Beiträge von MadMetalMatty

    Die Visualisierung ist super! Ich gehe davon aus, Du hast auch Bass und
    Gitarre selbst gespielt. Da merkt man allerdings, daß Gitarre und Bass
    im Vergleich zum Schlagzeug spieltechnisch sehr abfallen. Das ist in der
    Summe nicht wirklich tight zusammen. Die Kompositionen und das Genre
    locken mich nicht wirklich aus der Reserve, aber das ist ein rein
    geschmackliches Statement

    Dem schließe ich mich 1:1 an!


    PS: Habe gerade lang gesucht, wo ich diesen Tomsound schonmal gehört habe... gefunden ! :Q

    Kann mich dem Tenor anschließen dass es wenig Neues gab. Am interessantesten war der Neumann-Stand mit diversen Workshops zum Thema Studio & Recording. Da hab ich mich dann auch Die meiste Zeit aufgehalten. Heute war ich dann auch gar nicht mehr in Halle 3 (meine Ohren danken es mir) sondern nur noch an den Bühnen (ich denke das macht dann wohl das mit der Halle 3 wieder wett).

    Zu den Toms (und um nochmal eine alte Frage von mir hochzuholen): Machen sich e904 an der Floortom gut? Der eine sagt ja der andere nein. Finde die nämlich prinzipiell interessant. Ansonsten wirds haltn Satz Kleinmembraner, das hat in der Vergangenheit ganz gut funktioniert.

    Keine Overheads, dafür nur Toms:
    Im schlimmsten Falle klingen dann natürlich Becken nicht schön. Im schlimmen Falle hat man Einstreuungen. Das kann man als Profi jetzt abtun mit "schlechten Mics und unfähigem Tech - schlechte Platzierung der Schallquellen und Mikros". Reden kann man aber immer leichter als handeln. Gerade in kleinen Locations ist das ganz einfach nicht machbar - und da kann man mit seinen Erfahrungen an den tollsten FoH-Plätzen dieser Welt vor den tollsten Bühnen dieser Welt mit dem tollsten Equipment dieser Welt Purismus predigen wie man will.


    Diese Diskussion fühlt sich irgendwie an, wie mit einem Wattebausch auf eine Schaumstoffmatratze einzuprügeln.

    Die Idee, "für Rock" sei auf kleine Bühnen close-miking einem Stereo-OH vorzuziehen ist aus vielen guten Gründen kompletter Unfug. Einige sind:
    - ein Stereo OH aus Kleinmembrankondensatoren bildet das Instrument Stereo ab, die Stützen allein nicht
    - ein Stereo OH aus Kleinmembrankondensatoren bildet das Instrument komplett ab, Stützmikrofone an den Toms mitnichten
    - halbwegs gute Kleinmembrankondensatoren als OH werden besser klingen als ein dynamisches Stützmikrofon und immer einen sinnvolleren Beitrag zur Mischung leisten, als close miking allein
    Ich weiß nicht bei welchen Shows Du (hallo drum-herum) das FOH bedient hast und woher diese "Erfahrungen“ kommen, aber sie decken sich nicht mit der gängigen Praxis und Theorie, sowie meiner eigenen Erfahrung. Deswegen und um zu vermeiden, dass jemand anderer einen Irrtum begeht, habe ich widersprochen. Ich habe mich nicht abwertend geäussert oder eine persönliche Abwertung intendiert. Wenn hier einer anderer Meinung ist, habe ich damit kein Problem.

    Aber: nur dass ein close-miced Tom immer mehr "Druck" haben wird als eins das im OH-Mix mit rumschwirrt - egal was das für ein tolles KM-Mic is das da über dem Set hängt. Durch das Close-Micing entsteht einfach ein Frequenzgang, den man ohne heavy EQ'ing nicht aus den Overheads rausbekommt - was natürlich auch zu lasten der Becken geht, die in kleinen Clubs sowieso mehr als präsent vor der Bühne rüberkommen. Puristen werden sagen "ja aber..." nur dieser glasklare Sound von dem jeder redet ist einfach nicht in allen Locations machbar. Oft geht es nur um Schadensbegrenzung, dh. den Sound so erträglich wie möglich zu machen. Die Becken einfach Becken sein zu lassen und statt OH in kleinen Locations lieber auf Tom-Mics zu setzen finde ich deshalb zumindest "eine Möglichkeit es zu tun".
    Schlichtweg zu behaupten "das ist kompletter Unfug" mag deine Meinung sein (hallo intuitiv). Das aber jetzt als Naturgesetz hinzustellen halte ich für etwas überzogen.


    just my 2 cents

    vic firth sticks sollte man auch nicht blind kaufen, sondern dem rolltest unterziehen.
    ich hab hier nen schön krummen zu liegen. blind gekauft.


    kann wohl mal passieren. in der regel sind die aber gerade.

    Holz arbeitet. Wie alt sind die Sticks? Evtl. waren sie schon lang beim Händler und dort suboptimal gelagert. Mir wurde mal erklärt, dass die sich durch Luftfeuchtigkeit usw. verziehen können mit der Zeit.

    ich möchte wissen wievile der pinstripegegner diese felle schon einmal auf einer eigenen trommel selbst gestimmt und gespielt haben.

    hier ist schonmal einer. hab die dinger 10 jahre gespielt, dann mal zum spaß emperors probiert - ich war begeistert.


    edit 1: die sache mit pinstripes vs emperor mit moongel sollte man evtl mit vorsicht genießen: wenn ich auf ein emperor ein stück (ein STÜCK, keine packung) moongel draufpapp, hab ich noch lange kein pinstripe. kommt auf die menge der dämpfung an


    edit 2: gerade den nachklang finde ich an den emperors so schön. die pellen sind recht unkompliziert stimmbar und produzieren nicht ganz so viele obertöne wie die ambas. dafür klingen sie (richtig gestimmt auf guten trommeln) sehr sauber und "rund" aus.
    schwer zu erklären.