Beiträge von PG

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    Original von SchlagzeugerHH
    ich hab heute Nacht im net mal wieder nach unserem Bandname ge-googelt und bin dabei auf eine Firma gestoßen, die genau so heißen wie wir. Die sind allerdings erst seit ein paar Tagen im Net vertreten.


    Müssen wir da irgendwelche befürchtungen haben, dass es Probleme gibt?!


    Ich musste gleich an den Kram mit Der Allianz und der jetzigen Band ohne Namen denken.


    Geht mir bei meiner Band genauso - Rockport - so nennt sich blöderweise auch eine Plattenfirma und ein Schuhhersteller. Wenn die auf uns zukommen sollten, müssen wir halt in den sauren Apfel beißen. Bis dahin hoffen wir, daß die Firmen cool genug sind, da nichts zu unternehmen. In Erlangen gibt es eine lokal bekannte Band mit dem Namen "Fishermans Friends". Die sagen bei jedem Auftritt - jetzt unter "Frozen Tunes" dem Publikum an, wer sie sind und das sie sich umbenennen mußten, um einem teuren Rechtsstreit aus dem Wege zu gehen. Ziemlich uncool - die Band ist gut - wie soll da ein Schaden entstehen?


    Halt dumm gelaufen

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    Original von Moemaster
    brauch en mixer für die ganze band


    drei mikrophones
    1gitarre
    1bass
    Schlagzeug


    Hi Moemaster,


    beim Drumset kommt es natürlich drauf an, wie Du es abnehmen willst. Beim closed miking, wo Du alles separat abnimmst kommen da schnell etliche Kanäle zusammen.


    Worauf Du achten mußt:
    1.) Ausreichende Anzahl der Mikro-Eingängen (meist als XLR-Buchsen ausgeführt).
    2.) Ausreichende Anzahl von Line Eingängen (meist als Mono-Klinkenbuchse ausgeführt).
    3.) Allermindestens 4 AUX Wege sollten vorhanden sein.
    4.) Vorhandene Inserts (meist Stereo-Klinke) sind vorteilhaft um einzelne Effekte einschleifen zu können - sind aber nicht unbedingt erforderlich.
    5.) Die Möglichkeit, 1 bs n Gruppen schalten zu können, ist auch vorteilhaft aber auch nicht unbedingt erforderlich.
    6.) Zuschaltbare Phantomspeisung sollte vorhanden sein.


    zu 1 und 2:
    Wenn Du dir ausgerechnet hast, wieviele Mic- und Line-Eingänge Du benötigst, dann schlag besser noch je 2 Eingänge drauf. Nichts ist ärgerlicher, als wenn Du mal etwas mehr brauchst und Dein Pult das nicht hergibt. Wenns der Geldbeutel hergibt - überdimensionieren.


    zu 3: 2 Aux-Kanäle brauchst Du schon als Minimalanforderung für Monitoring (1 Monitormix links und rechts). Je 2 weitere Aux-Wege brauchst für Stereo- oder 2-Kanal Effektgeräte die mehreren Kanalzügen unterschiedlich stark beigemischt werden sollen - z.B. Hall)


    zu 5: Wenn Du Gruppen zusammenschalten kannst, hast Du die Möglichkeit z.B die Drums zu einer Gruppe zusammenfassen. Beim Soudcheck wird dann das Lautstärkeverhältnis der einelnen Toms, BD usw. zueinander eingestellt.
    Während dem Gig wird dann nur noch die Drum-Gruppe rauf und runtergefahren. Nice to have aber nicht unbedingt erforderlich.


    zu 6: Für den Betrieb von Kondensatormikrofonen ist in der Regel eine Phantomspannung erforderlich. Es können aber auch externe Phantomspeisungen eingeschleift werden wenn ihr sowas erst später mal in Betracht zieht.


    Generell:
    Aufpassen bei den Herstellerangaben, was die Anzahl der Kanäle betrifft. Ein Stereo-Line Eingang zählt schon als 2 Kanäle. Manche besitzen die Frechheit und zählen die Aux-Wege mit rein. Also: "Echte" Eingänge und deren Kanalzüge abzählen!
    Mute-Schalter zum Stummschalten einzelner Kanäle sollten auf jeden Fall vorhanden sein.
    Die Qualität der Mikro-Vorverstärker schwankt stark - falls möglich - antesten.
    Manche Hersteller liefern (ggf. gegen Aufpreis) Schaltpläne und Bestückungspläne. Da die Herteller oft eigene Bezeichnungen für die einzelnen Bauteile verwenden ist hier auch eine Liste hilfreich, welche den Zusammenhang zwischen interner und handelsüblicher Bezeichnung darstellt.
    So kannst Du auch mal ein Poti nachbestellen (kann schnell vorkommen wenn im Proberaum geraucht wird :D), wenn es den Hersteller vom Mixer nicht mehr gibt (geht oft schneller als man denkt :( ).


    Die Frage Powermixer (Endstufe integriert) oder nicht ist mehr oder weniger Geschmacksache. Ich hab lieber eine separate Endstufe. Wenn später mal mehr Power gebraucht wird, brauch ich nicht den ganzen Mixer neu zu kaufen.


    Noch eine Sache:
    Bei den Gitarren bestehen mehrere Möglichkeiten:
    Direkt ins Pult: Externe DI-Boxen zur Brummvermeidung einplanen
    Über den Vorverstärker des Gitarrenamps ins Pult: ebenfalls DI-Boxen.
    Mikro vor Gitarrenbox: Keine DI-Box erforderlich.


    Bei den Mikros solltest Du darauf achten, das sie mit symetrischen XLRs ausgestattet sind. Zum Thema XLR symetrisch und unsymetrisch findest Du einige Beiträge hier im Forum über die Suchfunktion.


    So, ich hoffe, das bringt Dich weiter.


    Gruß
    PG

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    Original von Der Benny
    Was du kennst Orange County und Pork Pie nich!!!!????


    tztztztztztz!!!


    schäm dich *g*


    Gut, jetzt schäm ich mich kräftig :D

    22x20 haben so ziemlich alle Herstelller im Sortiment. Durch das größere Volumen und den größeren Resonanzkörper haben solche Teile halt einern größeren Wums als z.B. 22x18.


    PG


    PS: Orange County und Pork Pie kenn ich nicht 8o

    Laut Drummergesetzbuch, § 15, Vers 1 gilts Du als Fortgeschrittener wenn .........................................


    Quatsch, da gibt es keine Festlegung. Es gibt auch keinen exakten Zeitpunkt, ab
    dem Du fortgeschritten bist.
    Es gibt Drummer, die spielen seit 20 Jahren, haben mit ihrer Band vor Millionenpublikum gespielt und werden doch als Anfänger, schlecht, grottenschlecht oder sonstwas tituliert.


    Reine Ansichts-/Definitionssache.

    Als alter, eigefleischter Purple-Fan muß ich dazu einfach was sagen.
    Meine erste eigene Schallplatte war die "Made in Japan" und 1974 durfte ich das erste mal alleine auf ein Konzert - Deep Purple Nürnberg Messezentrum.
    Ich habe später kein vergleichbares Konzert mehr erlebt. Warten am Eingang ab 13:00 - Einlass 19:00 - angeblich 10.000 Leute in der Halle - 2 Vorbands (eine davon Alex Harvey Band) - Beginn Deep Purple um 1 Uhr Nachts mit "Smoke on the Water " - danach das ganze "Made in Japan" Repertoire - der absolute Hammer.


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    Original von HR
    Vor allem menschlich. Klar ist Blackmore ein Genie, aber was er da zuletzt live gebracht hatte (irgendwann Mitte 90) war einfach unmöglich. ....


    ..... Ein billiges Riff so zu bringen daß es zwar jeder greifen, aber niemand spielen kann. Einen einfachen Groove den jeder prinzipiell spielen kann, aber kaum einer rüberbringt, das war einer der wesentlichen Inhalte von Deep Purple.


    zu diesen Bemerkungen: Blackmoore mag ein Genie sein - 1974 ist er bereits vor Allem durch viele Spielfehler und extreme Arroganz aufgefallen. Ich wein ihm keine Träne nach. Fairerweise muß aber auch zugeben, daß er mit seinen Vorlieben für das Mittelalterliche den Stil von Deep Purple entscheidend mitgeprägt hat und so kaum ersetzbar war.


    Konnte deshalb auch nicht so recht glauben, daß der so ohne weitere ersetzt werden kann - bis ich vor ein paar Jahren Deep Purple mit Steve Morse erleben durfte. Der Typ ist kein Ersatz für Blackmoore sondern vielmehr die extrem verbesserte Ausgabe von ihm.


    Zum Thema - Billiges Riff
    Kann ich nur voll Bestätigen. Siehe "Smoke on the Water" - das am häufigsten schlecht nachgespielte Stück - obwohl einfach strukturiert. Kann nur jedem abraten es spielen zu wollen. Es funktioniert einfach nur bei Deep Purple ;)


    Heutige Rockkonzerte entäuschen mich meistens. Man geht um 20:00 Uhr hin und um 22:30 ist alles schon wieder vorbei - im amerikanischen Stil durchgestyled und choreographiert bis ins kleinste Detail mit einem riesigen Aufwand an Elektronik. Spontanität und Interaktion mit dem Publikum - Fehlanzeige. Eher steril. Live Konzerte im Fast Food Format. Schade eigentlich.

    Zitat

    Original von Troll


    übliche antwort...ich benutze IMMER die Suche bevor ich einen Beitrag schreibe aber ich finde nichts!


    Du bist seit heute dabei und benutzt immer die suche, bevor Du was postest -kapier ich nicht. Aber wenn Du so einen extrem aussagekräftigen Titel wie "Kurze Frage" verwendest, trägtst Du gut dazu bei daß hier niemand was findet.


    Sieh mal hier nach - sehr empfehlenswerte Lektüre:


    First Steps.....


    Drum Tuning Bible

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    Original von frazzlescorpse
    also ganz erlich ich hab das noch net so ganz gerafft mit den double stroks, bin schon ne galbes jahr am üben aber irgend wie werd ich net schneller...


    Ein wichtiger Bestandteil ist sicher auch, unbedingt absolut locker zu bleiben. Die Sticks so halten, daß sie Dir fast aus der Hand fallen. Spiele immer erst Double-Strokes für eine Weile in einer für Dich entspannten Geschwindigkeit und steigere dann ganz langsam das Tempo. Wenn Du an den Punkt kommst wo Du dabei anspannst, sofort aufhören und wieder beim relaxten Tempo anfangen.
    Dieser Punkt der Anspannung wird mit der Zeit bei einem immer höheren Tempo liegen.
    Unter Anspannung weiterzuspielen macht keinen Sinn, da Du dann zwangsläufig immer langsamer wirst.


    Gruß
    PG

    Hi Seelanne, vermutlich hast Du Recht - hab gerade diesen neuen thread entdeckt:
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    hallo
    ich möchte mir ein schlagzeug kaufen und auch autodidakt lernen
    welches würdet ihr mir empfehlen
    wo sollte ich es kaufen
    was muss ich beim kauf beachten
    gibts sonst noch tipps und tricks


    naja so 500 euro mehr kriege ich eh nicht zusammen
    spielen will ich ehr so metal und rock
    das ich wahrscheinlich zwei bass drums brauche weiß ich
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    Das ist ja ein "Bilderbuch-Thread". :D


    Aber so ein Mosaiksteinchen wär ja schon mal was. Könnte mir (ohne konkretes Wissen über Boardmanagement) vorstellen, das der technische Aufwand für so eine kurze Schreibsperre relativ gering ist. Wie wäre es mit einem Probelauf ? Wär doch auf jeden Fall ein Versuch wert. Danach wissen wir mehr.


    Gruß
    PG

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    Original von newbeat
    Eine Fristenregelung finde ich persönlich sehr unbrauchbar, vor allem wenn es um brennende Fragen geht.


    Genau für diesen Fall find ich eine Fristenregelung (schreibsperre 2-7 Tage nach Anmeldung) brauchbar.
    Der Neue hat eine brennende Frage, kann aber ein paar wenige Tage noch nicht posten. Also fühlt er sich genötigt, sich erst mal mit der Suche zu beschäftigen. Wird er fündig ist die Welt für alle in Ordnung, er hat die Suche kennengelernt, die Mods nicht belastet und evtl. dem Forum so manch überflüssigen Thread erspart. (minimaler Aufwand, großer Effekt).


    Findet er seine Antwort nicht (was ich für unwahrscheinlich halte, da ja - wie von anderen schon mehrfach erwähnt - so ziemlich über alles schon geschrieben wurde), wird es dem Neuen wegen ein paar Tagen auch nicht das Genick brechen. Er hat sein bisheriges Leben ja auch ohne Drummerforum gemeistert.


    Nur so ne Idee.


    Gruß
    PG

    Kleiner Aufsatz: Meine Erfahrungen mit dem Drummerforum


    Meine erste Erfahrung mit dem Drummerforum beschränkte sich auf das Lesen einiger aüßerst interessanter Threads, die mir einige wertvolle Antworten gegeben haben. Ich wusste vorher nicht, wen ich zu solchen Themen hätte fragen können.


    Als ich dann meinen Mut zusammen genommen hab, meine ersten Thread's zu erstellen, bin ich in einem teilweise sehr aggressiven Ton zusammengestaucht worden. Bin zwar nicht gerade ein Sensibelchen, aber der Ton hat mich schon extrem abgeschreckt. Eine simple technische Frage artete in eine Rassismus-Diskussion zwischen 2 Mitgliedern aus. Warum - weiß ich bis heute nicht so richtig. Egal.


    Nach Erholung von dem ersten Schrecken ging es weiter. Wurde nicht mehr so oft zusammengeschissen (meine Fragen wurden wahrscheinlich jetzt auch etwas durchdachter) und es klappte prima. Konkrete Probleme konnten gelöst werden. Ziel erreicht. Vornehmlich, durch die hier sogenannten "Alten".


    Durch das DF konnte ich auch Kontakte knüpfen zu Leuten wie Tim, Teufelchen, 00Schneider, Zaphod und JB bin ich auch mal über den Weg gelaufen. Ich empfand das als echte Bereicherung.


    Dann hab ich selber immer mehr gemerkt, daß ich mich über sog. Rookie-Threads mit den schon genannten, als relativ überflüssig empfundenen Fragen, geärgert habe. Zeitweise hab ich überhaupt nicht mehr reingeschaut, weil IMHO nur Müll drinstand.


    PAISTE hat das sehr elegant gelöst: Sie kommentiert nur mit dem Hinweis auf einen entsprechenden Link oder gar nicht. Das gefällt mir, macht wenig Stress und so halte ich es jetzt auch.


    Dann stoß ich auf das 2te Problem: Ich lese viele Threads weil die Titel mich in die Irre führen. Aber dagegen ist wohl kein Kraut gewachsen - wer hat das in der Schule noch nicht erlebt: "Thema verfehlt-Note 6". Leider leidet darunter auch stark die Suchfunktion.


    Heute lese ich die Threads teilweise mit einem Schmunzeln, andere Threads die es bereits gab haben durch ihre Neuauflage im mittlerweile erweiterten Mitgliederkreis zu neuen Erkentnissen geführt. Auch nicht schlecht.


    Erstaunliche Erkentnis: Rookies, welche am Anfang extrem zusammengeschissen werden, neigen sehr dazu, 2 Monate später andere Rookies genauso zusammenzuscheißen. Welcome to the Club. Hier schlägt wohl die Massenpsychologie zu.


    Bis auf wenige Ausreißer find ich die Arbeit der Moderatoren hervorragend. Wünschenswert wäre hier nur ein härteres Durchgreifen der Mods bei Verfehlungen in der Nettiquette.


    Aufsatz Ende---------------------------------------------------------------------------------


    Fazit: Das DF stellt für mich eine sehr gute Informationsquelle dar. Mich würde es freuen, wenn bei der Registrierung darauf hingewiesen würde, daß bestimmte Regeln beachtet werden müßen, und es deshalb nach einer Registrierung zu einer (z,B.) ca. 7-tägigen Post-Sperre kommt, um das Datenvolumen auf sinnvolle Threads zu begrenzen - ruhig mit dem Hinweis, daß andere sonst unötig genervt werden.
    Und an eines sollte man unbedingt denken: Die Leute die hier zusammenkommen sind u.U. total unterschiedlichen Alters, unterschiedlichen Bildungsstandes, unterschiedlichen Spielniveaus und unterschiedlicher Herkunft. Nichts desto Trotz sind das alles Leute, die Drumming lieben. Das ist doch der gemeinsame Nenner.


    Also bitte nicht das DF kaputtreden - besser so ein DF als gar kein DF.


    Amen


    PG

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    Original von SkyPilot

    ...jedenfalls hab ich das problem, dass das linke pedal leiser ist als das rechte..nun dachte(denke) ich das mein linker fuß einfach noch nicht die kraft hat und hatte, und hab ein wenig geübt. Zu meinem Entsetzen bessern sich die Klangunterschiede kaum und ich krieg somit auch kein vernünftigen groove hin........


    Als ich mir eine DoFuMa (Pearl) zugelegt habe, hatte ich (trotz Mittigkeit) genau das selbe Problem. Da war ein immenser Klangunterschied und beim reintreten hat ich das Gefühl, ich latsch in einen nassen Schwamm. Hab viel an den Federn umgedreht, hat aber nichts gebracht. Es ist eben das relativ schwache und untrainierte Bein.
    Sowas braucht Zeit. Bei mir hat es ein halbes Jahr gedauert bis sich beide Füße in Etwa gleich angehört haben. Also, hab Geduld und nimm einfach die Rudiments, die Du normalerweise mit den Händen spielst (Paradiddel, Flams, Doublestrokes usw.) für deine BD-Übungen.


    Denke nicht, daß es an der Fuma liegt.


    Gruß
    PG.

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    Original von 00Schneider


    Otoplastiken kannst du für jeden Hörer anfertigen lassen. Und das macht auch ziemlich jeder Hörgeräteakustiker. Kostet ca. 100 €.


    Bei Fischer Amps sieht das m.M. nach so aus: Voicetronic Standard-Hörer, angepasst Ultimate Ears. Die Treiber drinnen dürften dieselben sein, aber das ist nur ne Vermutung, die technischen Daten sind immer etwas anders.


    Hi Schneider,


    bist Du sicher damit (blöde Frage :D). Hab seit kurzer Zeit den Fisher Amp Belt Pack (Hard wired) und die VT03. Hab mir keine Otoplastiken anfertigen lassen, weil auf der Homepage von Fisher folgender Vermerk zu lesen war:


    "Fischer Amps bietet solche Otoplastiken allerdings nur für das Ein-Wege-Hörersystem Voicetronic VT-01 an. Die anderen universellen Voicetronic-Hörer sind einfach von der Bauform her zu groß, um in einer Otoplastik auch gut auszusehen."


    Gruß
    PG

    Hab auch das Dreibein-K&M und benutze es für das AKG D112 (schwer).
    Das K&M Stativ hält das locker und ist dabei sehr stabil.


    Jetzt wird es evtl. verwirrend aber ich versuch es mal:
    Das Loch im Reso hab ich auf ca. 8 Uhr (also etwas unterhalb der Mitte).


    Hab zunächst das Mikro nach unten gehängt (Mikrokopf unterhalb Mikroklemme)-dafür muß der Ausleger von unten nach oben in die BD geführt werden. Dafür ist aber sogar dieses kurze Stativ noch zu hoch,
    Hab jetzt das Mikro nach oben gestellt (Mikrokopf oberhalb Mikroklemme). Jetzt wird der Ausleger von oben nach unten in die BD geführt. Jetzt passt es, ohne das Stativ kürzen zu müssen. Bin zufrieden mit dem Teil.


    Gruß


    PG

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    Original von 00Schneider
    DI steht für "Direct Injection". In einer DI-Box befindet sich ein Übertrager (je nach Qualität verschieden gute - manchmal auch keiner...), mit dem durch Pegel- und Impedanzanpassungen das Signal so umgewandelt wird, dass es direkt an einen symmetrischen Mischpulteingang angeschlossen werden kann.


    Zitat

    Original von PG


    Ein E-Gitarre z.B. liefert ein unsymetrisches (unbalanced) Signal, welches anfällig für Störeinstrahlungen und Brummschleifen ist. Bei symetrischer Signalführung wird das Signal 2 x übertragen - 1x normal und einmal Phaseninvertiert (also gespiegelt) Die Störungen auf dem Signalweg wirken auf beide Signale. Beim Empfänger wird das gespiegelte Signal zurückinvertiert und mit dem normal Übertragenem verglichen - nur übereinstimmendes wird durchgelassen. Durch das 2te Spiegeln liegen jetzt die Störspannungen phaseninvertiert an und löschen sich damit gegenseitig aus.


    Wenn das Alesis-Teil über keine symetrische Ausgänge verfügt, ist eine DI-Box für den Anschluß an z.B. ein Mischpult durchaus sinnvoll.


    Gruß


    PG