Beiträge von PabloEscobar

    hallo


    hab heute bei meinem Schlagzeuglehrer ein Metronom von Korg bestellt, weiß leider die Produktbezeichnung nicht mehr. Er selbst benutzt das selbe seit ein paar Jahren und hatte noch keine Probleme damit. Es kostet 30 €, ich bekomms bei ihm für 25 €, ist also viel billiger als z.B. die Rythm Watch. Es hat alle erdenklichen Funktionen: Auf 1 anderer Ton, krumme Takte wie z.B. 7/8, Triolen, punktierte Triolen, Achtel, punktierte Achtel, 16tel, Kopfhöreranschluss, auf dem Display einen gut erkennbaren Zeiger, der hin und herschwingt (weiß jetzt nicht, wie das heißt... die alten mechanischen Metronome waren so, mein alter Klavierlehrer so eins... old skool ;) ) und noch eine Tempoanzeigefunktion, wenn man gleichmäßig entweder mit dem Fuß auf den Boden/Hand auf den Tisch klopft oder einen Knopf am Metronom drückt... praktisch, wenn man Lieder im richtigen Tempo nachspielen will. Ich weiß nicht, ob ich jetzt alles hab - aber mir reicht das jedenfalls dicke. Ich habe meinen Lehrer dann mal gefragt, was denn den extremen preislichen Unterschied zur Rythm Watch rechtfertig, und seine Antwort lautete schlicht und ergreifen "nichts, außer die Unhandlichkeit, für man bei der Rythm Watch mitbezahlt" (das Korg-Teil ist ein bisschen größer als eine Kassette und man kann es überall mithinnehmen. Wenn man es hinstellen will, kann man hinten einen kleinen Fuß ausklappen, wie mans von Bilderrahmen kennt - vorteil imo). Ich erfrage nächsten Donnerstag nochmal die genaue Produktbezeichnung. Jetzt will ich aber doch nochmal nachfragen: Gibts irgendeinen Harken bei den Korg-Dingern? Oder warum sind die so viel billiger? Ich habe bis jetzt jedenfalls das Gefühl, einen guten Kauf getätigt zu haben (hoffentlich verflüchtigt sich das nicht, wenn die ersten vernichtenden Kritiken von euch kommen :D )...


    tschau


    Säbbi

    hallo


    lohnt sich das Buch auch, wenn ich die Sachen nicht in einer Combo anwende? Wollte mich nämlich in Richtung Jazz mal weiterbilden, einfach nur für mich, zum alleine spielen halt... oder sind da mehr Sachen drin, die erst mit ner Combo so richtig grooven?
    Wie viele Seiten hat das Buch denn, bei Amazon steht nichts (da kostet es übrigens 32€). Und gibts das auch auf Deutsch oder nur auf Englisch?


    tschau


    Säbbi

    also ich würde auch sagen, dass es ein punkt sein müsste, so einfach aus dem Bauch.
    Aber: der Radius ist ja glaube ich als die Hälfte des Durchmessers definiert. r=d/2
    Und da bleibt ja dann doch kein Punkt übrig irgendwie... :rolleyes: ?(
    Preisfrage: Was kommt raus, wenn man ein Haar spaltet, bzw. macht es überhaupt Sinn, es zu spalten? :D


    Säbbi

    Zitat

    egal was du studierst..., du musst eh viel lernen....., und ob ich mir nun sowas reinkloppe oder was anderes....., weiß nicht ob das so ein unterschied macht......?


    der unterschied ist folgender: Wenn ich Musik studiere, lerne ich die Sachen, sie kotzen mich an, aber ich lern sie. Nach den Prüfungen vergess ich sie wieder, weil ich sie nie mehr brauch. Wenn ich aber Lehrer werde, lerne ich die Sachen, sie Kotzen mich an, aber ich lerne sie. Dann fange ich an, zu unterrichten, die Sachen kotzen mich zwar an, aber ich unterrichte sie. Nach 20 Jahren kann ich das Zeug nicht mehr hören und mit jedem Jahr, in dem ich wieder das selbe wiederhole, hasse ich es mehr. Ich habe ca die Hälfte meiner Zeit als Lehrer vorbei und bin schon ausgebrannt. Im Lehrerzimmer machen sich die Kollegen mit "richtigen" Fächern wie Mathe und Physik hinter vorgehaltener Hand über mich lustig. Nach weiteren 10 Jahren bin ich ein seelisches Wrack und werde Alkoholiker.


    ... natürlich nicht ganz ernst zu nehmen, wollte nur verdeutlichen, dass mir der Beruf "Lehrer" sehr unmotivierend zu sein scheint. Das gilt auch für den Kommentar, dass ich in jedem Dorforchester spielen würde, bevor ich Lehrer werden würde... so schlimm ist es natürlich auch nicht, aber Lehrer kommt für mich auf keinen Fall in Frage.

    danke jerrytrommler!
    kein Wochenende... das ist schlecht. Sehr schlecht. Aber weil du grad schreibst, dass manche in der Mittagspause Unterricht geben...
    Weiß zufällig jemand, ob ein normales Musikstudium reicht, um an einer Musikschule Lehrer zu sein, also hauptberuflich? Oder muss man da noch Lehrerausbildungen machen oder sowas?
    Weil das Orchesterleben wär glaub ich nichts für mich... danke für die Beschreibung, das schieb ich jetzt erst mal zur Seite.

    zildjian, hab noch geschrieben, als du geantwortet hast.


    Deine Ansicht in Ehren, aber ich würde in jedem Dorforchester der Welt spielen, bevor ich Lehrer werden würde! Das weiß ich 100%ig. Ich müsste dann die ganze Scheiße, die wir in Musik lernen (Geburtsdaten von Komponisten, Epochen usw...), mein Leben lang weitervermitteln. Und alleine die Vorstellung: Ich steh in einem stickigen Klassenzimmer vor 30 pubertierenden Jugendlichen, die ihr bestes tun, um größtmöglichstes Desinteresse heraushängen zu lassen, und erzähle etwas, was mich selbst kein bisschen interessiert, und das 40 Jahre lang, Jahr für Jahr das gleiche. Nein danke! Und Beamter wär ich auch noch :rolleyes: :D

    ja, Kontakte sind denke ich sehr wichtig für Musiker. Muss man halt auch so'n bisschen ein Gespür für haben, dass man im richtigen Moment ein Bierchen zahlt oder ne Tüte kreisen lässt :P :D


    Härtetest fürs Leben: Da ist sicher was dran. Könnte aber trotzdem gut drauf verzichten ;) Bin nicht so ein Abenteurer.

    ja... aber dieses "hoffen das genug kontakte da sind um durchzukommen" ist eigentlich gerade das Musikerleben, was mir glaub ich nicht so Spaß machen würde. Schon klar, verhungern wird man nicht, aber was festes wär halt mehr mein Ding... oder mach ich mir hier jetzt unnötig Hoffnungen, und das gibts gar nicht für studierte Schlagzeuger?

    Bestellformular auf die Seite. Jedes halbe Jahr wird in Amerika bestellt, alles wird in einen Container geladen und verschifft. Wär glaub ich trotz Zoll, Fracht usw noch billiger als in D-Land, zumal der Laden in Amerika vielleicht auch noch einen Rabatt machen würde, wenn so viele bestellen.
    Keine Ahnung, ob sowas vom Organisationsaufwand her machbar wäre, oder ob's wirklich billiger wär, ging mir nur grad so durch den Kopf, denn zum Teil gibts ja in Amerika Preise, bei denen sich deutsche Drummer nur noch die Augen reiben können.


    ein f/phantasievoller(?) Säbbi

    hm... keine ahnung von wem der ist, aber ist imo auch nicht so wichtig. kommt ja auf die aussage an.
    Ich hab den Spruch in einem anderen Forum gelesen, und er hat mir so gut gefallen, dass ich ihn "geklaut" hab.

    sehr gut, dass das thema angesprochen wird, weil ich mir im Moment auch ziemlich viele Gedanken über meine Zukunft mache. Musikstudium ist in der engeren Auswahl. Ich hab zwar noch 3 Jahre Zeit, bis ich mein Abi hab (vorausgesetzt, ich muss keine Ehrenrunde drehen... :rolleyes: ), aber mich beschäftigt das schon irgendwie.
    Musik studieren ist mein Traum, und ich würde es auch auf jeden Fall machen, wenn da nicht dieser kleine, aber entscheidende Haken wäre: Die Jobaussicht nach dem Studium. Dass ich bei einem Orchester fest angestellt werde, ist sehr unwahrscheinlich. Aber trotzdem mal, aus Interesse: Wie sieht denn ein "Arbeitstag" eines Berufsorchestermusiker aus? Wie ist die Bezahlung?
    Nun, da das aber wie gesagt für mich wahrscheinlich nicht erreichbar ist (jaja, ich weiß, die Hoffnung stirbt als letztes :D), habe ich mir überlegt, was man denn noch machen könnte, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen... und mir ist eigentlich nichts Vernünftiges eingefallen.


    Ich glaube, dass mir ein Musikstudium sau Spaß machen würde. Nebenfach Klavier täte mir bestimmt auch gut, ich habe früher mal Klavier gespielt und könnte so mal wieder damit anfangen, kann ja nie schaden. Ich hätte auch bei mir in der Nähe (Freiburg) eine Musikhochschule, müsste also auch nicht so weit von zu Hause weg. Könnte dann auch mal übers Wochenende wieder nach Hause tuckern. So könnte die Band weiterbestehen, und ich würde meine Freunde noch ab und zu sehen, was mir schon sehr wichtig ist. Außerdem ist Freiburg ne geile Stadt. Spricht also eigentlich sehr viel dafür. Hilft mir aber alles nichts, wenn ich dann danach auf der Straße stehe und kein geregeltes Einkommen habe. Was machen denn die anderen 149 Studienabgänger, die nicht beim Orchester genommen werden? In der Fußgängerzone spielen?
    Angenommen, Harry Hirsch ist 26 Jahre jung, hat gerade sein Musikstudium mit Hauptfach Schlagzeug abgeschlossen. Sein BAFÖG läuft nächsten Monat aus und er muss aus dem Studentenwohnheim ausziehen. Welche Möglichkeiten hat er außer Orchestermusiker, bei denen er ein regelmäßiges Einkommen hat?


    Mich beschäftigt das sehr, weil ich das wirklich gerne machen würde... Ich könnte auch sagen "Scheiß auf danach! Ich will Musik studieren!", aber auf ein typisches Musikerleben (wie war das noch... Arzt: sie haben noch 3 Monate zu leben! Musiker: Wovon denn? :D ) hab ich auch keinen Bock.


    würde mich über Tips oder eigene Erfahrungen freuen


    Säbbi

    hm... im Auto dürfte es wohl nachts auch noch zu kalt sein. Obwohl - dürften die Ausdünstungen von 2 alkoholisierten, schlafenden Drummern nicht ausreichen, um das Auto einigermaßen warm zu halten..? Wo ein Wille, da ein Weg :D
    Vielleicht haben wir ja auch Glück, und es wird dieses Jahr ein milder März... wenns trocken ist, könnte man ja ein Lagerfeuer machen und draußen pennen, direkt daneben... muss man sich nur entsprechend anziehen und richtig in seinen Schlafsack kuscheln, das Feuer gibt auch noch warm... jedenfalls solange, bis es ausgeht, und da pennt man dann sowieso schon ;)


    ansonsten wüsste ich auch nichts


    Säbbi