Beiträge von MadMetalMatty

    sebst wenn es so gewesen sein soll, so hat das rein gar nichts damit zu tun das die hier gemachte aufnahme mit dem sc1100 im grunde nichts taugt.

    ... nur dass der Themenstarter selbst schon gesagt hat, dass die Aufnahmebedingungen nicht optimal waren. Ich finde es - anhand der Aufnahme - quasi nicht möglich das Mikro zu beurteilen, da ich die Sängerin noch nicht in echt gehört habe - wer weiß ob es nich einfach an ihrer Stimme liegt?
    Was matzdrums hier anbringen will (denke ich) ist ganz einfach der Placeboeffekt. Hier wurde ein billiges Mikro gekauft (mit dem Wissen, dass es sich hier nicht um das beste Mic der Welt handelte) und gleich kam Hinz & Kunz angerannt und haben die Aufnahme komplett niedergemacht und es grundsätzlich auf das Mikro geschoben. Die Aufnahme klingt sicherlich nicht optimal aber an anderer Stelle wird hier geprädigt dass die Positionierung, der Raum, pi pa po mehr ausmachen können als das Mic selbst. Die Diskussion hier beißt sich also etwas damit.


    @Threadstarter: Wärst du statt dem White Noise Test nicht einfach mal so lieb und hängst dir das Mic übers Schlagzeug und spielst mal ein paar Sekunden Bumm-Tschak?

    Intuitiv scheint Profi zu sein in dem Gebiet. Ich weiß nicht ob er irgendwie im Studio arbeitet oder sonstwas. Klar sagt er deshalb über billige Mikrofone "Die sind Müll". Das mag auch sicherlich richtig sein an professionellen Maßstäben gesehen. Aber es geht hier ja schließlich um Homerecording.


    Das AKG C3000b habe ich zwei mal. Ich persönlich finde, dass die Dinger ganz nett klingen. Aber ich habe keine Referenzen zu den richtig teuren Dingern (Neumann TLM irgendwas usw) also kann ich das schlecht vergleichen. Verglichen mit meinen alten 30 Euro t-bones klingen die natürlich oberfett. Dass ein Profi, der sich nur noch mit der Oberliga an Mics abgibt, die Dinger evtl scheiße findet - damit kann ich sehr gut leben. Ich bin Student, der in seiner Freizeit Drums spielt alleine und mit Band und ab und zu mal etwas davon aufnehmen möchte.
    Der Punkt den Intuitiv (nicht nur in diesem Thread) immer wieder macht: Großmembraner vs. Kleinmembraner ist letztendlich eine Geschmacksfrage. Großmembraner klingen eben anders als Kleinmembraner. Sie sind nicht besonders neutral und färben das Signal dementsprechend. Ob man das jetzt toll oder schlecht findet, kann aber dann doch jeder für sich entscheiden. Vllt. ist der Klang, den ein Großmembraner durch seine Verfärbung bringt genau der gewünschte Effekt?

    Um mich mal kurz unbeliebt zu machen:
    Es geht hier um jemanden der


    a) keine Ambitionen hat, komerzielle Produktionen zu schaffen
    und
    b) kein Geld hat um sich für xxx € teure Micros zu kaufen.


    Er möchte nicht viel Geld ausgeben und für die paar Kröten das bestbrauchbare Mikro bekommen. Es ist ja wirklich schön, dass ihr euch alle so gut auskennt. Aber es gibt halt auch Leute, die mal anfangen.


    Die Probeaufnahme finde ich in Ordnung. Ob die S-Laute von dem Mikro kommen oder ob die Sängerin die undeutlich rausbringt wage ich jetzt an dem Beispiel gar nicht zu bewerten. Für Homerecordingzwecke und für 140 Euro finde ich das aber wirklich okay. Mich würde auch mal so eine "halbwegs brauchbare gesangsaufnahme" interessieren.

    Offtopic: Mich würde auch mal intressieren, welche Snares insbesondere bei dem Tracks "Fieber" zu hören sind. Sind das Marching Snares oder ne "normale" Snare am Set? Bzw. mit welchen Snares kann man auf nen ähnlichen Sound kommen (ich würde spontan auf was kleines, flaches, möglicherweise aus Ahorn tippen)

    Nein! Das habe ich auch nicht geschrieben! Bei leiser Spielweise klingen die Toms noch voll, das ist der Unterschied!

    Ja, du hast das nicht geschrieben, aber auf der Seite steht, die Kessel würden auch bei herzhafterer Spielweise DEUTLICH leiser klingen als normale Sets.

    Und sind diese Dinger denn wirklich so erheblich viel leiser als "normale" Sets?

    Sorry für OT:
    Aber warum muss man denn hier im Thread posten nur um zu sagen, dass man kein Death Metal mag?
    Der Threadstarter wollte bestimmt konstruktive Kritik hören und nicht "Oh je wasn mist". Er hat ja extra vor der Musik gewarnt (sogar im Threadtitel steht dass es Deathmetal is).


    Mir isses zwar jetzt auch zu hart (um Längen) aber technisch is das echt gut. Sehr locker und sauber geknüppelt.

    Da fragt ein Schüler nach empfehlenswerten, billigen LDCs und die Community bricht in Diskussionen übers C414 und sonstige teure Profigeräte aus. :thumbup:
    Der Threadstarter hat doch nie nach solchen gefragt sondern sie direkt ausgeschlossen ?(


    Zu den T-bones nochwas: Wenn du wirklich wenig Budget hast, du mit deinen Produktionen nicht direkt in die Charts willst und du dich für die extrem billigen SC300 entscheidest - Obacht: Das sind keine echten Großmembraner, werden aber auf Grund der Gehäuseform fälschlicherweise als eben solche vermarktet. Also nicht drauf reinfallen. :D Und nicht als Tom-Mics benutzen, wenn du mal danebenhaust - die mögen die nicht besonders gerne.

    Wie wäre es denn mit einem 12" Splash oder einem leichten 14" Crash... bei den anderen Größen die Du spielst könnte das akustisch passen....
    Ich hab schon ein paar A Custom Crashes in 14" gehört welche wirklich eher wie ein, zugegebenermassen grosses, Splash klangen....


    Vielleicht mal testen!

    Zustimmung, mein 14"er A Custom machte sich - als es noch in einem Stück war ;( - zwischen nem 18er Medium und 19er Thin Crash wie ein Splash.

    Um mal ernsthaft zu bleiben: Im Normalfall enden die Kabel in einem Wandler, also einem Gerät dass die analogen Spannungssignale in digitale umrechnet, damit sie so weiterverarbeitet werden. Davor müssen die analogen Signale noch vorverstärkt werden. Die Wandler schicken das digitale Signal dann an einen PC oder irgendeinen digitalen Recorder eben (Festplattenrecorder usw...)
    Oft hat man Wandler und Preamps (Vorverstärker) in einem Gerät, zum Beispiel beim Presonus FP10. Das Ding wird per Firewire an den PC angeschlossen und agiert dann dort quasi als Soundkarte.