In meiner aktiven Coverband-Zeit habe ich mir die Songs immer auf YouTube angesehen (also z.B. "Ain't nobody Drum Cover") um zu sehen wie andere Drummer das Thema gelöst haben.
Hatte ich dann den visuellen und auditiven Eindruck des Songs abgespeichert, brauchte ich noch so ca. 10 mal Anschauen um die meisten Abläufe zu verstehen und einzuüben.
Kleine Notizen müssen dann ausreichen und das Ziel ist wie von den Anderen bereits angesprochen alles auswendig zu können.
Zum Klick spielen (über die PA) haben wir mal spaßeshalber gemacht... das bringt aber keinen Spaß, da viel zu steril und unflexibel.
Kann man mal machen...
Ich hatte bei mir immer ein Metronom am Set und schaute zum Anfang des Songs drauf beim Einzählen, dann habe ich es abgeschalten.
Die meisten Songs habe ich immer vom Radio her gekannt... daher 50-100 Mal anhören (in voller Länge) ist meiner Meinung nach schon sehr viel... da kannst Du es doch nimmer hören 
Was auch immer sehr geholfen hat war, wenn ich an schwierigen Stellen laut mitgezählt habe.
Mir fällt da jetzt z.B. "Easy" ein von Faith No More bzw. Commodores.
Da gibt es ja 5/4 Takte im Wechsel mit 4/4 Takten... die Jungs warteten dann schon immer ganz heiß auf mein lautes Vorzählen 1-2-3-4-5...1-2-3-4.... 
Am meisten hilft aber halt immer noch Üben bis zum Erbrechen 
Und noch ein Tipp: man "muss" nicht immer alles so spielen wie im Original!
Wenn Dir z.B. die HiHat in 1/8 zu schnell ist, dann spiele halt nur 1/4 usw.
die "Fills" müssen auch nicht wie im Original sein...
Nichts muss... das Feeling ist am Wichtigsten!
Am Ende schauen die Leute eh nur auf den Frontmann (auf die Frontfrau) und deren Qualitäten
