Beiträge von C-Jack

    Was mich gestört hat, war eher, dass häufig von Samples bzw. "amtlich aufgenommen" (oder sinngemäß) gesprochen wurde, wobei meines Wissens nur beim 2Box tatsächlich mit Samples gearbeitet wird: Alle anderen arbeiten doch mit Synthese?

    Weiß nicht wie das beim Roland ist, aber Yamaha hat teilweise schon echte Samples, wie das Oak Custom, Birch Custom und Maple Custom Absolute. Nur eben ohne Bleedings und mit weniger Dynamikstufen. Es gibt natürlich auch noch jede Menge Synthi Sounds...

    Ich kann Tottis Gedanken absolut nachvollziehen und habe selbst für mich auch den VST Weg eingeschlagen.
    Ich besitze praktisch das oben getestete DTX Set. Bin kürzlich auf VST Superior Drummer 2.0 umgestiegen und muss gestehen, das ist schon eine ordentliche Steigerung.


    Jetzt möchte ich aber zum obigen Test noch ein paar kleine Anmerkungen machen.



    • Mir stellt sich die Frage, ob die Tester sich überhaupt mit der E-Drum-Materie näher beschäftigt haben...
      Meiner Meinung wurde dieser Test sehr oberflächlich durchgeführt. So nach dem Motto: Akustik-Drummer setzt sich mal eben ans E-Drum-Set und probiert ein wenig rum...
    • Müsste so ein Test, wenn er denn von 3 Testern durchgeführt wird, kreuzgetestet werden. D.h. jeder müsste jedes E-Drum auf Herz und Nieren testen und dann Quervergleiche
      gezogen werden und zwar nach vorher festgelegten Test-Kriterien. Da müssen die Jungs wohl noch ein wenig Testen üben. ;)


    So jedenfalls gewinne ich den Eindruck, dass die Tester jeder für sich sehr subjektiv bewertet haben. Je nach Vorlieben für eine bestimmte Marke.


    Beispiel:
    Wenn man schon auf dem Yamaha-Rack rumreitet, weil die Aufbauzeit länger dauert und die Rohre scharfe Kanten haben, hätte man doch gleich das Yamaha Hex-Rack mit bestellen können. Da ist dann auch viel Metall dran ;) Wenn schon Oberklasse, dann auch Oberklasse-Ausführung bestellen.


    Wenn z.B. die Bassdrum beim Roland TD 15 KV als leicht und rutschig beschrieben wird, sollte man doch zu allererst mal optimale Voraussetzungen schaffen und einen Drum-Teppich unters Set legen. Das ist das kleine Drummer 1x1.


    Und das E-Becken optimaler Weise im vorderen Drittel funktionieren ist eh klar.


    Oder dieses hier:
    Zitat Bonedo-Test: "3500 Euro kostet Yamahas Flaggschiff DTX900k im Laden, und leider erweist sich der vermeintliche Ozeanriese als Geisterschiff. Da wird viel versprochen und - zumindest in Bezug auf den Funktionsumfang - auch geboten, aber warum es das Modul für diesen Preis nicht schafft, zumindest eine zweistellige Zahl an Dynamikstufen zu verarbeiten, oder - eigentlich noch selbstverständlicher - einen Rimshot-Sound zu produzieren, ist absolut rätselhaft. Da nützen die zahlreichen technischen Features dann auch nichts mehr."


    Keinen Rimshot Sound? Was haben die getestet? ?(


    Zitat Bonedo-Test: "Die Pearl E-Pro "Red Box" bietet von den technischen Features alles, was für den E-Drum-"Hausgebrauch" nötig ist. Alle Bedienelemente sind übersichtlich und leicht erreichbar angeordnet. Die MIDI- oder USB-to-MIDI Aufnahmemöglichkeit macht es obendrein für Projektstudio-Aufnahmen interessant."
    Jedes der getesteten Module hat das Feature MIDI out oder MIDI to USB. Das ist Standard.


    Dann hätte mich doch noch eine nähere Erläuterung der Triggertechnik der DTX-Pads interessiert.
    Zitat Bonedo-Test: "Während das TD30K mit seinen Piezo-Triggern sogar die genaue Schlagposition auf dem Pad erkennt und dementsprechend passende Sounds generiert, erzeugen die DTX-Pads von Yamaha nur ein Signal für die komplette Fläche. Dieses wird auch nicht von einem Piezo abgenommen, sondern mit einer altertümlichen Schaltersensorik, die von Natur aus nicht ganz so sensitiv ist wie die Piezo-Technik."
    Ich spiele diese Pads und kann beim besten Willen keine schlechte Sensitivität erkennen.


    Ja, usw.... irgendwie nix Halbes und nix Ganzes.

    Klar, viele Wege führen nach Rom...


    Die Kabellösung ist sicher die einfachste und billigste Lösung, wenn man aber auch etwas besseren Sound auf die Ohren bekommen möchte und nicht die "günstige" PC-Soundkarte überstrapazieren, ist die Interfacelösung sicher nicht verkehrt. Aber das muss jeder für sich entscheiden.


    Ich z.B. Trigger mein SD2.0 über ein Audiointerface, gehe mit den L/R Ausgängen in ein Mischpult, hier noch ein bisschen EQ und dann wahlweise über aktive PA oder auf Kopfhörer.
    Bin vorher auch mit dem DTX-Modul per MIDI-USB-Ausgang direkt ins Laptop gegangen und dann via Miniklinke vom Läppi ins Mischpult. Der Sound war aber vergleichsweise nicht so dolle. Latenz war mit ASIO4ALL ok.

    Danke für eure Infos und kauftipps. Werde mir wohl eine Externe Lösung besorgen und das ganze mit USB-Verlängerung zum Rechner legen und das Interface am E-Drum stehen haben.


    Was natürlich dann mein Problem ist, wenn das ganze dann meinen Onboardsound ersetzt muss ich mir mit der PC Boxen kabellei was einfallen lassen, oder bleibt bei einer Externen Lösung die Onboardsoundkarte aktiv und ich schalte das Interface immer nur an (zu) und aus?
    Das wäre natürlich am besten, gerade wegen genanntem Microfon- und Kopfhörereingang der bei mir genau oben auf dem PC gehäuse liegt.

    Das Audiointerface wird über einen ASIO-Treiber versorgt. D.h., wenn du die externe Karte benutzt, läuft dein PC-Sound ebenfalls darüber. Ist doch aber kein Problem, Kopfhörer oder Boxen hat man ja an die externe Karte angeschlossen.

    Hier kannst du für kleines Geld eine Mini-PA bekommen. Ok, ist zwar kein db-technologies, kostet aber auch nur ein Bruchteil dessen. Da kann man eigentlich nix falsch machen. Für den Proberaum reicht's allemal...

    Ich spiele aktuell ein DTXtreme III, upgedated auf DTX, also aktuelles Modul. Habe mitlerweile fast alles ausprobiert und habe nun aktuell eine DTX Snare und Meshhead-Toms.


    Habe mir die Milleniumpads mit Triggerkegel umgebaut. Das funktioniert bei den Toms ganz gut, denke aber, dass die XP-Pads im Moment die bessere Wahl sind. Also bei der Snare ist das schon ein großer Unterschied zum Siliconpad. Das XP-Pad lässt sich sehr schön spielen und hat ein ausgezeichnetes Triggerverhalten.

    An meinem DTXtreme III hab ich mehrere x-beliebige USB-Sticks angeschlossen. Alle funktionieren tadellos.


    Du kannst auf der Yamaha-Homepage ein Firmware-Update herunterladen (V.1.0) und bist dann auf dem Stand des DTX900!
    Cubase AI 5 Remote-Control ist dann drauf (sehr interessant, da das Audio Interface inkl. Cubase 5 Software nur 185 € kostet.)
    Ausserdem sind die neuen XP-Pads dann spielbar.


    Hast du mal den Sampler ausprobiert? Ich hab da ein paar kleine Probleme...
    Hab 2 Dimms, die bei mir noch rumlagen ins Modul eingebaut und versucht ein paar Sounds zu samplen. Zum einen über Mikrofon -> [UTILITY] -> Taste [F4] AUX IN -> [SF1] OUTPUT -> MIC/LINE eingestellt. -> [SAMPLING] -> Source eingestellt auf AUX IN -> monoL+R -> Select > REC und Sample aufgenommen.


    So, wenn ich jetzt den Sound über AUDTION abhörenmöchte, höre ich nur ein durchgängiges, verzerrtes Geräusch. Auch wenn ich vorher das Sample einem Pad zuweise und das PAD anspiele, kommt dieses Gezerre. Das gleiche, wenn ich via AUX IN von CD ein Sample einspiele.


    Woran kann das liegen? Vielleicht an den alten, ungleichen DRAM-Speichern? (die DRAM sind nur von unterschiedlichen Herstellern, haben aber die gleiche Speicherkapazität von 256 MB, sind halt eben nur alt)?


    Wenn ich mir über [SAMPLING] > "Inf" die Speicherkapazität ansehe, sieht alles unauffällig aus. Hat einer vielleicht ne Idee? ?(

    Zitat

    Original von TheBruce


    @all Es gibt ja auch von miGe so einen Schaumstoffkegel, hat jemand Erfahrung mit dem? Ist er genauso gut wie der von Roland? Immerhin kostet er nur die Hälfte...


    Ich habe beide (Roland und MiGe) verglichen, eingebaut und getestet.
    Der MiGe-Kegel ist dem Roland-Cushion ebenbürtig. In Verbindung mit dem Piezo sogar empfindlicher als die Rolandpiezos, aber wesentlich günstiger.


    MiGe bietet Bausätze zu vernünftigen Preisen an! Schaut mal auf seine Homepage. Es lohnt sich!


    Gruß C-Jack

    Hallo Leute,


    wer von Euch kann etwas über's Umrüsten eines Yamaha RHP 120 SD Pads mit einem Meshhead erzählen.


    -Wie ist das Triggering bezgl. Pos. Erkennung am DTXtreme I ?


    -Gibt es Triggerprobleme ?

    Der Trigger sitzt am Rand des Fells, also bei 'ner 22er BD z.B. ziemlich weit weg vom "Epizentrum".
    Wenn Du dann schnelle Doublebass-Figuren spielst, kann es vorkommen, das die beiden Schlegel ihre Triggersignale, die in Form von Fellschwingungen übertragen werden, gegenseitig löschen.


    Um eine exakte Triggerung zu bekommen würde ich Dir die Triggerschlegel von Mige empfehlen. Das geht perfekt ohne Fehltrigger.


    Ich selbst habe meine BD bisher mit ddrum Trigger auf normalem Fell gespielt. Allerdings mit mässigem Erfolg.


    Nun spiele ich mit Mige-Trigger-Schlegel und bin begeistert. Nun kann ich mich entscheiden, ob ich E-Bassdrum oder akustisch spiele. Oder Beides! ;)


    ach ja, für den Preis eines RT7k kriegst du 2 Triggerschlegel und hast noch 10 € gespart!

    Zitat

    Original von Bandy
    Hm wie meinst du das "nur zum Üben für zu Hause"?
    Ich würde mal sagen ich werde zu Hause die meiste Zeit spielen, das bisschen Unterricht in der Woche ist dagegen garnichts.
    Deswegen sollte es schon nicht der, ich sag mal, totale Billigkram sein.



    Bei mir ist es so. Mein eigentliches Set steht im Proberaum. Dort nutze ich es einmal die Woche für die Probe mit der Band und für gelegentliche Gigs.
    Zum Üben hab ich zu Hause ein E-Set um neue Songs einzustudieren, Breaks und Fills zu Spielen. Natürlich auch um Technik am Set zu üben.
    Wenn Du Snaredrum-Rudiments üben möchtest, würde ich ein stinknormales Gummipad nehmen.


    So was hier oder so was


    Es ist zwar immerwieder eine kleine Umstellung von Gummipads auf Realheads, aber man gewöhnt sich schnell wieder dran.


    Solltest Du aber mit dem Gedanken spielen generell (live und Probe mit Band) auf einem E-Drum zuspielen, sollte man über ein Modul gehobener Ausstattung und Meshhead-Pads nachdenken.

    Hi HVLi,


    generell ist Deine Empfehlung mehr was für den dickeren Geldbeutel, ob nun ein Anfänger gut beraten ist, sich gleich das sehr gute und damit auch sehr teuere Equipment anzuschaffen, sei einmal dahin gestellt.


    Zitat

    Original von HVLi
    Da musst du zum Anfang etwas mehr investieren, aber wenn du dir sicher bist, dass du dabeibleibst, ist das günstiger als ein späteres Nachrüsten.


    Meine Erfahrung zeigt, dass ich alles, was ich gebraucht in der Ebay gekauft habe, auch nahezu zum gleichen Preis wieder verkauft habe.
    Wenn man natürlich neu kauft und dann nachrüstet, wird's teuer, klar! 8o