Beiträge von black-avenger

    Uraltes Ding. Aber aus Interesse nochmal hoch geholt um die Frage zu beantworten, falls sich jemand mal wieder diesölbe stellt, ob die Roland Module symmetrische oder unsymmetrische Outputs haben.


    http://www.roland.com/support/knowledge_base/201962619


    Die aktuelle TD-30 hat an den Main Outs sowie den Direkt Outs asymmetrische Ausgänge. Daher wäre es befremdlich, wenn die TD-12 vor 5 Jahren dann doch symmetrische Ausgänge gehabt haben sollte.


    Grüße
    Thomas

    Zitat

    Ähhh... nur so als medizinischer Hinweis: Wenn fiepsen im Ohr dann SOFORT zum HNO-Arzt, das ist nämlich laut Ärzten dann ein Notfall, der sofort behandelt werden muss. Wenn man nicht innerhalb der ersten 48 Stunden beim Arzt ist, bleibt der Tinnitus wahrscheinlich irreparabel. Ich war zu spät da (am dritten Tag), habe daher mein Piepsen nun das restliche Leben lang.


    Hieraus ist nicht ersichtlich, dass der Satz mit den 48 Stunden noch Fremdaussage ist. In der geschriebenen Form klingt es nach Eigenaussage, nächstes Mal indirekte Rede verwenden und alles ist gut.


    Da die Medizin überdies keine Hoffnung hat, kann diese auch nicht futsch sein. Ich musste tatsächlich nochmal googeln, ob sich innerhalb der letzten 11 Jahre großartig was getan hat und nun eventuell doch durchblutungsbedingte Tinnitus halbwegs zuverlässig(er) behandelt werden können. Es findet sich nichts dazu. Es steht weiterhin geschrieben, dass auch in solchen Fällen die Behandlung nach wie vor keine belegbaren Ergebnisse bringt. Bedeutet soviel wie, es wird halt "behandelt" und wenn es funktioniert, ist der Patient dankbar und fühlte sich nicht so alleine gelassen.


    In dem von dir beispielhaft genannten Beispiel der Durchblutungsstörung dürfte Hauptgrund der Beseitigung der Causa der sein, um durch die Durchblutung weitere innere/organische Schäden zu vermeiden. Jedoch nicht die Behandlung des Tinnitus an sich, da er aktiv nicht behandelbar ist. Bedeutet soviel wie - selbst wenn nicht behandelt würde, bestünde trotz möglicherweise bleibender organischer Schäden gute Chance, dass der Tinnitus an sich mit der Zeit abklingt.
    Wie ich darauf generell komme? Man lese sich in Fälle ein, bei denen Patienten aufgrund des unglaublichen Leidensdrucks der Hörnerv durchtrennt wurde, um die Ohren und damit den Ton abzukoppeln. Was war das Ergebnis? Die betroffenen waren nun taub. Es bestand schließlich keine nervliche Verbindung mehr von Sinnesorgan zu Hirn. Ein Pech, dass viele davon dennoch weiterhin ihren Tinnitus hörten. Nur jetzt waren sie taub, hatten nichtmal mehr die Chance irgendwas zu übertönen.
    Bedeutet? Der chronische Tinnitus ist vielfach nichtmal mehr ein konkretes Problem der Lauscher und der dahinter verborgenen Technik, sondern Kondition des Gehirns. Der Ton wurde und wird sich antrainiert und setzt sich im Hirn quasi fest.
    Ich erinnere mich zu gut, wie ich bei meinem besagten Hörsturz kurzzeitig wieder wie damals vor 11 Jahren Panik schob, mir immer wieder mal die Ohren zugehalten hatte um zu "prüfen" ob er lauter oder leiser wird usw. Dran erinnert, wozu das vor 11 Jahren geführt hatte, und direkt ab Tag 0 dasselbe Programm abgezogen wie damals. Soweit nötig sachte übertönen und ansonsten ignorieren.
    Zumindest ich konnte mit Autosuggestion recht gut arbeiten, so weit, dass ich meinen Tinnitus von vor 11 Jahren wirklich aktiv überhören kann. Aktiv überhören deshalb, weil ich es auch in nahezu absoluter Stille kann. Das ging mit der Zeit so weit, dass man regelrecht vergisst, dass man einen hat und dementsprechend garnichts mehr daovn hört. Es wird immer nur zum Problem, wenn man sich drauf fokusiert. Wie jetzt gerade. Ich beschäftige mich mit dem Dreck, schreibe darüber - und schon hab ich wieder unweigerlich den Ping in der Muschel. Zwar noch kontrolliert leise, aber weit über dem gewohnten Alltagsniveau.


    Ich kann das nachvollziehen, dass Personen die ihren ersten Tinnitus haben damit überfordert sind, und auch dementsprechend glauben, dass ihre Ärzte auch überfordert sind. Mein HNO hatte damals vor 11 Jahren folgendes gesagt: "Die Reaktion der Patienten ist immer dieselbe. Sie kommen zu mir, haben das Ohrgeräusch, erwarten, dass ich etwas dagegen mache. So nach dem Motto: Schneids mir weg, behandle es mir weg. Das kann ich aber nicht, alles andere wäre eine Lüge und falsche Hoffnungen gemacht. Patienten müssen lernen damit zu leben. Und je früher man den Ton akzeptiert, umso besser sind generell die Langzeitchancen der 'Heilung'".


    War bei mir doch kein Stück anders. Ich hatte auch gesagt, der HNO kann nix. Der soll was machen. Da gibts doch dies und das und jenes. Zweitmeinung bei 'nem anderen HNO geholt, letztlich dieselbe Aussage. 8 Jahre später, Hörsturz mit neuem Tinnitus Ton, andere Stadt, Uniklinik - letztlich auch wieder dieselbe Aussage. Nur ich war diesmal nicht derselbe, der sich von dem "unüberhörbaren" Fiep hat beknackt machen lassen und ihn sich diesmal nicht ins Langzeitgedächtnis geballert hat. Hätte ich bei dem Teil wieder denselben Unfug gemacht wie bei meinem ersten, das hätte nicht gut geendet.
    Ich war damals nach 'nem halben Jahr mittelprächtig depressiv, konnte nicht mehr schlafen. Bedeutet ich hab nur dann Schlaf bekommen, wenn ich so erschöpft war, dass ich quasi deshalb dann den totalen Shutdown hatte. Vorher, keine Chance. Ständig kontrolliert ob das Ding noch da ist, ständig Fragen gestellt wann das weg geht, ob das weg geht. Ich sag so frei, das Leben hat sich um den Ohrton gedreht. Ich war nach 6 Monaten so platt, ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Irgendwann wurde ich von meiner Mutter damals aber drauf gebracht, was ich bislang vielleicht falsch machen könnte. Mich damit beschäftigen. Den Ton nicht den Ton sein lassen. Wieder normal leben, nicht schauen ober leiser oder lauter wird, tun was mir Spaß macht. Wieder ungehemmt auf Konzerte gehen, Schlagzeug spielen (alles mit Gehörschutz versteht sich) usw.
    Was soll ich sagen. Es war ein langer, schleichender Prozess bis ich alles im Griff hatte. Aber ich konnte beobachten, wie es sich gebessert hatte. Ging damals noch zur Schule. Irgendwann bemerkt... Hoppla, wenn ich mit den Pausen bei meinen Freunden bin, mich mit denen unterhalte - wo ist der Ton gewesen, wenn er mich jetzt im Unterricht wieder brutal nervt? Mir war nicht aufgefallen, dass er weg ist, mir fällt nur auf, dass er jetzt wieder da ist. Und so - Stück für Stück. Hat ab da garantiert ein Jahr gedauert, bis ichs auf dem Stand von jetzt hatte. Immerhin hatte ich mir auch ein halbes Jahr Zeit genommen den Ton in den Schädel zu programmieren.
    Krönender Abschluss stellte die Fertigkeit dar, ihn auch in absoluter Stille zu überhören. Ich kann nicht zu 100% beschreiben, wie ich das gemacht habe. Gefühlt habe ich begonnen "aus mir raus" zu hören, der Ton kommt ja letztlich von innen. Damit war auch ein wirklich sonderbares Hörgefühl / Hörerlebnis verbunden, das ist es noch bis heute, wenn ich es mal wieder bewusst machen muss um einen temporären neuen Ohrton zu killen.


    Ich stelle daher die gewagte These, dass sehr viele chronische Tinnitus vermeidbar wären, wenn die betroffenen von Anfang an in der Lage wären, sich nicht auf das Ding zu versteifen. Die damit verbundenen Schwierigkeiten sind mir bewusst, ich konnte es damals ja selbst nicht und darf deshalb jetzt damit leben. Er ist da, aber ich "höre" ihn ja weitestgehend nicht. Außer ein Thread mit komischen Aussagen erinnert mich wieder daran ;)
    Er darf aber gerne weiterhin bleiben, ich hab meinen Fieperich lüüp.


    Grüße
    Thomas

    Ähhh... nur so als medizinischer Hinweis: Wenn fiepsen im Ohr dann SOFORT zum HNO-Arzt, das ist nämlich laut Ärzten dann ein Notfall, der sofort behandelt werden muss.


    Dumm nur, dass es für einen Tinnitus keine spezielle Behandlungsmöglichkeit gibt. Es ist bislang kein Nachweis erbracht, dass die Heilungen tatsächlich mit den Maßnahmen im Zusammenhang stehen, soweit keine definitive körperliche Ursache wie brutal schlechte Durchblutung vorliegt.
    Holst du dir deinen 1. Tinnitus wie ich durch ein Lärmtrauma, dann kannst du soviele Infusionen und Zeug nehmen wie du möchtest. War damals bei zwei HNOs, beide schütteln den Kopf und sagen, dass das, was sie mir anbieten können in dem Fall keine erwiesene Wirksamkeit hat und alles was daraufhin in Sachen Besserung passiert, auch ohne Infusion & Co. so gekommen wäre. Sprich ich hätte täglich dort antanzen dürfen, danach nicht viel mehr als "geglaubt" es sei die Behandlung gewesen.
    Gebessert hat es sich über die Zeit dann von allein. Die ersten 6 Monate waren aber zugegeben unschön. Mit der Zeit kann man aber lernen, das Dingens ganz gut zu überhören. Meiner ist noch da, wenn ich mir jetzt die Ohren zuhalte und mich drauf konzentriere höre ich ihn. Aber ich hab keine 11 Jahre damit zugebracht das Teil aktiv überhören zu lernen, damit ich jetzt alle 3 Tage checke, ob er noch da ist wenn ich mich wieder drauf konzentriere ;)


    Vor etwa 3,5 Jahren hatte ich dann vermutlich stressbedingt 'n anständigen Hörsturz incl. massivem Tinnitus (neuer, ungewohnter Ton) rechts. Naja, jedenfalls direkt am Abend des Auftretens in der Uniklinik gewesen, anständige Eingangsuntersuchung bekommen, aber auch hier wieder die Aussage: "Egal was wir hier tun, es gibt nichts was erwiesenermaßen hilft. Ich verschreibe ihnen gerne was, wenn sie es wollen. Aber es sei Ihnen gesagt, dass Besserung mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auf körpereigener Spontanheilung basieren wird und nicht auf den Medikamenten!"
    Gut, hab mir Medikamente verschreiben lassen... Das war mir für den Moment zu massiv, als dass ich da nicht alles hätte versuchen wollen. Hörtest war katastrophal, da war 'n vorher nie dagewesener massiver Knick nach unten drin. Also massiver Verlust des Hörvermögens rechtsseitig.
    Hat sich im Verlauf von 2-4 Wochen wieder komplett zurückgebildet. Von diesem Vorfall trage ich auch kein Souvenir in Form eines mit konzentration hörbaren Tons mit mir rum. Damit waren ich und mein seit 11 Jahrn gewohnter Tinnitus wieder allein.


    Was ich sagen will: Die Aussage, wenn du nach 2 Tagen nicht beim Arzt warst ist das irreparabel, ist pauschalierter Blödsinn. Es gibt bislang keine erwiesen wirksame Methode zur Behandlung. Direkt beim Arzt vorstellig werden und checken lassen ist dennoch nie verkehrt. Aber nicht glauben, dass die Heilung im Großteil der Fälle aufgrund der dann veranlassten Maßnahmen eintritt.


    Grüße
    Thomas

    Als der Dödel, der zu weiten Teilen für die Technik verantwortlich ist, sag ich dazu schnell zwei, drei Takte.
    Das oben gezeigte Video ist lediglich ein Ersatz hierfür:
    http://www.youtube.com/watch?v=V0FphysZ1OY


    Roland hatte hier auch selbst aufgenommen (Kamera oben links). Aufgrund eines technischem Malheurs war das beim Casting vor Ort aufgenommene Video allerdings nicht zur Veröffentlichung verwertbar. Die Auswahl zum National Winner erfolgte aber Anhand dessen, was am Tag der Aufnahme da gespielt wurde.
    Da Roland das eigens gedrehte Video des Casting Tages nicht veröffentlichen wollte, wurden wir gebeten entweder zu Roland zu fahren und dort nochmal vor 'ne Steadycam zu sitzen, oder, soweit die Möglichkeit vorhanden ist, selbst nochmal eins zu drehen, was inhaltlich so halbwegs an das ran kommt, was man beim Casting gespielt hat. Das haben wir mit diesem Video getan, deshalb auch kein Exzessiver Einsatz abseits des TD-30, da die Möglichkeit beim Casting auch nicht bestand.


    Bereits das aufzunehmen, was im April auf der Weltmeisterschaft incl. voller Nutzung des SPD-SX und SPD-30 gespielt und gezeigt wird, war nicht gewünscht und unsererseits auch nicht gewollt :P


    Grüße
    Thomas

    Von denen die 'Nachmache' schreien hat wohl niemand die Beschreibung des Videos im Startbeitrag gelesen, oder? Rowan Atkinson als Beispiel hatte zu einem Playback gelufttrommelt. Das was im Video oben zu sehen ist, ist leider Gottes aber 'ne live Performance ohne Playback. Sprich das was der da antrommelt entspricht wirklich genau dem was ihr hört. Quasi optisch live getriggert. 'n Edrum mit optischen Triggern.


    http://www.youtube.com/watch?v=6tdQLmIKo2w


    Siehe das Making of zu den invisible drums hier.

    Ach du bist der Weissert? 8o Cool... Ich mochte deine Videos sehr. Nice das du hier angemeldet bist :)


    Wohoo, unser Name wird wird bekannt :D
    Auch der zweite Weißert, der sein (c) aufs Anfangsbild gesetzt hat und für den Mix verantwortlich ist, meldet sich hiermit mal zu Wort. Freut mich, dass das nach so langer Zeit endlich wieder auf Youtube verfügbar ist, wär auch zu schade gewesen, wenn das schöne Sound-Ergebnis niemandem zu teil geworden wäre.


    Wie immer schön getrommelt, mal sehen ob wir in meinem Semesterferien mal wieder ein oder zwei Videos mit Multi-Cam aufgenommen kriegen ;)

    Warum verunsicherter Einsteiger? Dir gefällt die Kiste, du bist damit zufrieden, Ende.
    Na klar kriegt man auf dem akustischen etwas schöner Feedback über das was man da gerade klopft. Aber ja. Meine Erfahrung ist, dass ein E-Drum in vielen Situationen deutlich besser ist, als ein schlecht abgemischtes (oder gar garnicht mikrophoniertes) A-Drum ist.

    Verstehe das auch nicht.
    Ist vielleicht nicht ganz einfach irgendwo einzusteigen wo vorher schon ein Drummer gesetzt war. Die restliche Band hat oftmals noch den 'Sound' des alten Drummers im Kopf und wills dann halt wieder genau so. Da bleibt letztlich nur stur sein und überzeugen, dass es auf deine Art genauso geht oder gar besser.
    Hat in einer meiner letzten Bands ganz gut geklappt. Problem hier war, dass 3/5 Leuten noch in 'ner anderen Band gespielt haben und halt auch eigens komponierte Songs dann mit in diese Band eingetragen haben. Wie oft hab ich da gehört 'Aber der Drummer unserer anderen Band spielt das so und so. Mehr Dabbl Bäis bitte!'
    Ich hab mich geweigert, weil ich das so und so hirnrissig fand und nach 2 Proben wurde das ganze akzeptiert, weils am Ende besser etwas straighter als mit übertriebenem Doppelhuf Geballer klang.


    Durchsetzungsvermögen und letztlich ein gewisser eigener Stil der zu überzeugen weiß sind der Schlüssel. Ob das jetzt nach 2 Jahren Spiel schon so ausgeprägt ist, ist natürlich die andere Frage ;)


    Aber tröste dich, bei mir hats mit der Formation auch nur 3 Jahre oder so funktioniert. Danach wurde ich wohl auf Anweisung der Initiatoren (Spekulation :D) der Veranstaltungen auf denen wir gespielt haben gegangen. Ich wusste, dass es keine gute Idee war trotz absolut verkorkstem Soundcheck in einer Kirche, in einer Christrockband, umgeben von Christen 30 Meter durch die Kirche 'Du gottverdammtes Arschloch, krieg den Monitorsound klar oder ich hoffe für dich, dass du schneller laufen kannst als ich' zum Mischermann zu brüllen.
    Allerdings hatte ich danach binnen 5 Minuten einen durchgängigen, nicht von ständigen Ausfällen begleiteten, Monitorsound, worum man vorher knapp eine Stunde lang vergeblich stoisch freundlich und ruhig gebeten hatte. Komme damit nicht klar, wenn ich ständig mitten im Song keinen Monitorsound mehr hab und es will sich niemand verantwortlich fühlen und hinten schrauben 3 Mann gleichzeitig am Mischer.
    Darauf folgten meiner Erinnerung nach noch 2 Auftritte, danach wurde ich einfach nicht mehr angefragt für die Proben und Auftritte :D


    Mach dir nix draus, findest irgendwann sicher 'ne neue Band ;)



    Wow... Kirchhoff Drums in einem Porsche Werbespot, bin erstaunt^^



    [video]

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    [/video]


    Hier die Abwandlung eines Clips der auf der IAA in der Mercedes Halle vor 2? Jahren rauf und runter gelaufen ist. Den original Clip aus der Halle kann ich leider nicht auftreiben, war vom Schlagzeug her imho aber deutlich geiler als dieser hier. Aber ok, ist auch so nicht schlecht.

    omg... mein Neid für den geilen Saal sei dir sicher. Wünsche ich hätte sowas zum drin spielen und aufnehmen ô0
    Gefällt mir überdies vom Sound und vom Spiel auch sehr, sehr gut :)

    Drums zu laut, bzw. Playback etwas zu leise. Aber: Das ist sehr, sehr amtlich! Ich nehm den Song auch mal unter meine Fittiche. Danke dafür. :)


    Da der Sound wie üblich zu einem nicht unerheblichen Teil auf meinem Mist gewachsen ist, sag ich kurz warum das so ist^^
    Ich komprimiere das ganze nicht zu tode, damit noch der Hauch von Dynamik bleibt, was es wiederum schwerer macht, das ganze wirklich "über" den Original Drumsound zu heben, da unsere Aufnahme dann einfach stellenweise zu leise ist/wäre. Zudem noch eine Sache die man eigentlich nicht nennen "sollte" ;) Je lauter der original Sound, umso höher die Chance auf einen Content ID Treffer was soviel heißt wie bye bye Youtube Deutschland. Eine 'angemessene' Lautstärke ist für mich dann möglich, wenn ich eine Aufnahme gänzlich ohne Drums hab, oder eine bei der das original Drumkit schon fast nicht zu hören ist, sowie ich sicher sein kann, dass das Video nicht durch Youtube gesperrt wird sobald der Originaltrack deutlicher durchblitzt ;)


    Grüße


    Thomas

    Sehr fein gesprochen AA..Der Click sollte nie der Feind oder das Notwendige Übel sein...
    Und für alle die es mal wissen wollen, hier ein lustiges Spiel:
    Versucht mal Tempo 60, 80, 100, 120 etc pp zu klatschen, ohne Click und checkt dann mit Click wie nah ihr dran seid...Zu zweit machts doppelt Spaß, aber es kann zu einem bösen Erwachen kommen...120 schaff ich immer ganz gut, beim Rest versage ich all zu oft...Bin aber auch ein mieser Balladentrommler...


    Naja, also gerade die 60 sollten noch drin sein, wenn ich 120 einzähle komme ich über die 60 da hin. Das Uhr-tickern ist mir am vom Tempo her am geläufigsten.


    Und ja - die Pianistin scheint zu sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, um auf mich als Drummer oder auf einen Click zu hören. Naja, mal sehen. Nächster Gig mit denen sollte irgendwann im Spätjahr sein, soweit ich das weiß. Mal sehen ob sie was dazu gelernt hat. Da sie selbst aber null zum Klick spielt und übt, wird das wohl nix.
    Da ich selbst 'n wenig mit den Tasten umgehen kann, ist mir das fremd. Gerade am Klavier (oder etwas früher an der Orgel) war's ständig so, dass zum Click oder zur Begleitautomatik gespielt wurde. Naja ;)

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    Da find ich den hier besser, weil schönere Sicht :D

    Live läuft da afair ständig irgendein Sequenzer mit


    Hat man bei Rock am Ring auch schön gehört & gesehen. Niemand macht irgendwas, aber man hört was ;)
    Selbst Teile der Stimme vom Herrn Lindemann kommt teilweise von wo anders als ihm, aber meist nur zur Unterstützung. Also Gesang in Stophe und Refrain usw kommt dann von ihm. Auf Youtube kann man das vor allem gut bei "Ich will" sehen bzw hören.
    Bei Sonne kann man am Anfang gut hörbar der Einzählerich des Samples, dass komplett mit durchläuft.


    Ich hab an besagtem Abend auch nur freundlich abgenickt und zu den Kritikern gemeint... ja, aufs nächste Mal üb ich mehr und sowas die Richtung. Da der Zuhörer richtigerweise den Klick nicht hört, entsteht richtigerweise der Eindruck dass ich falsch bin. Ich habe versucht dem Wunsch des Leaders nachzukommen das Tempo unbedingt zu halten, ergo Klick. Nachdem wir beim ersten langsamen Titel nach meiner entnervten Aufgabe ja dann doch merklich das Tempo angezogen haben, bzw ich halt mitgegangen bin, kam in einer Spielpause dann der Kommentar, dass das beim nächsten langsamen und "sinnlichen" Stück nicht passieren dürfe und ich deshalb auch durchziehen solle. Naja. Was draus geworden ist, hat man beileibe gehört.
    Das klingt vielleicht komisch, aber das Tempo dieser Band liegt im Beisein der Tasterin zwischen 100 und 140, je nach Titel. Alles darunter wird nicht zuletzt aufgrund dieser Dame gnadenlos vom Tempo angezogen, bis zu eben jener 100bpm Schwelle, komme da was wolle. Ohne die Tasterin geht's ja interessanterweise relativ konstant langsam. Aber mit ... naja. Ab 100bpm kommen wir da hin, dass sie nicht mehr flink genug ist, um effektiv und dauerhaft noch schneller zu wollen. Tja, schöne Welt. Deshalb sprech ich jeden bescheuert langsamen Titel in der Probe schon an, ob das sein muss, aber der Obergitarrero lernt irgendwie absolut nichts aus den Auftritten, hab ich so das Gefühl.


    Und ja, selbstredend - der Klick ist nicht der Stein der Weisen ;) Er ist ganz nett, aber nunja, ich möchte dann doch nicht in die Kiste mit ihm xD



    Hallo black-avenger!


    Bei so einer Stelle muss man sich als Rhthmusverantwortlicher auf die Hinterbeine stellen !


    Unser Chor hatte ein schwieriges Lied ohne Band eingeübt und die Band-Chor Proben liefen mehrfach aus dem Ruder. Die Chorleiterin/ Dirigentin ist in ihrer Anzeige dem schwankenden Chor gefolgt. Nach dem zweiten Versuch bin ich aufgestanden und habe gesagt: STOPP ! Ich spiele den Rythmus jetzt LAUT und gnadenlos durch! Ihr orientiert Euch jetzt an mir ansonsten könnt Ihr das alleine singen! Danach lief alles glatt und der Auftritt war 97% tig gut ;)


    Völlig sinnlos bei dieser Band, leider. Es ist nicht so, dass ich ein Leisetreter am Kit bin. Wenn ich mit der Band unterwegs bin, dann hört man mich. Sich durch mögliches Überhören meiner einer nicht orientieren können zu wollen, ist schlicht unmöglich. Wer mich bei den Gigs nicht hört, der ist taub. Das liegt schon an den Räumlichkeiten, dass ein Überhören unmöglich ist...
    Wenn ich mit dem Kirchenchor oder besser der Kirchenmusik Kombo spiele, hab ich den Vorteil, dass die Dame an den Tasten eine ausgebildete Konzertpianistin ist. Sprich mit der hab ich schonmal keinerlei Probleme, die orientiert sich an mir, komme da was wolle. Den Basser und den Gitarrero höre ich zum Glück nur sehr schwach (besser so, der Basser spielt tw. einen Stuss, dass sich mir die Fußnägel rollen), aber soweit ich deren schwaches akustisches Signal vernehme, sind auch die halbwegs bei mir.


    Ich wiederum orientiere mich meistens an der Dirigentin. Entweder ich krieg das Tempo von ihr zu Beginn und ziehs durch, oder ich gebs ohnehin vorweg, soll auch mal vorkommen. Die gute Dame ist "glücklicherweise" in Sachen Tempo etwas beeinflussbar. Sie hat stellen, an welchen sie tatsächlich etwas zu eiern versucht, aber gegen mich dirigieren kann sie offenbar nicht... mein Glück. So läuft das da alles halbwegs rund.
    Für das, dass sich meine Proben mit dieser Kombo jeweils größtenteils auf 2h am Auftrittstag am Mittag oder stellenweise auch nur auf 40min Generalprobe belaufen, find ich die Resultate immer ganz nett. Hat irgendwie was, ein Liedchen zu spielen, dessen Anfang, Mittelteil und Ende einem gänzlich unbekannt sind :thumbup: