Beiträge von exrapu

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    BTW: Was ist eigentlich von den gummiunterlegten Clutches zu halten? Irgendwie traue ich den Dingern nicht so recht über den Weg...


    ich hoffe ich habs richtig verstanden
    das hihat-top ist entweder bombenfest oder bewegt sich unkontrolliert (je nachdem wie stark man die "mutter" festzieht). das ist bei filzen wesentlich angenehmer, weil man mehr möglichkeiten hat den sound vom schließen und das schwing-verhalten des tops zu beeinfluss. also mir haben die "(hart)-gummi-dämpfer" (oder wie man die nennen kann) von meinem magnum hihat clutch garnicht gefallen.

    Normalerweise sollte der Preamp das Signal ja vorverstärken. Vielleicht ist da ja irgendwas kaputt.
    Ich würde mal einen externen Preamp leihen oder ein Mischpult, bei dem der Preamp funktioniert.
    Einfach mal Komponenten austauschen (Mikro, Preamp, Boxen, etc.). Dann findet man irgendwann den schwarzen Peter im Signalweg.
    So würde ich es jetzt zumindest machen...

    Wurde hier bestimmt schon zu genüge durchgekaut.


    Trotzdem, stimm dein Schlagfell einfach ziemlich tief. Also die Schrauben nur so weit angezogen, dass sie sich nicht selbstständig machen. Dann noch nen Danmar Metal Kickpad drauf (so ist es z.B. bei mir) und du hat in etwa deinen gewünschen Sound.
    Mehr Decken bringen es imho nicht.

    Meiner Meinung nach bringt es viel, wenn man vor dem Schlagzeug spielen schon andere Instrumente intensiv bespielt hat.
    Bei mir war es die Geige, mit der ich schon recht gute Orchestererfahrung hatte und Blattspielen auch gut von der Hand ging.
    Als ich dann mit dem Schlagzeug angefangen bin musste ich nicht mehr Noten lernen, Rhythmen gingen recht einfach von der Hand und Blattspiel klappte auch wesentlich besser als bei einem totalen musikalischen Neuling.
    Vor allem das Zuhören, das ich beim Spielen im Orchester gelernt kam mir dann in der Bigband oder anderen Formationen zu Gute. Und ich denke, das kann man auch noch später durch das Spielen von Melodie oder Harmonieinstrumenten dazulernen, bzw. einen erweiterten Horizont bekommen.
    Wenn man hören kann, was die anderen Instrumente spielen, dann ist es wesentlich leichter aus den gelernten Pattern was spontan auszusuchen und zu variieren oder einfach was komplett neues zu entwickeln.

    Alles ist irgendwann ungesund, wenn man es zu exessiv betreibt.
    Wer 20 Kilo Vitamin C isst, der rennt genauso übern Jordan wie einer, der 72 Stunden durchgängig Schlagzeug spielt (Nahrungsaufnahme nur spartanisch zugelassen). Vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ich denke ihr wisst was gemeint ist.


    Wenn man nen Ausgleich findet, dann ist alles in einem gewissen Maß okay wie ich finde. Wenn jemand es toll findet 500 Gramm Salz am Tag zu essen, der sollte auch genügend trinken um das aushalten zu können (die Essensbeispiele tun mir leid... ich hab Hunger :D).


    Stimmt. Alles hat seine Vor- und Nachteile.


    Ist ja kein Gesetz immer den neuesten Kram kaufen zu müssen, wenn man mit dem alten super klar kommt.
    Ich werd in nächster Zeit auch bei meinem alten Kleinwagen bleiben, da ich nicht wieder für den Mercedes ein Darlehen aufnehmen will (der Mercedes ist schließlich auch nicht perfekt). Der Kleinwagen tut seinen Dienst ja und bringt mich meist sicher von A nach B. :D

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    Original von Nuuk
    optimale overhead micros für 300 euro, is wie ich will nen nagelneuen ferrari für 2500 Euro.
    zudem ist overhead micro nicht gleich overhead micro. je nachdem wie man die overheads einsetzen will..


    Nur wozu ein neumann stereo set für 1111 € kaufen, wenn die Rode bei Schlagzeug-Aufnahmen (annähernd) das gleiche Ergebnis erzielen?
    Ich hab meine Rode von nem Typ gekauft, der sich daraufhin die Neumann geholt hat und er meinte auch, dass im Endeffekt nur Nuoncen bringt, wenn man z.B. nen Klavier oder ähnliches abnimmt.
    Beim Schlagzeug ist da meiner Meinung nach irgendwann ne Grenze erreicht, bei der teurere Mikrofone keine wirklich hörbare Verbesserung mehr bringen.


    Klar geht es immer teurer, aber für 350 € sind die Rode top.
    Und die Mikrofone können noch so gut sein, wenn man dahinter nen Preamp für 40 € schaltet wirds nicht wirklich besser als vorher. Da muss man Prioritäten setzen.

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    Original von FunkerHornsbie
    Genau ich kaufe mir die angeblich haltbarsten Sticks die es gibt
    und darf damit dann keine Rimshots machen :D. Wenn ich mit
    normalen Sticks keine Rimshots mache halten die auch ewig . . .


    Das mit den Rimshots steht meines Wissens nach im "Ahead - Beipackzettel".
    Wenn man es mit Rimshots übertreibt (diese als nicht nur zur besonderen Akzentuierung, sondern immer nutzt), dann rennt jeder Stick über den Jordan, egal ob Holzstick, Ahead, Carbo oder Baseballschläger. Wenn ich mit nem Mercedes mit 100 Sachen vor eine Wand fahre, dann hat der genauso nen Totalschaden wie nen Trabbi. Nur das der Trabbi den wohl auch schon bei 50 km/h hätte. ;) :)


    Bei normal-hartem Spiel halten Aheads aber länger als Holzsticks (jedenfalls hab ich die Erfahrung gemacht). Und wenn Holzsticks bei dir beim Spiel ohne Rimshots ewig halten, dann halten die Aheads eben "ewig x 10". :]

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    Original von LarsKrachen
    Mir ist auch dieses Stereo Set empfohlen worden. Kann jemand dazu was sagen?
    MXL 603SPR Stereo Set Preis 289 Euro


    Ich suche die OPTIMALEN Overheadmikros bis 300 Euro!


    Ich würde dir die Rode NT5 empfehlen. Liegen zwar ein bisschen über 300 €, haben aber meiner Meinung nach ein spitzen Preis/Leistungsverhältnis.
    Für Schlagzeugabnahme sehr gut geeignet wie ich finde.
    Ob sie jetzt "optimal" sind kann ich nicht beurteilen, aber sie würden bei mir auf einer Skala von 1 bis 10 eine 10 bekommen.

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    Original von KickSomeAZZ
    exrapu


    Ich hab lustigerweise meine Spüg 10 Monate gespielt und dann sind sie wie alle anderen in der Mitte zerbrochen, wo die Rimshots gespielt werden. An den Tips allerdings nie...


    man sollte mit ahead ja auch keine rimshots machen.
    hab ich zumindest nur sehr selten gemacht, aber sie sind dreimal genau an der gleichen stelle gebrochen (unterm Tip *wiederhol*).
    Kann mir auch irgendwie garnich vorstellen wie Aheads wirklich wie holzsticks relativ mittig, schräg brechen können. meinst du nur den kern oder auch die hülse?
    wenn die hülse mit gebrochen ist:

    Auch wenn ich den Thread jetzt aus den Tiefen des Forums ausgrabe:


    Ist schon raus was das Gerät in der Doppelfußmaschinen-Ausführung kostet/kosten wird?
    Sieht an sich nämlich sehr interessant aus, jedoch hab ich sie bisher noch in keinem Online Shop entdeckt.

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    Original von josef
    Hab mir das jetzt hier auch mal angeguckt. SOAD haben ihren Erfolg auf jeden Fall verdient und eine solide Performance abgeliefert.


    Wer hier rumkritisiert, nehme mal seine eigene Band live auf und schaue sich das Resultat an. Falls er eine hat.


    Solide Performance ist das auf jeden Fall, aber es klingt auf CD einfach besser. Ist aber auch schwer den Studio-Sound zu toppen, weil der auch schon sehr energiegeladen ist. Ist ja nicht sowas wie bei "die ärzte", wo man einfach nur "live besser als wie auf Platte" sein kann. ;)
    Und wenn man auf Tour ist, kann man imho nicht jeden Abend 110% bringen (auch wenn ich sowas noch nicht gemacht hab). Leidet der Gesang phasenweise drunter, aber wie du schon sagtest: Besser machen.
    Deswegen: Solide Leistung von Soad.



    Der Sound ist trotzdem wie gesagt einem so professionellen Rahmen nicht angemessen. Gesang zu laut und Schlagzeug ging ziemlich unter (Snare scheinbar unendlich durchn Kompressor gejagt... so klang sie zumindest)...
    ...eigentlich sollte da was professionelleres zu erwarten sein.
    Obwohl... auf nem Konzert in meiner Nähe sollen auch mal Soundleute vom Hurricane gemischt haben und der Sound war trotz professioneller Ausstattung ziemlich schlecht (jedenfalls am Anspruch gemessen).

    Bei Drumsonly. :)
    Hab die Spüg Signature jetzt schon 2 Mal bestellt und von Spielgefühl gegen sie sehr gut an 7A Sticks ran. Sind nur ein wenig kürzer.
    Der Tip ist auch klasse, jedoch haben die genau da die Schwachstelle.
    Mir sind jetzt schon 3 Sticks an genau dieser Stelle gebrochen (nachdem ich sie aber auch gut über ein Quartal massiv gespielt habe).
    Liegt bestimmt auch an meiner Spielweise, aber bei meinen Ahead Rock, die ich schon wesentlich länger hab, aber auch weniger gespielt habe, ist noch kein Bruch an dieser Stelle in Sicht.
    Ach ja, zu den Ahead Rock noch was. Ich hatte vorher nen altes Paar Sonor Rock Sticks in der Hand und hab dann Blauäugig wie ich war auch Ahead Rock bestellt und ein ähnliches Spielgefühl erwartet. Pustekuchen, die Dinger sind was für Menschen mit zu dicken Oberarmen.
    Langsam beherrsche ich sie, aber zum normalen Spielen nehm ich lieber Sticks, die in die 7A - 5A Richtung gehen.

    Wenn die Bassdrum ne gescheite Qualität hat, sollte man meiner Meinung nach einen Unterschied hören können.
    Sogar meine Stage Custom Advantage Bassdrum klingt ohne die Toms wesentlich besser, zumindest kommt mir das so vor (vielleicht "will" ichs ja auch einfach nur hören, wer weiß das schon). Wenn der Kessel durch "entfernung" der Toms besser schwingen kann, und das setzt voraus, dass sie nicht unbedingt mit Decken vollgestopft ist und nen Doppellagiges Fell + Verstärkungsring und Kickpad drauf hat, dann sollte man das doch auch nutzen.


    Außerdem ist man wie schon erwähnt wesentlich freier im Aufbau.
    Ist aber wie so vieles einfach Geschmackssache. Wer immer mit den Toms in der Rosette gut gefahren ist, der sollte das auch weiterhin so machen.
    Wie schon erwähnt, ist das dem Bassdrum Mikrofon eigentlich ziemlich egal... :D

    1. Wann habt ihr angefangen Schlagzeug zu spielen? Also wie alt wart ihr da und wie lang ist das jetzt her..?


    Ich hab im Februar 2003 begonnen. Von Anfang an mit Lehrer, wobei ich momentan eher autodidaktisch arbeite, da ich bei meinem Schlagzeuglehrer zur Zeit Klavier lerne.


    2. Wann habt ihr eure erste Band gehabt?


    Mitte 2003 hab ich das erste Mal in ner kleinen Bigband angefangen (für 8-15 Jährige Trompeter, Saxophone, etc.) und dann im Herbst 2003 ne eigene Band gegründet, mit der ich erst Punk-Cover gespielt hab und jetzt im Endeffekt bei Metal angekommen bin. Hab dann zwischenzeit in ner größerer Bigband angefangen und in mehreren kleineren Projekten gespielt.


    3. Wie lang übt ihr durchschnittlich am Tag?


    So oft es geht. Wenn man den Durchschnitt pro Tag in einer Woche ausrechnet wird man da wohl so bei ca. einer Stunde ankommen. Aber inkl. Bandprobe und Ensembles. In letzter Zeit war es mehr (~20 Stunden an drei Tagen, wegen Aufnahmen), aber das ist Ausnahmezustand.


    4. Wie oft finden eure Bandproben statt, wie lang gehen die und wie ernsthaft wird da "geprobt"? ;)


    Im Moment wurde wenig geprobt, aber sonst so 1 Mal wöchentlich für mehrere Stunden. Variiert aber stark...
    Und wenn man "die eigenen Songs bis zum erbrechen spielen" als ernsthaftes Proben ansieht, proben wir ernsthaft. Aber ich glaube nicht, dass das sonderlich ernsthaft ist, weil wir nicht so verbissen sind und die Songs lieber individuell entwickeln als den anderen ständig Vorschriften zu machen...
    ...da hilft nur viel spielen.

    Mir gings ähnlich wie dir bis vor ner Woche.


    Bei Cubase gibts die Funktion "Tempospur", mit der kann man Tempowechsel recht gut machen. Mich hat der Click beim Tempowechsel aber leider eher irritiert, da ich meine Breaks oft mit ritardando mache, was unter das Tempo des nächsten Teils geht (weils zum Song passt).
    Deswegen hab ich jetzt im Endeffekt viele einzelne Takes inkl. Breaks gespielt und die dann zusammengeschnitten.
    Ob jetzt GP4-Midi-File oder Cubase Tempospur ist eigentlich egal, mit Cubase kann man das ganze aber meiner Meinung nach einfacher ändern/modifizieren.

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    Original von Jörn
    jo, bpm ist grob gesehen "viertel pro minute"
    also 120 bpm = 120 viertel pro minute, aber weils ja sechzehntel sind und wir alle in der schule aufgepasst und wissen dass 4*4(viertel) = 16(sechzehntel) sind, ham wirs ja schon, also 120 *4 = 480


    stimmt! warum einfach, wenns auch kompliziert geht :)

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    Original von Kisi
    Kann mir bitte jemand erklären was z.b 16tel bei 120Bpm heißt.
    Das heißt praktisch, dass man 120 schläge in der Minute spielt oder wie???


    120 BPM sind sozusagen 2 Schläge pro Sekunde (Viertel, wenn ich mich jetzt nicht komplett irre).
    16tel bei 120 BPM wären dann also (2*4) 8 Schläge pro Sekunde.
    => 480 Schläge pro Minute.



    Wann ich schnell wurde?
    Schnelligkeit ist relativ!

    Ist denk ich nicht jedermans Geschmack, aber nen richtig knackigen Bassdrumsound (extrem viel Kick) bekommt man schön mit dem Danmar Metal Kickpad hin.


    Ich hab nen ps3 auf ner 20'' Bassdrum und dann dieses Kickpad. Das Fell so tief wie möglich und schon hab ich nen richtig knackigen Sound.
    Das Pad braucht aber eine gewisse Ansprache, deswegen ist es nichts für pop und jazzige Sachen. Wenns etwas lauter sein darf ist es aber ziemlich brauchbar. :)



    ich sehe grad, dass schon wer nen damnar pad erwähnt hat... -.-