ich mag leute, die live ankommen und rumfloeten "nein, eine 20ger bd waere mir lieber"
live spielen mehrere bands, die haben aber alle ein und das gleiche ziel, ohne große komplikationen eine annehmbare performance zu bieten.
den unterschied zwischen 20ger und 22er bei einem live konzert (wir sprechen hier von amatuer und semiprof. bands im rahmen von <300) hoert der zuschauer nicht raus.
ich persl spiele im jahr runde 25 konzerte, und koennte mich jedesmal ueber leute beeumeln, die mit einer "das ist nicht 1:1 wie ich es zuhause im keller habe, so kann ich nicht spielen"einstellung antanzen
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-> dann spielste eben nicht.
jeder musiker, der in einem rahmen mit anderen bands auftritt, sollte sich mindestens beim einpacken darueber im klaren sein, dass er zu einem konzert, und nicht zu einer probe faehrt.
flexibilitaet und kompromißbereitschaft (grade auch, wenn man seinen eigenen krempel anderen leuten zur verfuegung stellt) helfen einem da ungemein, um stress zu vermeiden, und das konzert so angenehm wie moeglich zu gestalten.
gewisse dinge (achtlos etwas von fremden sets zu reissen) sind indisskutabel, das stimmt, aber sprueche wie "naja, eine 20ger waere mir lieber" oder "nein, das sind zuviele/zuwenige toms" zeigen einem nur die eigenen grenzen auf.
wer zuviele toms am set hat, kann sich aussuchen wo er draufhaut, wer zuwenige am set hat, der ist kreativ gefragt, mit ansteigendem schwierigkeitsgrad, steigt auch das eigene leistungsvermoegen.
und eh ich nu noch weiter schwafel, geh ich pennen - gute nacht die damen.