Beiträge von Steve Miller

    Open und closed roll unterscheiden sich in der Schlagtechnik nicht. Die closed roll unterscheidet sich von der open roll darin, dass sie in sich geschlossen ist, sozusagen.


    Als Beispiel.


    Spielt man eine roll über die Länge eines 4/4 Taktes, sprich, man beginnt bei eins und spielt die roll über die gesamte Läne des Taktes, spricht man von einer closed roll.


    Spielt man zwei rolls über die Länge eines 4/4 Taktes, sagen wir die erste ab eins, die zweite ab drei, spricht man von einer open roll. Das sind die Unterschiede. Die open roll ist also nicht durchgangig, sondern wird bei drei z.B. 'neu angesetzt'.


    Gekennzeichnet werden beide (open und closed roll ) durch zwei Schrägstriche auf den Notenhälsen der ensprechenden Noten.


    Steve

    Hallo,


    habt ihr Erfahrung mit software, um videos zu editieren? Ich würde, nachträglich, gern etwas Kontrast bzw. Helligkeit hinzufügen. Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie? Mit dem Windows Movie Maker geht es glaub ich nicht.


    Hat jemand eventuell eine Ahnung?


    Steve

    Howdiiee Folks,


    ...


    Achtelsechstolen habe ich noch nie gesehen oder gehört- aber das muß ja nix heissen.


    Yankee Doodle zurück.


    Da kann man mal sehen, ich hab es so gelernt. Was ich dabei so gut finde, ist der Fakt, dass sicher früher mal so angefangen wurde das man sagte, na ja schreib mal ein par Punkte, das sind dann die Noten, mach mal ein par Hälse mit Fähnchen dran, kann man besser sehen was es sein soll, usw..


    Als man dann, unzählige unverstänfdliche Zusatzzeichen und Begriffe weiter, diese zusammenhängenden Figuren erfunden hatte, wollte man zum einen sicher nicht dahin zurück, zum anderen brauchte man aber auch eine Schreibweise, die sich von der von vor den Figuren (beim drauschauen ) schnell unterscheiden ließ. Das könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass das einer vom mehreren anderen Gründen war. Dadurch das die jeweilige Zahl für die jeweilige Figur verwendet wird, wird es unverwechselbar.


    Steve

    Nicht ganz. Es werden drei weitere Achtel Noten zu der Achtel Triole addiert, so dass es dann sechs Achtel Noten anstelle einer Viertel sind. Man nennt diese Figur 'Sexstole'. Die Triole wird eimal komplett verdoppelt, sozusagen.


    Man schreibt keine anderen Noten (also Sechzehntel Noten in diesem Beispiel z.B. ) weil die Sextole eine zusammenhängende Figur ist, die immer die Wertigkeit von den sechs Achteln beibehält, und durch eine sechs über oder unter der Figgur angezeigt wird, dass es sich um eine Sextlole handelt, nicht um eine Triole.


    Diese würde mit einer 3 für die drei Achtel Noten gekennzeichnet werden, und weil die nächste Unterteilung der Viertel Note als Hauptzählzeit eben immer noch Achtel Noten sind, würde ich sagen. Die sechs Achtel statt drei Achtel rücken im Vergleich auch näher zusammen, als bei der Triole. Man sieht dann gleich, um was für eine Figur es sich handelt.


    Das ganze fand ich anfänglich auch etwas fragwürdig, es ist aber, von der Praxis her gesehen, sehr anwendbar. Der clou wie gesagt dabei ist, dass die Integritaät der Figur immer erhalten bleibt.


    Man kann also, wenn man andere Noten oder Pausen einfügt, immer nur soviele Noten oder Pausen einfügen bis die Wertigkeit von den sechs Achtel Noten wieder erreicht oder erschöpft ist. Das hat dann jeweils Auswirkungen auf die Betonung mit der man spielt.


    Um es mal so zu sagen, die Praxis außerhalb von Figuren ist eine andere. Da werden dann tatsächlich Achtel oder Sechzehntel oder Zweiundreizigstel verwendet, was ich als sehr anwendbar empfinde.


    Man muss das ganze sicher auch von der Historie her geshen erkunden.


    Also wie kam es zu dem Punkt als Symbol für eine Note, oder wie kam es zu der Schreibweise für eine zusammenhängenden Figur.


    Steve

    MATZ,


    ich saß gestern Abend, und heute Morgen, noch etwas draußen auf der Banke, und habe über Deine Antwort nachgedacht. Dann musste ich kurz lachen, und dann war gut. :)


    Buddy Poor


    Eine Achtel Sextole ist eine Sechstole, die aus sechs Achtel Noten besteht. Sie wird gespielt wie eine Achtel Triole, nur doppelt so schnell. Ich habe nicht geschrieben, die Figur könne keine Pausen beinhalten, sondern mich lediglich auf den o p bezogen. Da wird von 'sechs Noten auf eine Viertelnote' gesprochen.


    Steve


    edited


    Matz, ich versuch mal ernsthaft zu fragen, ohne irgendwas. Wenn jetzt statt der Achtel Sextole zwei Sechtzehntel Triolen (was ich so nie schreiben würde ) anstelle der Viertel stehen würden, wobei die gesamt Anzahl der Noten der Figur(en ), auf der Viertel, jeweils sechs sind, welchen Grund oder Zweck sollte das haben?


    Steve

    Ich habe im drumland, in dem kleinen Laden in der Pariser Strasse, mal eine Pearl bassdrum angetestet. Auch sehr lange, habe sie aber nicht gekauft, was ich auch vorher so abgesprochen hatte, und fand die Mitarbeiter sehr freundlich und auch kompetent. Wir haben die Schallkabine erst noch 'umgebaut' weil dort anderes equipment stand. Es war sehr erfrischend. Ich weiß das sie jetzt auch in der Kulturbrauerei vertreten sind und einen Musikladen am Alex hatten, den es auch in der DDR schon gab.


    Ich habe dort mal drum sticks gekauft.


    Vielleich kann das mal jemand, der sich auskennt, aufklären. Gibt es denn den kleinen Laden in der Pariser Strasse auch noch?


    Steve

    Hallo,


    wie gehen sie denn kaputt? Haben sie Risse am Rand oder Innen an der Glocke, oder wie? Rempelst Du sie oft gegen den Türrahmen beim Hin-und Hertragen, oder schmeißt Du sie durch die Gegend beim Auf-und Abbauen? Chinas mit diesem hochgezogenen Rand? Das kommt mir verdächtig vor.


    Steve

    Also wenn Du jetzt richtig Unterricht nimmst, der Dich Geld kostet, würde ich Noten lernen wollen. Ihr diskutiert ansonsten immer nur im Kreis. Wenn er Dir eventuell nur mal die basics zeigen will, mag das sein. Wenn Du es darauf anlegst Jahre lang bei Ihm Unterricht zu nehmen, den Du auch bezahlst, und Du lernst keine Noten, dann lass es sein. Du schmeißt Dein Geld, oder das anderer Leute, zum Fenster raus. Bezahlen musst Du es letztendlich allein.


    Als ich damals Unterricht hatte, hatte ich, nach einem Jahr Elementarstufe, zweimal in der Woche Unterricht. Es kam dann, in der Grundstufe, die Musiktheorie dazu. Da waren dann auch noch andere Leute die unterrichtet wurden. Auch 50 jahrige oder noch Ältere.


    Solang wie ich im ersten Jahr immer Praxis hatte, habe ich gar nicht so gemerkt wo die Leute überall herkamen, und auch 'nur' für die Unterrichtsstunden, weil, das war immer Einzelunterricht.


    Da waren Leute die immer mit dem Zug aus Halberstadt kamen, was, reine Zugfahrt, bestimmt mindestens eine Stunde dauert. Also den Weg vom und zum Bahnhof gar nicht gerechnet. Zwei bzw. 4 mal, wenn Du auch wieder zurück willst. :)


    30 Minuten mit dem Bus finde ich da noch nicht so lang. Es wird natürlich auch was kosten, nur eine Alternative sehe ich, in Deinem Fall, nicht. Es sei denn Dein jetziger Lehrer wird Dich noch professionell unterrichten, was ich nicht glaube, denn, dafür war schon zu viel Zeit vergangen.


    Sprich Ihn auf das Thema mal an. Mal sehen was er dazu meint.


    Steve