Ob mit oder mit Memorylocks, das ist glaube ich ähnlich ob Nutella mit oder ohne Butter.
ich persönlich arbeite fast nur mit Memorylocks, habe meine Beckenständer etc, so eingestellt das ich nur das obere rohr samt Galgen rausnehmen muss. Der Galgen ist so gewinkelt das er mit dem Rohr in die Tasche passt.
✋😎 ich verwende ebenfalls ausschließlich Memorylocks. Sechs Becken plus Closed Hihat, verteilt auf drei Ständern–.
Ist die Bühne klein, ist je nach Gig schon klar, welches der drei Sujet‘s Daheim bleibt. Es handelt sich also sozusagen um Modulbauweise 😉.
Mein Ständerwerk wird nicht abgebaut, respektive verändert. Wenn‘s zum Gig geht, werden Mikro’s, Becken und Trommeln abgenommen und verpackt, die Hardware wird so wie sie beim Musizieren benutzt wird, in einen Transporter (z.B. VW Bus) gestellt und vertäut. Beim Aufbau sind bei mir T+Bd Fundament, Orienting. Der Restaufbau geht sozusagen rasend schnell.
Über das eigentliche Thema hinaus würde ich gerne –wegen des evtl. Mehrwertes– noch folgendes erwähnen:
bei allen Auftritten verwende ich unter dem Floorteppich eine ca. 12mm dicke Matte aus extrem stabilen Transportbandgummi. Diese Unterlage besteht aus vier Stücken im Format 1000x1000mm, alternativ noch zum reduzieren der Fläche, zwei Stücken im Format 1000x500mm. Diese Unterlage ist ein echtes Hi-light. Es rutscht oder bewegt sich ungewollt absolut nichts mehr während des Gigs, die Instrumentenfüße verankern sich mit dem Gummi hervorragend, im Gummi selbst hinterlässt die Beanspruchung auf Grund der Materialstabilität keine oder minimalste Spuren. Dazu werden Unebenheiten des Bodens ausgeglichen.
Allerdings, das Gewicht dieser Matten ist verhältnismäßig hoch, –man könnte allerdings die einzelnen Elementenochmal auf 500x500mm? Stücke verkleinern–.
Sorry…! Bin ein wenig in Fahrt gekommen – aber so‘ne Matte „memorylocked” ja auch. ✋😎