Beiträge von Jan

    Oh, das ist lang her, früher, kurz nach dem Krieg, als die Erde noch dampfte...


    Das war in der Schule "I'm a Man" und "Gimme Some Lovin'" von der Spencer Davis Group.


    Mit der ersten eigenen Band dann "My Own Summer" von den Deftones und "Smells Like Teen Spirit" von den Wildecker Herzbuben... ähm... Schmarrn... ich meinte Nirvana! :rolleyes:


    Ciao,
    Jan

    Hi!


    Also ja, Rim ist der Spannreifen aus Metall oder selten auch Holz, der das Fell über den Kessel zieht.
    Wenn das so in Deinem Tab vorkommt, hat der Autor da wohl ein Wort vergessen. Wahrscheinlich ist da der "Rim Click" gemeint. Ich hab Puddle of Mudd gerade nicht im Ohr, weil ich den Song auch nicht besonders gerne höre, aber ich glaube mich zu erinnern, dass da in der erste Strophe Rim Clicks zu hören sind.
    Dazu legst Du den Stick quer über die Trommel, so dass das eine Ende etwa 2 Finger breit vom Rand auf dem Fell liegt und das andere Ende auf dem Rim aufliegt. Die Hand liegt auf dem Fell und hält den Stick zwischen Daumen und Zeigefinger. Das überstehende Stickende hochheben, das andere bleibt auf dem Fell, und dann auf den Rim schlagen.
    Die Rims kommen besser, wenn die Spitze auf dem Fell liegt und man mit dem schwereren Ende klickt, aber dazu muss man den Stick halt drehen.
    Und dann gibt's wie erwähnt noch den "Rim Shot" bei dem Du Fell und Rim gleichzeitig triffst.


    Ciao,
    Jan

    Also der wichtigste Nachteil von Bändern war wohl, dass sie leicht reißen konnten. Ketten gehen nicht kaputt, deswegen ging man wohl dazu über. Heute sind aber auch die Bänder schon so stabil, vor allem in höheren Preisklassen (Tama Iron Cobra Flexi Glide), dass das Kriterium wohl heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt.


    Da Ketten außerdem starrer sind und sich im Gegensatz du Bändern weder dehnen noch zusammendrücken lassen, wird die Pedalbewegung direkter auf den Schlegel übertragen. Auf der anderen Seite bestehen Bänder dagegen nicht aus einzelnen Elementen, sind also flexibler und laufen runder. Angeblich...


    Ciao,
    Jan

    Hehe! :D Das braucht viel Übung und noch mehr Geduld, wie fast alles, was mit Drumming zu tun hat.


    Der erste Trick ist einfacher und verbreitet, am besten fängst Du mit dem an. Mach folgende Vorübung:
    Finger zeigen senkrecht nacht oben, Du schaust auf Deine Handfläche. Nimm den Stick zwischen Zeige- und Mittelfinger und versuch, ihn in der Horizontale, also einfach erstmal von links nach rechts und zurück, hin und her zu bewegen. Such Dir die geeignete Stelle am Stock, dass das Teil im Gleichgewicht bleibt und sich leicht bewegen lässt. Wenn das gut geht, fügst Du die Rotation (nicht nur horizontale, sondern kreisende Bewegungen) hinzu, aber wenn Du das oft genug machst, kommt das sowieso zur richtigen Zeit von selber!


    Nicht verzweifeln! :D


    Ciao,
    Jan

    Dem kann ich nur zustimmen, auch wenn's mir nicht so sehr auf Geschwindigkeit ankommt.
    Habe selbst eine Iron Cobra Powerglide (Single Pedal), ist das beste, was ich je gespielt hab. Die ist allerdings schon ein paar Jährchen alt, hab sie etwa vor fünf Jahren gekauft, müsste also das Vorgängermodell sein!
    Hat sich denn inzwischen was verändert? Hab mal meine reparieren lassen, da wurden ein paar neue Teile eingebaut, aber bis auf äußerliche Unterschiede gab's nach meinem Gefühl keine Veränderungen.


    Ciao,
    Jan

    ...im Hinblick auf das richtige Lernen der Notenschreibweise? Das lernst Du mit Zettel und Stift genauso. Wobei Notationssoftware für Dich vielleicht insofern hilfreich sein könnte, dass Du eine bestimmte Notation dann mit ihrem klanglichen Ergebnis in Verbindung bringen kannst, weil man die notierten Noten über Midi abspielen lassen kann.


    Der Sinn solcher Programme ist, jedenfalls für mich und ich denke auch für Lars, die Schlagzeugnoten für die Band oder auch wichtige Übungen in ordentlicher Form festzuhalten, um sie für längere Zeit zu archivieren.


    War auch lange auf der Suche und hab viele dieser Programme ausprobiert: Am besten geeignet für unsere Zwecke ist Finale 2002, also die Vollversion. Sie unterstützt alle möglichen Notenköpfe (man kann sich sogar selber welche bastlen) und die Handhabung ist ziemlich praktisch. Allerdings ist die Software - auf legalem Wege - nicht ganz billig. Dieses Programm wird übrigens auch für viele bekannte Transkriptions- und Übungsheften eingesetzt. Über meine Steve Gadd-Schule bin ich drauf gekommen, stand im Impressum.
    Capella 2000 ist auch ganz nett. Unterstützt auch die meisten Schlagzeugnotenköpfe, allerdings ist die Handhabung hier für Schlagzeuger äußerst umständlich. Schön ist, dass man jeder Notenzeile einen Midi-Klang zuordnen kann (z.B. C=Snare), einfacher als bei Finale. Ist aber auch nicht umsonst.
    Sonst hab ich nichts brauchbares gefunden, leider auch keine Freeware.


    Natürlich lässt sich mit Notationssoftware auch komponieren und experimentieren. Dafür würde ich jedoch einen professionellen Sequenzer o.ä. wie Fruity Loops (geiles Programm!) verwenden.


    Ciao,
    Jan

    Hehe, hört sich gut an! :D
    Nächster Schritt, der Bildschirm ist nicht nur weiß, sondern sendet auch noch UV-Strahlung ab, wobei die Brille dann auch so verändert werden muss, dass sie die Augen vor UV-Strahlung schützt. Das wär doch die perfekte Höhlensonne! Man sitzt vor dem Computer und wird braun! :D


    Ciao,
    Jan

    Hey Spike!


    Ich hab zum Double Stroke folgende Vorübung gemacht. Die Übung fängt wirklich bei Null an, ist also für totale Technikanfänger gedacht. Aber man sollte den Double Stroke auch von Grund auf aufbauen, damit er wirklich präzise wird, und nicht versuchen, den Klang zu erzeugen, den man mal irgendwo gehört hat. Also: Test it!


    1. Die Sticks locker in der Hand halten und durch die Handgelenkbewegung auf's Fell fallen lassen, bis sie nach mehreren Nachschlägen von selbst auf dem Fell zum Liegen kommen. (Ist Kinderkram, ja, aber wie gesagt, man sollte ganz vorne anfangen!)
    2. Dasselbe, nur jetzt darauf achten, die Lücke zwischen Daumen und Zeigefinger zu schließen.
    3. Jetzt musst Du die alle Nachschläge bis auf einen unterbinden, und zwar nur durch eine Handgelenkbewegung. Du lässt den Stick also auf's Fell fallen und hebst Dein Handgelenk wieder im richtigen Moment an, dass nur zwei Schläge zu hören sind.
    4. Die letzte Aufgabe ist, den zweiten Schlag auf annähernd dieselbe Lautstärke wie den ersten zu heben. Dazu musst Du im Zeigefinger eine Art Federspannung aufbauen. Am besten denkt man sich einen Knopf an der Unterseite des Sticks.
    5. Fertig ist der Double Stroke. Wirksam ist jetzt besonders folgende Übung: rr--ll--rr--ll--rrllrrllrrllrrll und wieder von vorne, also 16tel-Doubles, einen Takt mit Achtelpausen dazwischen und den zweiten ohne und wieder von vorne. Das ganze auch mit 3/4, 5/4 und 7/4-Takt.


    Ja, Double Strokes sind ein langer Prozess. Weiß nicht, wie lang ich dazu gebraucht hab. Kann sie immer noch nicht gescheit! :rolleyes: Aber das liegt wohl eher daran, dass ich in letzter Zeit bisschen aus der Übung gekommen bin. Hängt von vielen Faktoren ab, wie lang das braucht, und ist bei jedem anders. Ich würde mal mit zwei Monaten rechnen, bei regelmäßigen und konsequentem Üben.


    Tim? Macht ihr ne Session?


    Ciao,
    Jan

    Zitat

    Original von Groovemaster
    Ist ne Wissenschaft für sich. Schau mal auf den Herstellerseiten nach, da stehen viele Soundtipps.


    Schau auch mal auf unseren Seiten nach, da stehen mindestens genauso viele Soundtipps! :D
    Nutz die Suchoption, da findest Du so einiges zum Thema Felle, z.B. welche Felle zu welchen Set, für welchen Sound usw.



    Ciao,
    Jan

    Schließlich solltest Du das alles in verschiedenen Dynamiken üben.


    Auf eins musst Du bei den Übungen aber immer achten: Ist der zweite Schlag genauso laut wie der erste? Er darf höchstens ein ganz wenig leiser sein. Dieser Fehler schleicht sich bei Double Strokes schnell ein, wenn Du Dich beim Üben auf andere Schwerpunkte konzentrierst.


    Zu den Betonungen: Kennst Du die Synkopenlehre von Agostini? Spiel die mal als Double Stroke Roll mit Single Strokes als Akzenten. Agostini ist halt für alles gut. :]


    Wenn Du so schnell verkrampfst, ist Deine Technik vielleicht wirklich nicht ganz richtig. Mich würde mal interessieren, wie Dich Dein Lehrer zu der Double Strike Technik hingeführt hat. Welche Vorübungen habt ihr gemacht?


    Ciao,
    Jan

    Jo, Tim, das darfst Du mal schwer annehmen! :D Danke für das Angebot. Ich hoffe, dass ich auch wirklich kommen kann, hängt nur noch davon ab, ob ich an dem Wochenende arbeiten muss bzw. ob ich Urlaub bekomme.


    Sichere Zusage folgt in Kürze!


    Ciao,
    Jan

    Ich! :D Hab weiter oben in diesem Thread schon öfter erwähnt!


    Wenn Du Smith-Fan bist, bist Du dann auch Bonham-Fan? Wenn nicht, solltest Du es werden! :D


    Ist Chad Smith der einzige? Wenn findest Du noch gut?


    Ciao,
    Jan

    Was ich unbedingt empfehlen kann ist "Modern Drumming 1" von Diethard Stein! Ist ne super Schule. Viel drinnen, vor allem die Sammlung der lateinamerikanischen Rhythmen ist recht kompakt.


    Man sollte nur richtig damit umgehen. Es ist zwar alles ausführlich beschrieben, aber ein guter Lehrer ist immer das beste!


    Jan

    Hi Jungs!


    Mir ist gerade folgendes aufgefallen: Die Buttons "Forum" (blau) und "Start" (gelb) führen beide zur Forumsübersicht. (Wenn sie auch intern auf verschiedene Adressen verweisen.) Man könnte doch einfach den "Start"-Button auf die Portalseite verweisen lassen, ihn vielleicht der Übersicht halber in "Portal" umbenennen und vielleicht auch noch farblich anders kennzeichnen, damit der sich von anderen halbwegs unwichtigen Buttons abhebt! (Ihr meint doch mit Startseite die Portalseite, oder?)


    Bin auch dafür, dass dort mehr Beiträge angezeigt werden!


    Ciao,
    Jan