Beiträge von Jörn

    Da mein Budget sich in aehnlichen Gefilden befindet, hatte ich auch einen Thread gestartet:
    E-Drum Einzelkauf: Anfangs teurere Hardware oder teureres Modul?


    Ich werde es erstmal mit ein paar gebrauchten Pads, einem gebrauchtem Drummodul und Eigenbau probieren. Damit werde ich bei ca. 500-700Euro landen. Da ich, durch die massigen DIY Erfahrungen hier im Forum, recht zuversichtlich bin, dass das ganze (a) gut funktioniert und (b) nicht sonderlich schwer ist, werde ich das restliche Geld dann evtl irgendwann mal in ein Drummodul stecken. Aber wie herbstl schon sagt, wenn der Laptop die Soundausgabe sowieso uebernehmen soll, brauchst du uU kein teures Drummodul.


    Such mal hier im Forum, gibt genug Infos ;)

    Ich hörs mit meinen genialen Billigkopfhörern so:


    Fuss spielt auf 1, 3, 4
    Rechte Hand spielt 8tel, also 1, 1+, 2, 2+, ...
    Linke Hand 1e, 2, 2+, 2+e, 3e, 4, 4+, 4+e


    Am Ende aller 4 Takte spielt der Junge Mann manchmal auf der kleinen Trommel


    Ich würd den Fuss an deiner Stelle erstmal in Vierteln durchhacken, und nachher die 2 weglassen, wenn es denn sein muss, und mit der linken Hand die 2+
    Die Hände spielen eigtl die ganze Zeit ein Pattern: xxx- X-xx, Rechts-Links-Rechts-Pause, Rechts-Pause-Rechts-Links


    Hope it helps

    Hey,


    Nicht schlecht, hast ja ganz schön viel Spass bei der Sache :) Und ne ganz schön große Bassdrum, oder sieht das nur so aus?


    ich versuche mal etwas konstruktiv zu sein, aber nich böse sein:
    1) Die Bassdrum ist nicht wirklich laid back, sondern oft einfach daneben - allerdings dann viel zu früh. Laid back würde ich als gewolltes vor hinter dem Click spielen bezeichnen.


    2) Nicht nur die Bassdrum ist dementsprechend daneben, auch so mancher Snare und Hihat-Schlag


    Da ich ähnliche Probleme hab, hoffentlich mittlerweile nicht mehr so viel wie früher, würd ich dir raten viel zum Metronom zu üben, auch mal etwas langsamer. Und am Besten eigene Aufnahmen anhören und kritisch begutachten.


    3) Du solltest versuchen die Snareschläge bei den Hihat-Upstrokes genauso laut zu spielen wie bei den Downstrokes. Dadurch entsteht ein unschönes und unruhiges auf und ab. Wären es leise Ghostnotes, und ergo gewollt, wäre es was anderes - das würde aber nicht zur Musik passen :)



    Ich hoffe es hilft :)
    Groetjes


    Edit: ahja, ich sehs, 22x20, fettes Ding ;)


    Edit2 korrigiert einen FohPah


    Positional Sensing funktioniert nur unter gewissen Voraussetzungen. Rim- und Head-Piezo müssen bei Dualtrigger-Pads gegenpolig angeschlossen sein. Die Farben der Litzen geben übrigens keinen verlässlichen Hinweis darauf wie herum der Piezo gepolt ist.


    Ergo: Man muss ausprobieren, welche Polung die Piezos haben und wierum man sie anschliesst? Oder gibt es irgendeinen anderen Hinweis?

    panikstajan:
    Sag deinem Chef dann mal, er soll bitte immer jemanden kontrollieren lassen. Wenn ich ein Angebot mit derartig vielen Rechtschreibfehlern sehe, wuerde ich immer irgendwelche auslaendischen Organisationen dahinter vermuten, die einen nur abzocken wollen.
    Das Angebot sieht aber trotzdem Bombe aus ;) Und in Englisch ist das Angebot auch ohne Rechtschreibfehler (allerdings auch mit weniger Info)

    Ich denke er meint eher, dass er mehr Möglichkeiten an seinem Schlagzeug haben möchte, in sofern die Möglichkeiten der verschiedenen Sounds erweitern. Und er sucht jetzt ein Splash in dem Preisrahmen bis 30Euro, und nicht dadrum ob er entweder mehr üben soll oder mehr kaufen soll


    Nun, das ist ja auch ok so. Das Problem ist doch nur, nach was für Kriterien der "Chick" vom Controller ausgelöst wird...


    Deine genannten Zwischenstufen haben mit meinem Problem auch nichts zu tun; es gibt sie doch mit den Controller-Werten > MIDI CC Werte 0-127 (127 für max-Closed, 0 für max-Open)


    Nun ja, wenn man intelligent wäre, würde man den Chick-Sound von dem vorher gesendeten Midisignal abhängig bzw. der Zeit dazwischen, dh innerhalb von ein paar ms von 0 auf 127 gibt ein lautes *chick*, von 126 auf 127 gibt ein nahezu unhörbares *chick*. Je mehr Zwischenstufen, desto fliessender wäre dies zu ermöglichen.
    Ich kenn mich mit E-Drums nich so aus, aber ich vermute mal, dass das das Problem lösen würde?

    Wie funktioniert die denn bezüglich des "Chick"-Problems:
    [...]


    Soweit ich in die weiten der Midi-Welt eingetaucht bin (vom technischen Standpunkt aus gesehen), sind Midisignale immer diskret, von daher wird es immer einen diskreten Punkt geben an dem es auf einmal *chicked*. Die direkteste Methode wäre natürlich beliebig viele Zwischenstufen einzubauen, so dass man den Übergang zum chick als kontinuierlich empfindet, so könnte es wohl auch Roland beim VH-11 oder VH-12 gelöst sein - aber vll wurde da ja auch was cleveres entwickelt. Wenn ich sowas Hauptberuflich machen würde, würde ich auf jeden Fall eine bessere Lösung suchen wollen :)
    Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege.


    Nicht ausser Acht lassen würde ich die Tatsache/Umstand, wie lange du schon auf nem A-Set rumkloppst, weil wenn du es gewohnt bist auf nem anständigen Kesselsatz zu spielen, dann kann es ohne weiters sein, dass dich die Kessel (wie in meinem Fall Famekessel) schön langsam aber sicher zu nerven beginnen.
    [...]
    Edit meint: Wenn du dein geliebtes A-Set noch besitzt wäre es natüürlich auch eine Überlegung wert, diese mit Truss-Schienen (oder Nachbau) zu bestücken, dann würde es ausreichen dein A-Set zu "beschienen" und Meshheads aufzuziehen und Becken anzuschaffen- ist zwar ein wenig aufwendig wenn du dass dan jedesmal "umbauen" musst fürs "richtige" spielen - aber immerhin fällt ein Anschaffungsposten mal komplett flach :thumbup:


    Ich spiele seit ca. 10 Jahren auf einem akustischem Set, allerdings bin ich bisher positiv ueberrascht von dem Spielgefuehl auf E-Sets. Ich hab es mir wesentlich unangenehmer vorgestellt, allerdings habe ich ja auch noch keine Langzeiterfahrung. Gut, dass du auf das Fame eingehst, das hatte ich mir als billige Loesung fuer Pads/Cymbals angeschaut - wohl nur im Internet bisher.
    Edit hatte zwar eine gute Anmerkung, aber ob ich mein Drumset jedes Mal umbauen und vor allem rumtransportieren will, wenn ich von E- auf A-Drum wechseln will, bezweifel ich stark... Haette ich mal noch mein altes Pearl Forum ;) Ich schau mich aber mal verstaerkt auf dem Gebrauchtmarkt um, da kann man den ein oder anderen Taler sparen.



    Wenn man nicht selber basteln möchte/kann, aber nicht die teuren (> 100 €) Schienen kaufen möchte, kann man sich mal dieses System angucken.


    Ich fand' das ganz interessant und habe mir das zum Testen für meine schnuckelige 10" Floortom gekauft.
    Absolut einfach einzubauen und funktioniert sehr gut. Einziger Nachteil ist die Cushion-Form (kein Kegel), da sie das Meshhead ziemlich im freien Schwingen einschränkt.
    Da habe ich mir aber mit einem Teppichmesser selber beholfen. ;)


    Interesting... und man die Cushions selber beschneiden kann, macht die Form ja auch keine sonderlichen Probleme ;) Sieht einfacher aus, als selber zu basteln (und spart Zeit), aber ist auch nicht allzu billig :/ Naja, aber wenns was billiges, einfaches aber gutes gaebe, waere das Leben auch zu einfach :)



    Ich hab deinen Thread schon verfolgt, und der war ein guter Denkanstoss, dass ich vll doch mehr Geld in ein Drummodul legen sollte :thumbup:
    Auf Betatests steh ich nich so, damit hab ich beruflich schon genug zu tun... und theoretisch koennte ich mir auch selber einen Midi-Software schreiben. Das wuerde wieder eine Menge Geld sparen und ich braeuchte nur einen Trigger2Midi Converter, aber da macht mir die knappe Zeit mal wieder einen Strich durch die Rechnung :/ Allerdings klingt das 2Box doch gar nicht so uninteressant, ich werde mich mal ein wenig einlesen.

    Danke zunächst schonmal :) Sehr hilfreich


    Ich habe mir natürlich auch schon überlegt, selber etwas zu basteln, jedoch habe ich relativ wenig Zeit, leider... ich werde es mir aber nochmal durch den Kopf gehen lassen,



    Das geht nicht, die Module, die das können, was Du forderst kosten neu um die 1000 Euro: TD-12 aufwärts, DrumIt-Modul für ca. 1000. Die einzige Chance mit einer guten Positionserkennung wäre noch ein TD-10 mit TDW1, dem Erweiterungsmodul.


    Daher sag ich ja, dass ich evtl auch mehr Geld ausgeben möchte :) Also, nehmt die 1000Euro nicht als harte Grenze (sagt man das so?)



    Ach ja über Trittschall musst Du auch mal nachdenken....


    Das Set kommt in den Keller, von daher wahrscheinlich nicht :) aber danke fürs erinnern



    Edit: Übrigens: Hardware kann ich auch erstmal von meinem A-Drumset "leihen"

    Gute Tag liebe Gemeinde,


    da ich kürzlich umgezogen bin und somit nicht mehr regelmäßig mein geliebtes A-Drumset spielen kann, muss nun ein E-Drumset in den Keller. Da ich bis vor kurzem gar keine Ahnung von E-Drumsets hatte, studierte ich in den letzten Monaten aktuelle Angebote verschiedener E-Drumsets und -module und las mich in den aktuellen Stand der Technik ein. War ich anfangs stark an dem Alesis DM.10 interessiert, auch da es in meinem Budget liegt, bin ich mittlerweile unentschlossener. Und, getreu dem Motto "Wer billig kauft, kauft zweimal", so habe ich die Befürchtung, dass ich nach ein paar Monaten mit dem Sound und den Funktionen des DM10 nicht mehr zufrieden sein werde. In diesem Falle würde ich mir vorwerfen, nicht doch ein teureres Modul gekauft zu haben.


    Unentschlossen wie ich bin, habe ich dementsprechend weiter gesucht, und dies ist der Stand der Dinge:
    Mein Budget beträgt in etwa 1000Euro (da ich mittlerweile zur arbeitenden Bevölkerung gehöre, wäre ich auch bereit ein wenig mehr auszugeben, wenn es denn sinnvoll wäre). Meine E-Drumset sollte eine Dual-Zone Snare, ein oder zwei Dual-Zone Crashes, ein Triple-Zone Ride sowie 3 Mono Toms haben (achja, eine Hihat natürlich noch), und ein Drummodul welche diese alle natürlich dementsprechend ansprechen kann. Außerdem suche ich (natürlich) ein möglichs A-Drum-nahes Spielgefühl und einen guten Sound. Da mein Budget hierfür noch nicht reicht, muss ich mich also einzeln rantasten. Es ist zwar ungünstig, jedoch werde ich in jedem Fall zweimal kaufen müssen, mehr gibt mein Budget nicht her. Nun stehe ich vor der Entscheidung wie ich vorgehen.


    1) Entweder kaufe ich ein teures (und hoffentlich gutes) Drummodul zu kaufen, zB ein Roland TD12 und billige Pads und Cymbals, womit ich allerdings, knapp über meinem Budget, bei ca. 1500Euro landen würde. Die erste Frage hierzu ist, inwiefern sich der Aufpreis des TD-9 gegenüber TD-12 lohnt (ich werde wohl eher keine Liveauftritte mit dem E-Drumset spielen, und auch keine Studioaufnahmen machen - mich reizt allerdings zB das Roland VH-11).


    2) Alternativ dazu könnte ich auch mehr Geld in die Pads und Cymbals stecken, und weniger in das Drummodul, zB wie beim Roland TD-4KX oder dem Alesis DM10. Hier hätte ich jedoch die Befürchtung, dass ich zu früh an die Grenzen des Drummoduls zu stoße, und dann beides, Pads/Cymbals und Drummodul neu kaufen möchte.


    3) Im Gegensatz zu Szenario 1 könnte ich auch erst einmal ein billiges Drummodul kaufen, und hochwertige Pads kaufen. Die Cymbals werden dementsprechend, was jedoch erstmal wenig bringt, da das Drummodul ja recht lasch wäre.


    Dazu sei gesagt, dass ich in gewisserweise Szenario 1 bevorzuge, aber was bringt es mir ein teures Drummodul zu kaufen, mit Funktionen die ich noch nicht brauche? Und was würde es mir bringen, wenn ich mir in ein paar Monaten passende Pads oder Cymbals hole, aber dann das Drummodul wesentlich billiger wäre und ich somit Geld rausgeschmissen hätte?


    Daher bitte ich euch, eure Meinung zu posten und mit mir zu teilen was ihr machen würdet - vielleicht hilft es mir bei meiner Entscheidung. Vielen Dank :)