Beiträge von Rak

    Interessantes Teil, das. Die Anordnung find ich allerdings auch sehr gewöhnungsbedürftig - mE wäre es am ergonomischsten, wenn die Pads auf zwei Kreissegmenten angeordnet wären, deren Mittelpunkte im jeweiligen Schultergelenk liegen, so etwa:



    Sowas versuche ich hier zu erreichen, indem ich nur noch PD-80 für die inneren beiden "Reihen" verwende und für die äußerste CY-x bzw extrem gedämpfte akustische Becken mit Triggern. Bin ziemlich zufrieden damit; allerdings kommt das meiner offenen Spielweise sehr entgegen. Gekreuzt wäre das wohl schwierig.


    Jetzt bin ich dabei, noch ein paar extra Pads für die Lücken zu bauen :] Ich tendiere im Moment eher zur Lösung 'Holzbrett mit Mousepad-Auflage', was zumindest einen ziemlich guten Rebound hat. Das Übersprechen ist allerdings ein Problem. Führen die Gummispinnen nicht zu einem extremen "Wabbeln" der Pads? Leidet dadurch nicht auch der Rebound?

    Zitat

    Original von heizer


    Ist das auch auf die anderen Eingänge (z.B. Toms) übertragbar ?
    Welches Triggerpreset wird dabei verwendet ?


    Beim TD-6 werden ein Tom-Eingang und der Aux gesplittet, wenn ich mich richtig erinnere. Bei den anderen geht nix. Die Trigger werden wie bei den anderen Inputs auch eingestellt.

    Zitat

    Original von heizer
    Eigentlich eine einfache Frage und eine einfache Antwort:
    Zwei Monopads lasse sich AFAIK gar nicht anschliessen.


    Die Begründung allerdings etwas komplexer:


    Ich hatte zwischenzeitlich auch mal ein TD-6, da ging das einwandfrei. Ausserdem stehts auch so im Handbuch, daß zwei bestimmte Eingänge per Insert-Kabel gesplittet werden können.


    @Threadstarter: Mal Roland anfragen.


    Das von heizer beschriebene Problem wird seit langer Zeit heiß diskutiert. Es gibt ne Lösung für Piezo/Piezo-Trigger, sowas hab ich kürzlich mal zusammengelötet in der Hoffnung, das am einzigen Piezo/Piezo-Eingang (Snare) meines TD-10 nutzen zu können. Klappt aber nicht, da spielt sich offensichtlich noch mehr ab als bei den Tom- oder Cymbal-Inputs. Diese Lösung soll aber ab TD-12 zumindest an den Cymbal-Inputs gut funktionieren.


    Falls einer das modifizierte Insert-Kabel haben will: PM schicken. Will nix dafür ausser Porto. Kann ja auch keine Garantie geben, daß es funzt, obwohl daran keine Kunst ist.


    Jedenfalls hab ich hier einen Kollegen an der Hand, der ein wahrer Elektronik-Freak vor dem Herrn ist. Das Splitten der Piezo/Trigger-Inputs sieht er nicht als Problem an, allerdings könnte es sein, daß dafür eine "aktive" Lösung (dh mit Stromversorgung) notwendig ist.


    Wir bleiben dran. =)

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    Original von Drumstudio1
    Man kann es nicht oft genug sagen: Eine Außenperspektive die Fehler (Stockhaltungsmängel, unzureichende Bewegungsabläufe etc.) offenbart die man selbst nicht wahrnimmt, kann eben nur eine andere Person einnehmen.


    Ein Spiegel ist auch hilfreich, wenn man keinen Lehrer nehmen kann oder will. Kann man so hinstellen, daß er verschiedene Perpektiven zeigt, sehr praktisch. Und der Spiegel ist immer da :] Und ziemlich deprimierend manchmal. Der zeigt zB gnadenlos, daß meine sch.... linke Hand nicht so tut, wie sie soll. Lebensfreude durch Selbstkasteiung :D

    Komisch, ich hab hier ein KD-80, das Fell ist so 3 Jahre drauf. An den "Einschlagstellen" sind weisse Abdrücke, aber das Fell ist einwandfrei. Wüsste nicht, warum das bisserl Abrieb vom Filz irgendetwas schaden sollte; ist halt Staub. Aber auch der Abrieb hält sich bei mir wirklich in Grenzen. Konnte bisher am Filz keinen nennenswerten Schwund feststellen... das müssten sich ja richtige Häufchen unter den Beatern bilden, wenn ich das hier so lese :) Allerdings spiele ich auch deutlich unter 2 Stunden am Tag.


    Die Re-Trigger krieg ich so halbwegs über die Triggereinstellungen weg. Optimal ist das allerdings nicht; manchmal verschluckt das Modul den zweiten Schlag eines "double strokes". Meiner Meinung nach braucht es ein spezielles Beater-Material, stärker gedämpft oder so. Hab noch keins gefunden.

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    Original von Lupi


    Arm ist höchsten,dass hier wiedermal ein (sogar langjähriger) User mit erhobenem Zeigefinger daher kommt und den Oberlehrer spielt!!


    Er macht sich nicht lustig,er liest nur vor.....Interpretation erwünscht.
    Nicht mal Steve Miller selbst ist beleidigt und nimmt es sportlich.


    Da hast Du aber wahnsinniges Glück gehabt, sonst müsstest Du Dich womöglich schämen; und nicht nur Du.


    Steve Miller reagiert nur auf eine öffentliche Herabsetzung in bemerkenswert gelassener Weise - was nicht heißt, daß es damit keine Herabsetzung mehr ist. Er hat mit seiner Gelassenheit lediglich wesentlich mehr Charakter bewiesen als die Lachenden, vom Initiator ganz zu schweigen.


    Natürlich, das posting sollte absolut niiiemanden beleidigen, deswegen wurde ja auch der Name des Geschmähten mehrmals genannt. Ohne die Namensnennung wäre es natürlich alles nur halb so lustig gewesen. Scheinheiliger gehts wohl nicht mehr. Buddy Poors posting sagt alles nötige dazu.


    Dieses posting ist für nichts anderes als für das Lächerlichmachen eines Users erstellt worden; und nicht, um irgendetwas zu berichtigen, zu widerlegen oder klar zu stellen. Kumpelhafte Ironie ist das eine - öffentliches Herabwürdigen, Verlachen und Bloßstellen das andere.


    Aber das versteht natürlich nicht jeder kleine, lachende Wichser ohne Anstand und Fairnessgefühl.


    PS:
    Ach so, der letzte Satz ist natürlich nicht in irgendeiner Form beleidigend gemeint, und am wenigsten gegen den Initiator oder Dich gerichtet. Das war nur ein Witz, alles nur Spaß, ist doch alles lustig, oder? Dann lach.

    Na Alder, Disch gibts ja ah no :D


    Mach mal "morgens halb zehn in Deutschland", aber für ein bis zwei Wochen. Das kann Wunder wirken. Zwar geht das ein bisserl auf die Koordination usw, aber Du kriegst die Birne frei. Danach gehen plötzlich Sachen, die gehn gar nicht!


    ;)

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    Original von florff
    D.h. bei Heeldown leiber etwas weiter weg vom Set oder bisschen höher sitzen. Und natürlich, wie schon alle gesagt haben, relaxt spielen!


    Anders formuliert: die Pedale weiter weg, so daß der Winkel zwischen Fuss und Unterschenkel größer als 90° ist. Sowas ist natürlich individuell verschieden, aber bei mir isses so: sowohl der Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel als auch der Winkel zwischen Fuss und Unterschenkel ist bei mir deutlich größer als 90°; ich sitze sehr hoch und weit weg von den Pedalen. Bei mir klappts so am besten mit heel down.

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    Original von Eisenmike
    Die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte :D


    Diese Position immer mal während des Spielens einstreuen, dann bleibt man auch als schwangerer Schlagzeuger gaaaanz entspannt im Hier und Jetzt =)


    Freier Geist, elegant getrommelt, volle Kontrolle. Super.

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    Original von munch
    Finger liegen am Stick nur an. Jede Bewegung erfolgt hauptsächlich aus dem Ellbogengelenk heraus, das Handgelenk ist steif (Rebound wird mehr als nur abgewuergt, er steckt die Sticks fast ins Fell und hebt ihn aktiv wieder ab). Das ist mir immer schon negativ aufgefallen, aber er sagt, er habe es so gelernt.


    Was war denn sein Lehrer von Beruf? Dachdecker oder Zimmermann? So schlägt man eigentlich Nägel ein, damit einem der Seitenwind nicht immer die Nägel krumm pustet =)


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    Klingt meine Annahme, dass die Probleme in seiner Handtechnik begründet sind, plausibel, oder ist das eine an sich weit verbreitete Handtechnik, die ich schlichtweg nie angetroffen habe?


    Also ich finde, daß sich die Frage von selbst dadurch beantwortet, daß er anscheinend Grundlegendes deswegen nicht spielen kann. Ich mein - es gäbe nur eine einzige Technik auf der Welt, wenn nie jemand etwas Neues ausprobiert hätte. Aber so... Der Kollege muss ja eine Schweisserbrille auf der Nase haben, um den Unterschied zu der Spielweise der - ich sach ma - anderen 98% der Kollegen nicht zu erkennen.


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    Hat jemand eine Idee, wie man Ihn sanft dazu bringen kann, diese Probleme zu verbessern, ohne ihm die Rute des Rauswurfs ins Fenster zu stellen? Mit sanftem Druck oder Vorbildwirkung (d.h. ich trommle ihm Dinge vor, die er für unmöglich hält (Shuffle-Hi-Hat mit 4-tel Bassdrum und Backbeat mit den Händen!!...) oder extrem schlecht spielt) hat es nicht funktioniert, aber gibt es vielleicht irgendwelche Übungen, die solche Probleme schnell lösen oder ihm zumindest begreiflich machen, dass er ein fürchterliches Problem hat? Diese könnten wir ihm dann ja nahelegen.


    Was willst sonst machen? Wenn Misserfolge sowie das funktionierende Vorspielen nicht zur Einsicht verhelfen und er starr und steif an seiner Zimmermanns-Methode festhält ('fremde' Schlagzeuger mit elegantem Stil dürfte er doch auch schon gesehen zu haben), dann scheint er aber von der ganz unbelehrbaren Sorte zu sein. Wenn er der Band nicht mehr helfen kann, weil er das Zeugs nicht spielen kann, tja dann... :(

    Also ich kann mir nicht helfen, ich find, daß der Schlagzeugsound die entscheidende Rolle spielt. So richtig komplex ist das nu nicht, was da getrommelt wird. Der dollste 'groove' klingt nach nix, wenn der Sound nix ist... und gerade bei diesem Song klingts sehr knackig und kräftig, ohne zu übertünchen. Fein, das.

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    Original von 00Schneider
    teils im harten Gegensatz bis zum [url=http://www.wissen.de/xt/default.do?MENUID=40,156,538,547&MENUNAME=InfoContainer&OCCURRENCEID=.SL0011745560.TM01-FullContent&WissenID=PyU13I9Px16hjFJjt2Npq2clKp2GMSvELzPaO6CoJ25JGQz9PqbZ|-1851186817821035608/182718486/6/7062/7062/7003/7003/7062/-1|-3518746402161382302/182718477/6/7062/7062/7003/7003/7062/-1|1059403228550]Imbroglio[/url]


    "Imbroglio" - kuhler Band-Name. Obwohl, da gibts ja schon die verwirrte Natalie Imbruglia :D