Beiträge von tonsel

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    Ich krieg die HH-Sound nicht anständig hin.
    Wenn ich z.B. die HH offen spiel und dann aufs Pedal tret wird der "offene Sound" nicht gestoppt, sonder es kommt eben der "Tretsound".
    Die Sound lassen sich alle problemlos spielen, nur "arbeiten sie nicht zusammen".


    Du musst den HHopen- und den HHfoot-Sound einer "Voice Group" zuordnen (s. Handbuch S. 28 ). Die beiden Stimmen schalten sich gegenseitig ab, wenn man die maximale Stimmen-Anzahl dieser Voice Group auf 1 setzt.


    Nachteil: ein HHopen-Sound schaltet auch eine vorhergehenden HHopen-Sound ab, was doof klingt.


    Variante 2:
    Das DTXPress gibt beim Heruntertreten des Pedals den Midi-CC-Nr. 4 aus (offen = $00; zu = $4f) aus. Diesen kann man im Mod(ulation)-Tab dazu nutzen, um die Sample-Volume zu steuern. Blöd dabei ist, dass das DTXPress nur Werte bis $4f und nicht bis zum Maximum $7f ausgibt, d.h. man kriegt das Sample nicht ganz still. Dieses Problem kann man zwar mit der "Data Mapping"-Funktion von MidiOx (http://www.midox.com) lösen - das ist aber sehr umständlich.


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    Das 2. Problem betrifft die Dynamik. Bei Snare, Ride und Bassdrum funktioniert es tadellos, nur die Toms wollen nicht. Hab schon versucht die Einstellungen der Snare (sowohl in Battery, als auch im Modul) auf ein Tom zu übertragen. Bringt leider nichts. Der Tomsound wird, egal wie stark man schlägt, auf voller Lautstärke gespielt.


    Ist im Mod(ulation)-Tab der betreffen Samples unter "Modulation Routing" eine Zuordnung von Velocity zu Volume drin? Gibt das DTXpress wirklich unterschiedliche Velcities aus (Überprüfen mit einem Sequenzer oder mit MidiOx)


    tonsel

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    Du meinst das NI Battery auf einem Duron 900 mit sagen wir mal 5ms Latenz läuft ? Was für eine Soundkarte setzt du dafür ein ? Welches Betriebsystem läuft darauf ?


    Mein altes System:
    AMD Duron 900; 386 MB RAM; Win XP
    Soundkarte zuletzt: EMU 1820m;
    davor: Terratec DMX6fire; Creative SBLive (erste Version!) mit kxProject-Treibern


    In allen Varianten lief NI Battery1 mit Latenzeinstellungen zwischen 5 und 10ms ohne Knakser oder extrem hohen Systemlasten. Ich bin eigentlich nur wegen Speichermangel in Verbindung mit Battery2 auf den neunen Rechner umgestiegen.


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    die VSTi SuperShell auf dem 900er Duron mal ausprobiert?


    Das geht nicht mehr - Das alte Zeug ist schon weg.


    Bei meinem Detektor-Plugin werden 16-Audikanäle gleichzeitig ausgewertet, was auf meine AMD64-3000 zu folgenden Systemlasten führt:


    mit Codeotimierung (GCC): 1..2%
    ohne Codeoptimierung: ca. 15%


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    Ich verwende keinen Compiler sondern Synthedit und habe somit keinen Einfluss auf die Optimierungsmöglichkeiten eines Compilers.


    Das erklärt natürlich einiges. Ich habe Detektor zuerst mit NI Reaktor5 gebaut, was man mit Synthedit vergleichen kann. Da hatte ich noch wesenlich höhere Systemlasten als mit nicht optimierten GCC-Code (ca. 5-7% bei einem Kanal.


    tonsel

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    800 MHz sind leider zu wenig.


    Warum eigentlich??. Bei mir lieft NI Battery1 auf einem Duron 900 mit Systemauslastungen unter 20%. Soweit ich dass aus dem Userinterface erkennen kann werden doch neben Hüllkurven, Tonhöhenänderungen und Filtern keine besonders aufwenigen Berechnungen durchgeführt.


    Kann es sein, dass Dein Compiler aus irgend einem Grund den Code nicht richtig optimiert? Bei GCC machen die richtigen Einstellungen einen großen Unterschied.


    tonsel

    Zu 1) Diese Fußmaschinen gehen bei mir mit dem KP 65-Pad:


    http://www.thomann.de/de/dw_7000pz_fussmaschine.htm
    http://www.thomann.de/de/dw_5002td3_double_pedal.htm


    Mir ist darüber hinaus keine Fussmaschine bekannt die nicht geht.


    Zu 2) Ich übe immer mit Kopfhörer. Das hat den Vorteil das man die Anschlaggeräusche der Pads nicht hört. Daneben entfällt auch das Latenzproblem (34 cm Abstand zum Lautsprecher entspricht 1ms Latenz aufgrund der Schallgeschwindigkeit von 340m/s).


    Ein geschlossener Kophörer ist in diesem Fall besonders zu empfehlen, z.B.


    http://www.thomann.de/de/akg_k…udio_stereokopfhoerer.htm
    http://www.thomann.de/de/vic_firth_sih1_gehoerschutz.htm


    tonsel

    In der aktuellen SoundOnSound ist ein Test, in dem eigentlich nur beklagt wird, dass die Sound-Auswahl sehr beschränkt ist. Die vorhanden Sounds sollen aber sehr gut sein.


    tonsel

    DrummerinMR


    Mit dem DTXPlorer kannst Du 16tel, Ghostnotes und Wirbel problemlos spielen. Falls Du aber ein Akustik-Set gewohnt bist, wirst Du auf den Gummi-Pads ein deutlich anderes Spielgefühl haben. Insbesondere fühlen sich die Pads wesentlich härter an.


    tonsel

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    Was ich aber leider nicht verstehe, dass der Rim vom
    PD 105 (Stereo Pad ) das DTX 2 nicht antriggert


    Du musst das Pad mit einem Y-Kabel an zwei Eingänge des DTX anschließen, da der Ring-Kontakt am Modul nür für einen Schalter und nicht für einen Piezo ausgelegt ist. Dabei wirst Du aber feststellen, dass sehr starkes Übersprechen zwischen Rim und Head auftritt, wass an der Bauart der Roland-Pads liegt.


    tonsel


    Der Piezo sitzt mit seiner Metallseite auf dem rot eingekreisten Teil aus Schaumstoff. Der Kegeldurchmesser beträgt gemessen 35mm - Das Schaumstoffteil hat also geschätzt 20mm Durchmesser.


    Der Kegelpiezo hat einen Durchmesser von 27mm. Der große Rim-Peizo, den man im Bild sieht, hat einen Durchmesser von 35mm


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    Bei mir soll der Piezo (das "Conrad Modell", 37mm Außendurchmesser) auf einem Holzklotz zum liegen kommen.


    Das hätte zur Folge, dass die Empofindlichkeit sehr niedrig ist.


    Ich habe als Unterlage einfach ein quadratisches Stück Fahrradschlauch verwendet. Bei einem 27mm-Piezo hatte das Teil 12mm Kantenlänge. Am besten Du varierst die Kantenlänge so lange bis die Standarteinstellungen für Senisvity am TD6 für PD125 für dein Pad auch passen.


    tonsel

    Ich hab' zwar keine Erfahrung mit dieser Kombination, aber bei drum-tec.de kannst Du die Teile unter den Stichwort "Testkoffer" zum ausprobieren bestellen. Bei Nichtgefallen musst Du sie nur auf eigene Kosten zurückschicken. Hat bei mir problemlos geklappt.


    An meinem DTXPress haben die Roland-Pads den Nachteil, dass sie keine Empfindlichkeitspotis haben. Ohne entsprechende Nachrüstung ist keine sinnvolle Abstimmung möglich.


    tonsel

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    nicht-road-taugliche Hard disc


    Wenn Du einen Sampler ohne HD willst, schränkt das die Auswahl ziemlich ein. Die Klassiker Akai S-Serie und EMU kommen schon mal nicht in Frage.


    Mit Flash-Speichern arbeiten z.Zt. Sampling-Workstations wie Akai MPC (o.ä. Geräte von Roland und Yamaha). Metronom, Loops sind damit problemslos machbar. Getrennte Ausgänge je nach Preisklasse auch.


    Wenn Du noch mehr Speicher brauchst kommen Workstations wie z.B. Roland Fantom in betracht. Dieses Gerät bietet bis zu 512MB Ram und kann aktuelle CF-Karten lesen. Wenn dieses Gerät Deinen Bedarf nicht befriedigt wirst Du wohl bei der PC-Lösung bleiben müssen. Speziell das von Dir verwendete Ableton-Live hat viele Funktionen die solche Geräte derzeit nicht bieten.


    Im übrigen finden sich in der Forum-Rubik EDrum ne' Menge Threads zu Thema Sampler.


    tonsel

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    Die Gummipads spielen sich eigentlich recht gut!


    Das sehe ich auch so. Der Hauptnachteil der Gummipads gegenüber Mesh-Pads ist die Geräuschentwicklung. Damit


    http://www.thomann.de/de/gewa_sound_off_uebungsgummi_16.htm


    kann man aber eine gewisse Verbesserung erzielen. Muss man nur passend für 8"-Pads zurecht schneiden.


    Diese Pad's sind übrigens auch nicht wesentlich leiser als Gummi-Pdas:


    http://www.thomann.de/de/mille…_stereo_mesh_head_pad.htm


    Das hängt mit dem Schaumstoff, der vollflächig unter dem Mesh-Fell ist, zusammen.


    tonsel

    Das Y-Kabel funktioniert nur am Eingang 9/10 des DTXPressIII. Bei den übrigen Eingängen ist der Ring-Anschluss des Klinkensteckers nur für einen Schalt-Kontakt vorgesehen ubnd nicht für einen Trigger-Piezo.


    Wenn Du mehr Pads anschließen willst musst Du wohl oder übel ein zweites Modul anschaffen. Die Kopplung der Module über Midi funktioniert bei mir tadellos.


    tonsel

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    Wäre schön zu hören, ob die snare am besten aus dem 14" tom gebastelt wird und aus den 10er und 12tom geteilt,.... macht 4 toms. Die 22 er base ... was damit ? zu groß


    Aus praktischen Gründen ist es sinnvoll möglichst nur 12"-Pads zu bauen. Diese Größe ist ein guter Kompromiss aus Trigger-Verhaltnen und nutzbarer Fläche. Darüber hinaus ist das die größte Abmessung in der man die 2-lagigen Roland-Felle zu vertretbaren Preisen bekommt.


    Von 22" muss man wohl abraten, da das Rückprallverhalten sehr gewöhnungsbedürftig ist und die Triggersignale auch nicht wirklich brauchbar. Mige hatte deshalb mal einen speziellen Triggerschlegel im Angebot - aber diesen Anbieter gibt es scheinbar nicht mehr.


    tonsel

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    Hast du mal probiert, ob durch die direkte Digitalisierung im Pad eine Laufzeitmessung zweier Piezos außen und mittig möglich ist, oder ob die Daten immernoch zu unpräzise sind?


    Nein, habe ich nicht gemacht. Ich glaube aber nicht, dass die Genauigkeit beim Digitalisieren hier das Problem ist. Das Problem dürfte eher in der Tatsache liegen, dass zwei Triggersignale nie exakt gleich sind (Einschwingvorgänge, Oberwellen, ...). Der Fehler den man durch solche Signalunterschiede erhält, ist wahrscheinlich größer als die Laufzeitdifferenz. Diese beträgt allerhöchstens 1..2 ms, also etwa der Breite eines Peaks im Triggersignal.


    Ein vernüftige (=zuverlässige) Positionserkennung kann eigentlich nur nach dem Prinzip der Mehrzonenpads erfolgen - nur eben mit viel mehr als den üblichen drei Zonen.


    tonsel

    Zum Triggern würde ich ein Roland-Modul empfehlen, da man dort mehr Einstellmöglichkeiten zum Abstimmen auf den Trigger hat. Ich habe selbst ein DTXPressIII und hatte bei meinen Selbstbau-Pads immer wieder Probleme, ein optimale Einstellung zu finden.


    tonsel

    Ich hatte heute beim Thomann-Sommerfest die Gelegenheit Set1 und 2 in Realität zu bewundern. Verarbeitungsqualität zum fürchten und sehr laute Anschlaggeräusche. Fazit: nicht empfehlenswert!


    tonsel