (nicht ich - der Songwriter) von der Muse geküßt wird und schwupps ist er da, der Smash-Hit. Der umgekehrte Weg geht genau so...
    Zwei Mitzwanziger trafen sich regelmäßig nachmittags, um gemeinsam Songs zu schreiben. Das haben sie über ein paar Jahre getan und fast ausnahmslos bei jedem Treffen einen Song geschrieben. Also eine geplante, rationale und auch handwerkliche Geschichte. Ideen braucht man trotzdem, das ist selbstredend, aber man kann sie bis zu einem gewissen Punkt auch produzieren - provozieren paßt hier wohl besser. Weiter mit den jungen Herren: Eine ganze Menge der Songs haben sie auf Platte veröffentlicht. Da waren auch ein paar ganz gute dabei. Ihr wollt's wissen? Genau: John & Paul sind die Namen. Das ganze ist nachzulesen in der autorisierten Paul McCartney-Bio von Barry Miles (Pflichtlektüre für Beatles-Fans).


    Und was hat das mit uns Normalsterblichen zu tun? Nix? Richtig. Nö, war nur Spaß. Jeder, der ein bißchen Ideen, ein bißchen Wissen und ein bißchen Gespür hat, kann Songs schreiben. Man muß es nur tun. Und auch hier gilt: Übung macht den Meister. Das haben die o. g. "Kollegen" eindrucksvoll bewiesen.


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    fwdrums

    Zitat

    Original von -Benni-
    ...
    Die Grundidee die diese Songs ausmacht is wohl dann doch der Intuition und weniger der Ratio zuzuordnen, die kommt eher beim Kacken als beim Jammen.
    Sie zu behalten und zu konservieren ist dann das nächste Kunststück.


    Benni


    Für POTM reicht's nicht ganz aber vielleicht für die noch zu schaffende Rubrik DF-Stilblüten.


    @Benie: Nicht böse gemeint, aber das ist zu "köstlich".


    fwdrums

    Hi Skalder,


    kauf Dir Stick Control & The New Breed von Gary Chester. Das gibt die größte Soundverbesserung.


    Wenn Dir das zu viel Arbeit ist, dann halt Felle + Stimmschlüssel + Drum Tuning Bible lesen.


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    fwdrums

    Zitat

    Original von De' Maddin
    Schon mal Wahan gespielt See? Ich war geplättet, nicht nur der Bumbs sondern vor allem der warme Klang. Nix knallen, kalt und percussiv. Schöner Klang, anders als Holz jedoch nicht kalt!


    Jou. Besser kann man es nicht sagen. Imho für viele Stile einsetzbar. Das Vorführ-Teil bei Willy im Laden klingt größer als es ist und die 20er BD drückt richtig satt.


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    fwdrums