Beiträge von Wyrus

    zum konkreten problem kann ich nichts sagen aber ich möchte ganz kurz einbringen, dass Meshtoms ala ddrum4 Cast Precision Series(http://www.clavia.se/ddrum/padstriggers.htm) nicht besonders gut mit einem Roland SPD-S harmonieren.
    Das Ansprechverhalten und die Dynamik sind deutlich! schlechter als bei einem Roland pd100.
    Auf deutsch: es funzt zwar aber man muss viel einstellen und ziemlich feste draufkloppen um Lautstärkenunterschiede hinzukriegen und fehltrigger/aussetzer zu vermeiden.


    desweiteren funktionieren die ddrumtoms auch mit früheren ddrum modulen nur sehr schlecht. erst ein softwareupdate machte die dinger kompromisslos einsetzbar.


    ich denke wenn man ein optimum aus edrums rausholen möchte sollte man bei einem hersteller bleiben.

    hab mal auf:


    mike terrana's altem set (silver) gezockt. war ziemlich konfortabel, da man trotz der größe überall sehr gut dran kam. die bassdrums waren ein alptraum, weil unglaublich@tief gestimmt.


    Uli Kusch seiner bude. hatte nen geilen sound, aber die farben passten mal garnicht zusammen 8)


    ein Kollege ist stolzer besitzer eines orginal "Herman Rarebell" (Ex-Scorpions)Sets. das teil ist auf zig videos zu sehen(hochglanz-silber finish) und ein echter knaller in Bezug auf die Trommelgrößen. Hab noch nie son fettän Wums gehört, wie bei dieser 26" Bassdrum :P

    um in die geschichte reinzukommen empfehle ich malletschlegel. das sind diese "relativ-langen-stöcke-mit-nem-garn-umwickelten-kopf" die man normalerweise fürs marimba oder xylophon benutzt.
    die teile haben den vorteil, dass sie vorne deutlich schwerer sind und man erstmal den schwung ausnutzen kann, damit sie sich drehen.



    ...und wenn man sich son teil ins auge haut, tuts auch nicht so weh....lol


    ansonsten einfach mal draufloswirbeln. ziemlich schnell kapiert man wo der trick liegt und wie man ökonomisch wirbelt&zwirbelt :P

    messingstäbe sind nicht so zu empfehlen. hatte damals meine experiment damit gemacht und den kram danach schnell entsorgt.
    problem ist übrigens auch die gleichmäßige aufhängung. ich hab mir mal den spass erlaubt und bei meinen 2x36ern eine komplette aufhängung ausgetauscht ;(
    alleindafür hats schon 4 std. gebraucht.

    für 500€ kriegste auch schonmal gebrauchte ddrum4 bei ebay.
    gerade für das triggern von akkustiksets sind die teile super geeignet.


    ich hatte auch mal das dm5 leihweise an meinem set. fazit: das ddrum4 war ohne viel einstellerei direkt viel sauberer in der abnahme und fetter vom klang.


    p.s.: 270 Bpm find ich eine sehr komische angabe. meinst du die reinen schläge pro minute oder Blastbeat bei dem tempo(das eine wär sehr langsam und das andere sehr schnell oder?)?

    ich hab so die vermutung, dass bei ddrum sogar noch was anderes im busch ist.
    ist euch auch aufgefallen, dass fast alle größeren musikhäuser das ddrum4 ausm programm genommen haben? haben die nach der trennung von clavia jetzt solche lieferschwierigkeiten oder wo liegt der grund für den rückzug?

    wir reden hier doch über diese schwarzen, flachen kessel von ddrum mit meshhead und integriertem redshottrigger, oder?
    hast du auch mal diese roland mesh toms ausprobiert?
    hab sie beide dran und die ddrums sind bei mir deutlich leiser als die vergleichbaren teile von roland. außerdem hab ich wenig dynmik und viele aussetzer.
    konnte man auch nicht besser einstellen. alles andere führte zu ungewollten, übertragenen fehltriggern.
    als soundmodule hatte ich td5 und dieses spd-s.
    desweiteren funktionierten diese toms auch nicht besonders toll mit dem ddrum4. erst ein romupdate brachte schließlich die gewünschten ergebnisse. wahrscheinlich ist es mehr auf die toms+deren trigger zu schieben.


    wollte eigentlich nur sagen roland pads + roland soundmodul hat man weniger stress mit.

    kris!:
    nö is schon richtig.
    zu not würde es auch eine trigger-to-midi lösung von roland tun.
    aber zu beachten ist, dass die firmen untereinander nicht gerade kompatibel sind.
    soll z.b. heißen, ein ddrum meshhead mit einem roland soundmodul macht große probleme...


    wenn du vorhast auch synthetische trommeln über den sampler laufen zu lassen, solltest du drauf achten ein modul mit guter dynamik zu kaufen, sonst klingts wie moderntalking-drums von 1880

    also son spd-s hab ich auch und ehrlich gesagt hatte ich mit dem teil genau ne halbe woche spass.zur zeit benutze ich es nur noch als midi-beistellschlagflächen.
    die einstellungen bei dem teil sind sehr umständlich und ständig gabs probleme mit formaten, effekten, firmware, pads von anderen firmen, usw. außerdem versuch mal nen sample gescheit zu editieren... no way.


    das ding ist in meinen augen nen spielzeug und für den heimgebrauch ganz ok. wenn du was verlässliches und vor allem hochwertiges willst, was dich auch auf der bühne nicht alleine lässt, dann wohl eher die andere methode weiter oben.


    p.s.: die vorläufer wie spd-20 und so haben keine möglichkeit neue sounds reinzuladen und sind deshalb schnell ausgereitzt.
    JanSenf: ein einziges Kabel mehr ist wohl nicht so der grund, oder?

    aufgrund der schnell langweilig werdenden werkssounds würd ich zu folgender kombination raten:



    beliebiges pad von roland


    td5 von roland(es würde auch ein reines Trigger-to-Midi Modul reichen! preislich tut sich da aber nix. deswegen ein komplettmodul)


    einen sampler von akai (z.B. S3000, Tip gebrauchte akai sampler ab dem S2000 sind gut brauchbar, das ganze geht bis S6000=Flagschiff)



    kostet ca. 500€ (mit s3000)
    der schlag auf das pad löst ein triggersignal aus, was vom td5 in ein midisignal umgewandelt wird. dieses get dann wiederum in den sampler, welcher letzendlich den sound ausgibt.
    td5 und sampler werden per midikabel verbunden.
    damit stehen dir dann alle möglichkeiten offen.
    du suchst dir sounds im internet und bearbeitest sie am pc. das ganze wird via diskette/usb/scsi laufwerk(je nachdem worauf der sampler vorbereitet wurde) in den Akai reingeladen und abgespeichert.
    du hast neben unendlich vielen sounds auch die möglichkeit begleitinstrumente mitlaufen zu lassen, zu deinen eigenen stücken zu spielen und vieles mehr.nebenbei sei erwähnt, dass diese sampler auch als recorder funktioniern. ;)



    falls die kohle erstmal noch nicht reicht 8o, lässt du den sampler erstmal weg und machst dich mit dem triggermodul vertraut. erweiterbar ist die kombination allemal....

    wie ruby schon geschrieben hat.
    es geht, aber du veränderst das sample auch in der tonhöhe.
    softwaresampler oder auch einige hardwaresampler haben aber mittlerweile funktionen, die das tempo ändern können ohne das sample in der tonhöhe zu ändern. das heißt neues tempo und nahezu gleicher sound.
    wenn du da unbedingt hilfe brauchst, kann ich vieleicht weiterhelfen...

    ..., dass slipknot ganz ohne click spielen wage ich mal zu bezweifeln. ob der drummer einen hat, kann man echt nich sagen..lol
    der 'hauptgitarrist' scheint aber schon sowas zu haben wenn er alleine anfängt. irgendwie müssen die sich ja orientieren denn sonst würden die eingespielten samplz (z.b. people=shiT) ja nach kurzer zeit überhauptnicht passen.



    vieleicht weis auch einer etwas über FearFactory. der drummer fuchtelt auch immer mit so einem tamaklickomat rum



    bin weiter sehr gespannt auf antworten =)

    schöner vorschlag aber in der einen band ist ein click eine 20% verbesserung des ganzen.


    wir haben sonst auch ohne bzw. in der anderen band immer ohne geprobt. geht auch aber diese woche haben wir mit voraufnahmen begonnen und alle haben deutlich gemerkt, dass ich mit click viel heftiger rüberkomme. dazu kommen viele rhythmische samplz, die einen bestimmtes tempo einfach voraussetzen.
    fazit: dat taktometer muss an start!


    p.s.:
    hat denn keiner nen plan, wie das z.b. bei rammstein, linkinpark, slipknot usw. abläuft?

    ich sollte vieleicht noch dazu schreiben, dass ich möglichst keine durcharrangierte tempospur benutzen möchte.
    das risiko ist mir auch hier zu hoch wegen eines verspielers, stickbruchs oder was auch immer den gesammten ablauf durcheinanderzubringen.


    für den proberaum völlig ok. aber live erstmal bitte nich.