Beiträge von PG

    Ich hab in 20 Jahren noch nie irgendwo erlebt, das jemand ein Bassdrum Mikro falsch herum in die Bassdrum packt.
    Ist bei einer Nieren auch irgendwie seltsam, weil sie nach Hinten praktisch kaum was aufnimmt und damit absolut nichts vom direkten Signal des Schlagfells da ist.
    Wer will denn so was ausser als Special EFX?

    Nix Special Effects....das klingt richtig gut (zumindest für meine Zwecke).


    Wäre da selber auch nie draufgekommen.
    Den Tipp dafür habe ich von hier Da sind auch entsprechende Soundbeispiele welche das IMHO sehr überzeugend belegen.
    Ich kann nur jedem D112 Besitzer wärmstens empfehlen, das einfach mal auszuprobieren. Schadet nicht der Gesundheit und kostet auch nichts.


    Wenn der Sound dadurch besser würde, tät ich es meinetwegen auch rosa anmalen :D


    Gruß
    PG

    @ PG : Hast du eine Aufnahme mit dem Oktavas? Die würden mich noch interessieren. Wie ist der Klang so? Ich suche einen eher warmen Sound, nicht zu aufdringlich.

    Hab ich an Deine e-mail adresse geschickt.


    Ein Tipp noch: Ich habe das AKG D112, welches wirklich eine sehr eingeprägte Soundcharakteristik aufweist und dementsprechend wenig flexibel ist.
    Konnte aber recht passable Aufnahmen erziehlen, indem ich es einfach rumgedreht habe......also mit der Membran Richtung Resofell.


    Gruß
    PG

    Ich seh mich weniger als Schlagzeuger sondern vielmehr als ein Bandmitglied. Und nur wenn alles zusammenpasst funktionierts auch. Mit Definitionen, wer wichtiger ist in der Band....der Sänger, der Gitarrist usw. kann ich nichts anfangen. Ich kann auch nicht das Publikum zwingen, mich wichtiger als andere Bandmitglieder zu finden. Will ich auch gar nicht. Es geht doch in erster Linie darum, gute Songs gut rüberzubringen. Und dazu sind alle Bandmitglieder wichtig.


    Sieh es von der schönen Seite: Wir brauchen den meisten Platz auf der Bühne, können uns mit imposanten Ballerburgen auf riesige Podeste stellen und jedes Tom in einer anderen Farbe anstrahlen lassen. :D Wenn das nicht Eindruck schindet - grinnnzzz


    Und wenn trotzdem mal der große Frust kommt: Besorg Dir eine Mehrspuhr-Aufnahme von nem geilen Song....und dreh dann die Drumspur weg. Was bleibt?......... :) :) :)


    Kopf hoch.....PG


    PS: Auf einem Thomann Fest vor ein paar Jahren hat im Hauptzelt gerade Thomas Lang so aufgezaubert, dass manche Leute schon vor Staunen gesabbert haben. Der Anführer einer kleinen Gruppe kam gerade aus dem Zelt raus und hat zu seinen Leuten gesagt............nix los....da ist blos ein Trommler. Tja, jedem das Seine. Man wird nie alle begeistern können.

    Wir haben mit unserer Band mit den CD-aufnahmen angefangen. Leider ist auf den ganzen Mikros (sehr hochwertige Teile) immer und überall die Hi-Hat mit drauf, und das extrem.
    Gibt es ausser Hi-Hat seperat aufnehmen oder Triggern noch eine weitere Möglichkeit um dieses Problem zu umgehen???

    Ach ja, jetzt erinnere ich mich wieder.....darum ging es :)


    Der ganze Verlauf dieses Themas wirft kein gutes Licht auf das DF. Ein Neuer im Forum hat eine Frage, danach kommen ein paar Antworten (manche davon sind aber anscheinend ohne gründliches durchlesen der Frage entstanden) und sofort fallen die DF-Mitglieder übereinander her, werfen sich gegenseitig Inkompetenz vor und scheissen sich gegenseitig an.
    Der Themestarter ist entsetzt über die Reaktionen auf eine einfach gestellten Frage und zieht sich folgerichtig aus dem Thread zurück....bevor er auch noch in der Luft zerissen wird :huh:
    Sein spezifisches Problem ist sowieso nicht mehr länger Thema des Ganzen.


    Nicht böse gemeint, aber es wäre herrlich wenn wir uns wieder dem eigentlichen Thema zuwenden können.
    So, jetzt tauch ich schnell ab, ändere meinen Namen, meine Identität, mein Geschlecht und geh ins Ausland, bevor ich es jetzt abkriege :D


    Gruß PG


    PS: Redrum, ich hab Dir das File zugeschickt. Ich hoffe es hat geholfen.

    Könnte mir jemand erklären, wie man methodisch vorgeht um den genauen, für das Instrument wichtigen Frequenzbereich zu finden bzw. einzugrenzen ?

    Schau mal hier für grobe Anhaltswerte. Ferner hab ich noch ein Quick-Time Video "Tonstudiotipps" - mal irgendwo runtergeladen. Dort wird das "Sweepen" recht gut erklärt. Habs gerade versucht, es Dir per mail zu schicken ( ca. 7 MB ) aber Deine e-mail Adresse (unter WEB.DE) wurde nicht anerkannt.


    Gruß PG

    man kann mit solchen frequenzangaben nur grob vorgeben welche trommel wo evtl. interessantes dominantes zu bieten hat. mit solchen angaben würde ich also äusserst vorsichtig umgehen wollen. anhaltspunkt: ja. mehr: nein.

    So will ich das auch verstanden wissen. Kernaussage soll sein, dass ein sauberes EQ-ing auch (unter Anderem) hilft, Übersprechprobleme zu mindern.


    Meine Kleine Trommel gibt sowohl Töne unter- als auch oberhalb der genannten Bandbreite ab. Wenn man da alles außerhalb von 200 bis 400 Umdreh-, äh, Schwingungen abschneiden würde, dann klänge die wirklich klasse.

    Nicht abschneiden - eher ausdünnen. In dem besagten Artikel (aus diesem sind auch die Frequenzangaben) ist auch die Rede davon, dass es bei der Snare im Bereich 3-5 kHz nochmal recht interessant wird.
    Das richtige Ausdünnen von ungewollten oder mit dem jeweiligen Tom/Snare/Becken/Hi-Hat nicht erzeugbaren Frequenzen hilft dabei, Übersprechprobleme zu verkleinern indem
    nur die jeweils gewollten Frequenzen/Frequenzbereiche (wo immer die auch liegen) unterstützt bzw. angehoben angehoben werden. Und die liegen bei einer Snare oder einem 16" Standtom in der Regel woanders als bei der Hi-Hat.


    Klar ist der Einsatz eines Equalizers nur 1 Glied in der ganzen Kette. Die richtige Auswahl der Mikros und deren Positionierung ist Grundvoraussetzung.



    Gruß
    PG

    Leider ist auf den ganzen Mikros (sehr hochwertige Teile) immer und überall die Hi-Hat mit drauf, und das extrem.

    Das Übersprechen in die anderen Mikrofone kannst Du auch dadurch minimieren, indem Du bei den einzelnen Toms mittels Equalizer die Frequenzen unterdrückst, welche außerhalb des Klangbereichs des jeweiligen Toms/Snare liegen (ist sowieso generell zu empfehlen). Da die Hi-Hat in einem viel höheren Frequenzband liegt als der meiste Rest werden dann diese Frequenzen nicht mehr von den Tom/Snare Mikrofonen übernommen. Beispiel: Snare liegt bei ca. 200 bis 400 Hz. Hi-Hat geht erst ab ca. 500 Hz los. Ín der Zeitschrift SOUNDCHECK vom Oktober 2008 gibt es einen interessanten Artikel zur Drum-Abnahme.


    Gruß
    PG

    Der Sound wird in erster Linie von den Fellen und deren Stimmung bestimmt.
    Mit dicken Sticks kannst Du mehr Wums reinbringen, musst Du aber nicht.
    Auch mit den dicken Teilen kann leise gespielt werden.
    Aufgrund der unterschiedlichen Massen wirst Du Veränderungen im Rebound-
    Verhalten feststellen.


    Geh nach Deinem Gefühl.......finde heraus, welche Sticks am Besten dafür
    geeignet sind, Deine Vorstellungen auf den Drums zu realisieren.
    Die Sticks, mit denen Du Dich wohlfühlst sind die Richtigen.


    Gruß
    PG

    Hi Ericsen,


    so ganz frei von Hemmungen hat wahrscheinlcih keiner von uns angefangen. Das legt sich normalerweise
    mit zunehmender Routine. Wie schätzt Dich denn Dein Lehrer ein? Bitte ihn mal um eine ehrliche
    Einschätzung. Und dann such Dir Leute für ne Band zusammen, von denen Du glaubst, dass sie
    in etwa Deinem Level entsprechen. Der Rest kommt mit der Zeit von ganz alleine.
    Probiers mal mit Deinen befreundeten Musikern....sie werden Dir schon nicht den Kopf abreissen,
    wenn es nicht klappt. Jeder hat mal klein angefangen.


    Gruß + Kopf hoch :)
    PG

    Zitat Wikipedia:


    "Das China-Becken (china cymbal, dt. „chinesisches Becken“) stellt insofern eine Ausnahme dar, da es sich - bedingt durch einen anderen kulturellen Hintergrund - in der Formgebung deutlich von den anderen Beckentypen unterscheidet. Es hat ebenfalls eine exponierte Kuppe. Diese ist allerdings im Gegensatz zu den anderen Beckentypen häufig nicht rund, sondern eher zylindrisch. Augenfälligstes Merkmal ist der hochgebogene Rand, der das Becken im Querschnitt wie eine Art lang gezogene Gugelhupfform aussehen lässt. Der Durchmesser liegt meist bei 14 bis 24 Zoll. Das Klangbild ist mit dem eines Crash-Beckens vergleichbar, allerdings eher „schmutziger“ oder „roher“ und kürzer. China-Becken werden häufig für kurze, explosive Akzente oder Staccato-Figuren eingesetzt. Größere, oft mit Sizzles versehene Chinas haben auch im Jazz und der Big-Band-Musik Eingang als Ride-Becken gefunden. Um den Beckenrand zu schützen, werden diese meist verkehrt herum oder senkrecht aufgehängt, damit man den umgebogenen Rand flächig treffen kann."


    Das hat für mich bisher auch am meisten Sinn gemacht......den umgebogenen Rand flächig zu treffen.

    Zitat

    Original von Guido H.
    PG
    was ist denn das für ne antwort? wenn du keinen bock hast, dich konstruktiv an einer diskussion zu beteilligen, dann lass es!


    Anscheinend fühlst Du Dich durch meine Frage angegriffen. Falsch. Ich hab nur den Sinn/das Motiv Deiner Frage wissen wollen. Das halte ich für legitim.


    Nachdem Dich die ernsthafte Beantwortung durch den Maddin offensichtlich auch nicht weitergebracht hat frage ich mich immer noch was Du eigentlich hören willst? Hast Du ein konkretes Problem mit der Bevorzugung von Leuten mit Endorsementverträgen ?


    Meines Erachtens kann diese Frage nur ein Ergebnis haben: unnötig Unzufriedenheit zu erzeugen :(


    Natürlich werden Leute, welche direkten Zugriff auf den Hersteller haben, dazu neigen sich die Sahnestückchen rauszuziehen. Du würdest es nicht anders machen. Das liegt in der Natur der Sache.


    Nur bringt einem diese Erkenntnis nirgends weiter.


    Gruß
    PG

    Eine Sache raffe ich immer noch nicht. Es werden hier offenbar Aktivboxen von vielen bevorzugt. Welchen Vorteil (außer den niedrigeren Dämpfungsverlusten - welche aber wahrscheinlich nicht so markant sind) sollen Aktivboxen in einer PA haben?


    Bitte um Erleuchtung ;)


    Gruß
    PG

    Zitat

    Original von The Abschmatzer
    Ab 120dB fängt der Spass an.


    Ich hab zur Zeit einen Engagementvertrag für ein Kneipenfestival vorliegen.
    Da steht, dass laut Lärmschutzbeauftragten 93 dB im Abstand von 5-6 Meter von der Bühne nicht überschritten werden dürfen ?(