Beiträge von lukas_augustin

    So jetzt ist die Kerope Serie ja seit Mai wieder zurück aber zu Preisen, die einem ja die Spucke im Halse stecken bleiben lassen: 1150 für die günstigste Variante. Und keine Hi-Hats mehr und nichts unter 20 Zoll. Schade, gerade mein Kerope 18 Crash ist das beste in meinem Bestand.

    Also wenn das wahr ist, dann ist es echt schade. Tja dann muss ich mich nach einer anderen Alternative umsehen. Vielleicht doch Canopus oder ähnliches. Vielleicht auch noch Rogeres.


    Zum Thema Drums made in Taiwan oder Made in China: teils sind diese Drums oft besser verarbeitet als die aus Amerika. Und um hier gleich mal was klarzustellen: Made in Germany wurde ja mal ursprünglich von britischen Unternehmen als Warnung für billige Imitationen von kopierten Inststrieprodukten benutzt. Da ist es auch schon egal, denn die Chinesen können auch richtig gutes Zeug bauen.


    Aber gut. Wenn es ein leiser Vintage Set mal werden soll, dann eher ein Sonor Vintage oder ein Adori Worship Walnut.

    Das ist ja noch eine ganz andere Geschichte mit dem imaginären Wert, aber ich denke auch, dass es einen Kunden geben wird, der es kaufen wird. Vielleicht zu einem etwas niedrigeren Preis. Aber wenn die Gebrauchtpreise so hoch sind, gerade bei einem solchen Instrument, dann ist ein Neukauf bald die bessere Option. Auf Reverb werden die neuen George Ways nach aktuellem Wechselkurs ja bei 1.200 Euro aufwärts gehandelt.


    https://reverb.com/item/91203699-george-way-tuxedo-studio-3pc-drum-set-18-12-14-champagne-sparkle?bk=eyJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJqdGkiOiI5YTRjZTUxMC01M2FhLTQ4ZjktOWU1Zi0zZjA5NTI1YzRkZGIiLCJpYXQiOjE3NTE2MjIwMjQsInVzZXJfaWQiOiIiLCJzZXNzaW9uX2lkIjoiMTdkN2Y1ZjAtNTJhOS00NDIyLWFhM2ItMDU2YWMwNWU1MjNlIiwiY29va2llX2lkIjoiZWUzYzRlY2MtYWRiMC00Y2U0LTk3MjktYzg0YTU5MDBhYmQ5IiwicHJvZHVjdF9pZCI6IjkxMjAzNjk5Iiwic291cmNlIjoiTk9ORSJ9.9jQjMNbU8A2PX_tTFpq0hkfkjEPONTit-t-uFFSLpHI

    Mittlerweile gibt es wieder ein Set bei Kleinanzeigen im Raum Dresden zu kaufen. Der Verkäufer will 2500 für ein Bop Kit. Aber ich muss dazu sagen, dass es sich höchstwahrscheinlich um eines der Sets handelt, die damals 2022 im Just Music standen. An dieses kann ich mich auch noch genau erinnern. Sollte damals 1.200 Euronen kosten. 😉


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/george-way-tuxedo-maple-bop-kit-jazz-drums-schlagzeug/3125671074-74-3836


    Und wenn man sich die neue Kollektion von Dunnett anschaut, dann sind die brandneuen Sets in Champagne Sparkle auf dem US-Markt, auch günstiger als dieses Angebot. Selbst wenn ich Versand und Zoll mit einbeziehe, komme ich da auf ca. 500 Euronen weniger.

    Das sind wirklich schöne Sets. Schade, dass sie nicht mehr so sehr in Europa vertreten sind. Ich hätte damals im JustMusic 2022 in Berlin zuschlagen sollen. Da gab es nich 4 Sets zu kaufen: eines in Walnut, 2x Maple Poplar und dann noch eines, was, soweit ich mich erinnern kann, ein Acaia mit einer 20er Bass Drum gewesen war. Schade eigentlich, dass es sie kaum noch gibt.

    Ich habe es im Laden getestet, bevor ich es kaufte. Also alles gut. Ich habe es dann auch sofort dem Personal gesagt. Einer Meinte gleich bei Musikhaus Th*****, dass es eine Zeit gab, in der Ludwig bei denen aus dem Sortiment genommen wurde, dabei wurden solche Mängel bei Neuwahre angedeutet...

    Hallo zusammen!


    Ich wollte mal meine neuesten Erfahrungen zu einem Ludwig Set teilen, was ich ausprobiert habe. Ich dachte mir einfach mal: probieren kannste es ja mal. Vielleicht ist ja was gutes dabei.

    Es handelte sich um ein Legacy Maple Kit in der FAB Konfiguration (13,16,22). Soweit so gut. Schönes Finish und auch der Klang sehr rund, warm und mit weniger Projektion. ABER dann habe ich die Kessel mal aufgeschraubt. Bei einem Set, wo man sagt, man möchte was verändern und auch das Geld (fast 5.000 Euro) investieren, muss meiner Meinung nach alles perfekt sein. Das Holz in der 13er Tom war ok verarbeitet. An einigen Stellen hätte man aber noch mal mit Schmirgelpapier nachgehen können. Zudem war am Aufeinandertreffen der Inneren Holzlage die Verschraubung zu den Spannböckchen gewesen. Da war das Holz leicht eingedellt. Auf der Resonanzseite hatte das Tom komische Löcher in der Gratung aufgewiesen. Da wo die Pappel als Lage war. Ist das vielleicht bei dem Holz normal?


    Dann habe ich noch die 16er Floor Tom aufgemacht und war schockiert: Lagenseperierung zwischen dem Verstärkungsring und dem Kessel an der Stelle, wo der Ring zusammengeklebt wurde.

    Ich hatte mich, ehrlich gesagt, auf ein neues Vintage Set gefreut, aber nix da. Das fand ich schon sehr schade, dass ein solches Set derartige Mängel aufwies. Tut mir leid, aber das können mittlerweile die asiatischen Konkurrenten in ihren Mittelklasseserien besser.


    Liebe Grüße

    Deswegen fand ich George Way vom Preis-Leistungs-Verhältnis noch ganz akzeptabel. Ich meine knapp 2.000 Euronen sind viel Geld, aber für ne gleiche Konfiguration (12, 14, 20) bei Gretsch oder Ludwig 4.500 Euronen ist echt viel zu viel. Da ist aus rein rationaler Sicht kein Mehrwert zu sehen, außer der idelle.

    Ich habe mich mal jetzt ein wenig umgehört in den amerikanischen Foren. Es sieht wohl so aus, dass Paul Francis, der für die Avedis, Kerope und K Constantinoples mit verantwortlich war, die Firma verlassen hat (oder entlassen wurde, das war nicht ganz klar). Er hat jetzt seine Eigene Firma "Royal Cymbals" aufgemacht und die klingen sehr nach den alten Ks und Keropes. Mit ihm aind wohl einige Designer und Schmiede von Zildjian weggegangen. Vielleicht deswegen die Einstellung der beiden Serien.

    Hey ho,


    ich war heute wieder mal im Zoundhouse in Dresden und habe mitbekommen, dass Zildjian scheinbar seine Kerope Serie eingestellt hat. Ein kurzer Blick auf die Seite des Herstellers gibt die Erkenntnis: sold out. Auch Thomann hat sie aus der Listung ausgenommen. Zoundhouse bekommt auch keine mehr vom Importeur.

    Hat jemand genauere Information was da los ist?

    Nur kurz wegen des Grundes: Ich spiele selbst einen Kerope Satz und bin von der Komplexität, Ansprache und dem vollen (und leisen) Beckenklang immer wieder begeistert. Schade, dass sie eingestellt wurden, wenn dem nun so wäre. :(

    Die limitierte Auswahl an Finishes hat sicher auch den Preis gedrückt. Genau wie das gedruckte Artisan II.

    Das MCX wurde ja als Einstieg in die Masters Serie beworben.

    Die Finishes wirken auf mich jedenfalls aufwändiger als die des MCT zum Beispiel. Da gab es allerdings ein schickes Red Sparkle. Ansonsten aber eher matte und „einfach“ wirkende Finishes.

    Ja, die MCT Serie hat mich nie wirklich angesprochen. Hatte mal im Zoundhouse Dresden eines angespielt. Dieser komprimisslose knackige Bass Drum Sound, der typisch für Pearl ist, war hier gar nicht vorhanden. Habe mit dem Verkäufer, der derselben Meinung war, gesprochen. Er hat stundenlang an dem MCT herumgeschraubt, bis es halbwegs gut klang. Zum Vergleich stand da noch ein Masters Reserve. Der Unterschied war wie Tag und Nacht. Um Welten besser.

    Ja, völlig egal ob Druck oder Holzfurnier. Es ist einfach schön anzusehen.👌 Zwar hatte man ja in der MCX Serie meist nur die Wahl zwischen 6 Finishes, aber die waren spitze. Auch die Folien die Glass Finishes waren mit echten Glasperlen drin. 👍👍👍

    Vielen Dank für die Aufklärung bei den Artisan II Finishes.

    Ja, was bei Pearl schon immer im High End Bereich verwirrt hat, sind diese vielen Bezeichnungen und Buchstabenkombinationen. Das scheint mit der neuen Aufstellung "etwas" übersichtlicher geworden zu sein, aber dennoch im High End Bereich 4 Serien anzubieten plus die im Vintage Bereich agierende President Serie, dann noch Masterworks, die Session Serie, Professional Serie und dann die Mittelklasse mit dem Crystal Beat und dem Decade Maple. Ich finde das immer wieder erstaunlich, wie sich Pearl so viele Serien leisten kann.

    Da bleibe ich lieber beim MCX. Ein Ahornkessel, gleichmäßig dick, Gratung spitz und plan, Spannböckchen im zeitlosen Design, Gussringe drauf, das ganze festgeschraubt und fertig. Irgendwann kann man, das ist zumindest meine Meinung, das Rad auch nicht mehr neu erfinden. Ich fand früher noch bei Pearl die Masters Maple Gum Serie interessant, war irgendwie das preiswertere und besser verarbeitete Gretsch USA Custom (dazu muss ich sagen, dass ich bereit beide Serien unter den Sticks hatte). Nach der Preiserhöhung durch Pearl Anfang 2023 um fast 20 Prozent, hat sich dieser Preisvorteil wieder erledigt. Das MMG war mir aber auch soundtechnisch zu nahe am MCX, weswegen ich damals den Kauf eines solchen Schlagzeugs seingelassen und meine bisherige Shellbank erweitert habe.

    Hey,

    vielen Dank für die ersten Rückmeldungen. Ja mit dem MCX kann man eigentlich nichts falsch machen.

    Drumjunkey das Mocha Tamo ist einfach auch ein super Finish. Vor allem damals ein Tamo Ash Furnier in der Preisklasse war einfach unschlagbar.

    Ich habe noch einmal nachgeschaut, ja mit der MCT Serie von 2015 bis Anfang 2023 hatte Pearl beim Masters den 5.4 mm Kessel gehabt. Der wird jetzt bei der Professional Serie fortgeführt. Schon irgendwie witzig, man macht ne neue Badge drauf mit ner "neuen Serie" und dann war es das auch. Der 7.5 mm Kessel mit 6 Lagen wird derzeit nur in der Masters Maple Serie angeboten, die in der von Pearl Anfang 2023 vorgestellten "High End reimagined" Produktlinie integriert ist, ebenso wie das Masters Maple Pure, Masters Maple Gum und das Reference One. Das Masters Maple, das sogar direkt als Neuinterpretation des MCX beworben wird, stellt dabei von der UVP die zweitteuerste Serie nach dem Reference One dar. Man muss für einen Standard Vierteiler etwa 4500 bis 5000 Euro blechen. Dafür, dass man ein MCX genommen, eine neue Badge draufgesetzt und ein neues Tommountingsystem angebaut hat, schon irgendwie frech.


    Aber na gut. Meine Shellbank besteht derzeit aus folgenden Trommeln:


    - 24x16 Bass Drum

    - 22x18 Bass Drum

    - 16x16 Bass Drum (umgebaute FT)


    - 10x8 TT

    - 12x9 TT (x2)

    - 13x10 TT


    - 14x14 FT

    - 16x16 FT

    - 18x16 FT


    - 14x5,5 SD


    Hier ein paar ältere Bilder von größeren Konfigurationen. Derzeit spiele ich aber sehr klein.

    Ohja, das ist wirklich bis heute ein Finish, an dem sich andere Schlagzeuge messen müssen. Vor allem der Sparkle Lack. Und die Tiefe und Plastizität rührt daher, dass die Lackschicht auch einige Milimeter dick ist. Habe das bei einer gebraucht zugekauften Bass Drum gesehen, die einen Lackschaden hatte.

    Die ersten Kessel habe ich übrigens als B Ware erhalten, weil die Frau des Vorbesitzers ebenjenes Finish nicht toll fand und er sich doch ein dezenteres Schlagzeug kaufen solle.

    Hey ho,


    ja, das Pearl Masters MCX hat jetzt schon einige Jahre auf dem Buckel und seit fast 10 Jahren wurde die Produktion eingestellt, nur um wieder als neues Premiumset wieder aufgenommen zu werden. Tja, jetzt heißt es simpel Masters Maple und ist (Inflationsbereinigung ausgeschlossen) etwa 3,5x so teuer wie damals. Was ist nur aus dem most affordable Masters geworden. Aber gut lassen wir das.

    Ich bin selbst stolzer Besitzer einer Masters MCX Shell Bank und wollte gerne mal wissen, wen es da draußen noch gibt. Immerhin scheint das MCX immer noch ein beliebtes und gutes Schlagzeug zu sein. Ich selbst bin derzeit ein bandloser Schlagzeuger, aber habe es schon hier und da einsetzen können. Vor allem der Attack und die Pojektion sind bei diesem Set sehr dominant. Also in puncto Lautstärke kennt es keine Grenzen. Ich spiele es immer wieder gern in verschiedenen Konfigurationen.

    Aber wer ist denn da noch draußen mit einem MCX? Was habt ihr für Erfahrungen mit diesen Kesseln?

    Ach ja, die Farbe meines Sets ist Lime Sparkle Fade.


    Grüße gehen raus!