Beiträge von Bumu

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    Original von basco


    absolut richtig.


    zum thema geld: es gibt keinen gehörschutz, den man sich nicht leisten kann.


    Steve hat das Problem schon sehr vorsichtig, aber für viele Fälle sicherlich zutreffend geschildert. Deine Äußerung muss ich allerdings zurückweisen .. Viele Leute können sich von der geringen Geldmenge, die von der Miete zurückbleibt, gerade für einen Monat das nötige Essen und vielleicht ein wenig Kleidung kaufen. Stell dir da mal ein Kind einer solchen Famile vor, das vielleicht dauerndem Lärm ausgesetzt ist und schlag ihm vor sich Elacin er zu holen .. Bis er das Geld zusammen hätte, wäre er schon längst taub oder tot.
    Von daher gibt es natürlich Grenzen vom finanziell anschaffbarem Gehörschutz.

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    Original von shardik
    also hab seit gut ein bis zwei jahren nach einem gehörsturz einen dauerhaften tinitus davon getragen.
    bin aber bis jetz nie zum arzt, weil ich davon ausgegangen bin das man da eh nix machen kann.


    Hörsturz ist eine von den Sachen wo man so schnell wie möglich beim Arzt sein sollte, damit man schnell Infusionen bekommen kann.


    Schau doch trotzdem mal zum Arzt, vielleicht lässt sich ja noch was machen.


    viel glück

    Und wie macht sich das bemerkbar, dass sie nicht mehr genau passen?


    Ich merke jetzt keinen Unterschied, dass irgendwas lauter wäre als sonst .. aber da ich sie schon über 4 Jahre habe, sie also mit 13 bekommen hab, ist das für mich die einzig logische Erklärung, warum ich immer Probleme habe?!


    lg Thomas

    Hno Arzt ist wirklich nicht gleich Hno Arzt .. war bisher bei 4 verschiedenen und 3 von denen hatten unterschiedliche meinungen und vorschläge :D


    Und dass eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Arzt und Hörakustiker besteht, ist in meinem Fall nicht so abwegig. Dass mein stamm hno-arzt sehr gut ist bezweifel ich trotzdem keinesfalls, da er unter die 100 besten Ärzte Münchens gewählt wurde.



    lg Thomas .. schwanzvergleich: wer hat den besseren onkel doktor :D ?

    Ich hoffe ehrlich gesagt, dass das bei mir so ist.


    Ich habe keinen chronischen Tinnitus, bekomme ihn aber regelmäßig nach dem spielen, obwohl ich 25db dämpfende ortoplastiken in den Ohren habe.


    Wenn man nicht weiß, woher das ständige Problem kommt und man nicht weiß, was man dagegen tun kann, ist das ziemlich beschissen.


    Ich werde jetzt in die Hno klinik fahren, am Samstag hat ja kein Hno arzt offen.


    Danach werde ich mir neue Ortoplastiken (elacin er) machen lassen.


    Vielen dank für den Hinweis.


    bis später


    thomas

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    Original von basco
    aber wenn die angepasst wurden, darf das nicht passieren, dann müssen die ganz genau passen. sonst wurde geschludert beim abgiessen oder beim herstellen.


    Nein, ich denke schon dass die richtig sitzen .. es ist ja auch wirklich alles gut gedämmt .. aber die elacin erwecken einfach einen vertrauenswürdigeren Eindruck, weil sie so groß sind.

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    Original von basco
    richtig. so sehe ich das auch. ausserdem hat man bei zu engen gehörgängen (wie ich sie habe) probleme mit den normalen stöpseln, die gehen dann nicht genug weit rein und man hat das gefühl geschützt zu sein, ist es aber eben nicht. deshalb für mich klar: die investition musste sein, ein funktionierendes gehör hat man nur einmal!


    Das mit dem nicht weit genug reingehen ist ein Problem, das ich fürchte bei meinen angepassten zu haben. Ich habe nicht die Elacin Er, sondern eine Kopie, die den Elacin Biopact sehr nahe kommen .. das heißt 90€ insgesamt und Filter nicht ohne werkzeug wechselbar. Die sind extrem klein <1cm .. aufgrunddessen und der Tatsache, dass ich bei den Elacin Er noch ein in-ear system aufrüsten kann, werd ich mir die holen.

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    Original von noVocals


    Wieso sollten die besser schützen? Elacin & Co dämmen nahezu linear, also alle Frequenzen ähnlich stark. Bei Lärmstop etc. wird der Sound bassiger weil die Höhen stärker gedämmt werden als die Bässe. Schlechter sind sie deswegen nicht. Wenn du die Elacin mit 9dB-Filtern einsetzt, sind die "einfachen" Stöpsel sogar besser ;)


    Geld ist hier also nicht entscheiden für die Gesundheit!


    Nur unterschätzt du die Wirkung der Bässe. Höhen mögen zwar bei größerer Lautstärke unangenehmer sein, das heißt aber nicht dass die tiefen Bassfrequenzen weniger schädlich für das Ohr sind.


    Durch die lineare Dämpfung aller Frequenzen - im Vergleich natürlich beim gleichen db dämpfungswert - liegen die Elacin klar vorne. Und somit entscheidet das Geld auch mit.

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    Original von basco
    lass uns nun zum topic zurückkehren. in einem sind wir uns ja eh einig: ohne gehörschutz nicht ans schlagzeug!!! gibt es eigentlich noch spinner die das machen?


    Davon gibt es genug und wird es immer geben .. wenn man aber mal daran denkt, dass man teilweise 400€ für den Schutz seiner Ohren ausgeben muss, finde ich das eigentlich ziemlich schlimm. Natürlich gibts billigere Varianten, aber es ist kein geheimnis, dass die teuren Elacin besser schützen als die Oropax aus dem Supermarkt. Mich würde es interessieren, wieviel die Firma an den Stöpseln verdient.


    lg thomas

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    Original von Nanovarium
    Die ganze Sache ist einfach schwer abzugrenzen, es ist ein Zusammenspiel zwischen Rebound, Fingercontrol, Handgelenk, Arm, Sexualleben..:)


    Eben darum sollte man sich nicht nur auf eine dieser Sachen konzentrieren, sondern den DS als Ganzes betrachten..imho.


    Da hast du Recht :D

    Dass Double Strokes, sobald die Finger nicht voll im Einsatz sind, keine Double Strokes sind, halte ich für ein Gerücht ;)


    Es ist nicht so, dass ich aushole und warte bis der Stock ein zweites mal "runterfällt" .. ich gebe ihm schon noch einen kleinen zweiten schubser mit, der allerdings aus der Bewegung des erstens Schlags hervorgeht, somit ist keine Kraft vonnöten. Und genau deswegen schaffe ich dadurch auch 2 gleichwertige Schläge.


    lg Thomas