Beiträge von JB

    Zitat

    aus dem Windows-Board:
    PS an drummerforum:
    drummen können von uns die wenigsten aber ohne Windows würdet ihr Euch wohl kaum kennen und jeder müsste alleine drummen
    __________________
    bis dann Admin Jockel


    Ohne Windows würdet ihr euch natürlich auch nicht kennen. Musiker-Bekanntschaften gibts seit dem 15. Jahrhundert. Windows-Bekanntschaften erst seit 1985. Nene: ich korrigier mich: sagen wir seit 1993, vorher war ja nix vernünftiges von Billys unterwegs. Nungut: DOS vielleicht. Aber es gab ja Unix, Xenix und für die kryptophilen evt. CP/M. Immer noch besser als Honda fahren zu müssen.


    An alle: ATTACKE GEGEN DAS REISKOCHERSYNDIKAT!


    Krawatz!!!!



    Was die anderen dazu sagen:
    Honda-Board
    Windows-Board
    Harley-Board (unsere Kumpels!)
    Linux-Board (Kumpelp-Status)
    Logic-User (Kumpel-Status]

    Wir sind hier ein Drummerforum, keine Eheberatung.


    Beinahe hätt ich noch geschrieben, dass man ja beim Drumset-Putzen seine Frau mitnehmen kann (gemeinsame Interessen ausleben) , aber das könnten die Drummerinnen hier ja missverstenen. Also lass ich die Bemerkung bleiben. :rolleyes:

    Das ganze hab ich mal als "Drummerdepri" bezeichnet und es gibt wohl keinen einzigen an seiner Weiterbildung und Entwicklung interessierten Musiker, den nicht hin und wieder darunter leidet.
    Das fängt als Besucher bei Konzerten an, leitet über in den theoretischen Bereich ("warum schnall ich das nicht??") und gipfelst meisst in der Erkenntnis, dass man untalentiert und begriffsstutzig ist. Das ist die Form des Depris, bei der man seine Ziele für sich zu hoch gesteckt hat. Hier kann man nur Abhilfe schaffen, indem man seine Vergleichparameter erstmal anpasst. Das was uns manches Mal an Killer-Technik, -Groove und -Feeling so fertig macht ist das Ergebniss von jahre-, jahrzehntelangem Üben der Profis. Also erstmal von dem Gedanken "das sollte ich doch auch hinkriegen" verabschieden und eine Bestandsaufnahme des technischen und talentbedingten Ist-Zustandes machen. Nicht unterkriegen lassen, wenn das Ergebniss niederschmetternd ist: Alles Übungssache.


    Die zweite Form des Depris ist einfach eine ganz menschliche Variante: Langeweile. Da hilft nur mal etwas anderes mit dem Set zu machen: Neuer Aufbau, hier und da mal schrauben, Soundeffekte testen oder einfach mal das Set zerlegen und "Wartungsarbeiten" daran vornehmen. Dazu ne schöne unauffällige Hintergrundmusik und evt. ein Fläschchen Rotwein und die Ehe ist gerettet ;)

    Hehe, voll der Krieg hier...


    Das Hondaboard zeigt aber auch wie es bei einer kleinen Gruppe von knapp 140 Usern abgeht: Für die gehts anscheinend um die Wurst.


    Ist doch schwer interessant, wie die sich die Finger wunddrücken. Wahrscheinlich fahren ihre Mühlen mal wieder nicht oder es ist zu kalt, höhö...


    @Windows-Userboard: nene: bei uns geht alles mit rechten Dingen ab, wir legen keinen rein! Wir sind halt fast 1000 User.


    Ach übrigens: Drummer haben öfters einen Motorradführerschein als Biker drummen können.
    Und unsere Drummer haben ausreichend Windows-Kenntnisse. Wer drummt denn alles von euch?


    klickeradomms!


    Jetzt haut aber mal rein, Kollegen!!!
    Hier noch die Links zum weiterverfolgen, was in den anderen Boards so gelästert wird:
    Honda-Board
    Windows-Board

    Zitat

    ...bands wie "mothers finest" haben rock mit schwarzer musik bereits in den 70ern kombiniert. die akzeptanz der breiten masse war allerdings nicht sonderlich ausgeprägt...

    Vollkommen klar. Wenn die auch immer Sonntags morgens um 9:00 mit Vollpegel auf den df-Treffen aufgelegt werden, klappt das mit der Akzeptanz nie... Zumal die Masse breit war und lieber eingeschlafen wäre, bzw. ausgepennt hätte.


    Subjektiver Nachtrag zu Seppels Ausführungen:
    R&B der späten 60er war auch schon der Vorläufer oder Wegbereiter von gutem Funk. James Brown z.B.


    Pretty Purdy glänzt seit fast 40 Jahren durch konsequentes Auslassen ungrooviger Passagen und "funkt" deutlichst. Da darf er schon Basixs endorsen. ;)

    Ich glaub auch nicht, dass das bei der geringeren Gesamtmasse noch irgendwas bringt.


    Ein PS nochmal an DF: Der Originalauslieferungszustand der Pearl Masters Custom: Verstärkungsring mit Mastercast! Also geht das ohne Sonderbestellung auch ab Werk so.

    Nagut, wenn schon "Fahrstuhlmusik" dann richtig:


    Jedes 3.-4. Stück auf den
    Cafe del Mar-
    Brazilectro-
    Ibiza-
    oder anderen typischen Chillout-Samplern geht stark in die Richtung.


    Mal europäische Fusion, mal brasilianische Varianten, vieles auch mit Akustiksound-Grundprägung.


    Den Keyboarder auf den Fourplay-Scheiben hab ich ganz vergessen: Bob James! Der sorgt für den relaxten Sound.

    Boah...!


    Matzdrums hat mit der Lenny White Empfehlung gerade meinen "Playalong"-Groovetechniklernproberaummitspielfavourite genannt.


    Sortiere die hektischen Stücke aus den CD´s ab 2000 heraus und Du hast was Du suchst.


    Nebenbei ist in der Art empfehlenswert:
    Easylistening (nicht abwertend gemeint)-Mucke von
    Fourplay (Harvey Mason, Lee Ritenour, Tom Scott, Nathan East) Ist eigentlich der Stil, den Du meinst (wenn auch etwas "Fahrstuhlmusikmässig" produziert, aber alle mal ein Cover wert...)


    Des weiteren empfehle ich ganz subjektiv:
    Bill Evans (der Saxophonist von Miles, nicht der Keyboarder von anno dunnemals...)
    einiges von Marcus Miller (nur einiges von ihm, einfach den blödsinnig dominanten Bass wegdenken)


    Und Joshua Redman muss man auch gehört haben!


    Ich würde das auch "Fusion" nennen.

    Zitat

    ...bei Metall (schlimmer noch: Messing oder Kupfer) eigentlich Blödsinn...

    Erstmal korrigiere ich meine Meinung von weiter oben auf:
    ....bei Kupfer ist das eigentlich Blödsinn....


    (weiss auch nicht, was mich da geritten hat... X( )


    R37, kann es sein, dass evt. der Kessel was abbekommen hat? Hört sich irgendwie so an.
    Dann kannst Du auch mit Gußreifen wenig retten.


    Zum Thema Gußreifen hat DF/Groovemaster hier -etwas weiter unten- was geschrieben.


    Grundsätzlich sind Gußreifen aber nicht so sensibel und schon gar nicht "spröde".
    Es ist nicht so, dass sie bei extremer Fell-Spannung (zumindest mal die Pearl-Mastercast) zum brechen neigen. DF´s Ausführungen bezogen sich auf die Tom-Aufhängevariante: Wenn ein (z.B.) ISS-Aufhängesystem an den Reifen "gekrallt" wird ist eine Spannungs-Situation gegeben, für die Gußreifen nicht konstruiert wurden.


    Ansonsten gilt wohl: Gußreifen=
    -Stimmstabilität
    -direktere Übertragung von Rimshots auf das gesamte Kesselmaterial (das ist es wohl, was den eigentlichen hörbaren Unterschied ausmacht)
    -durch zusätzliche "stabile Masse" ein anderes Responseverhalten, stärkerer Attackpunkt (wird so "knackig" definiert, oder eher mit dem Wort "punchy" ??)
    -last not least: eine bessere Optik. Es soll ja Leute geben die auch sowas würdigen. ;)


    Ich habe mir für meine Troyan Nussbaum nun zuerst mal einen Mastercast-Gußreifen für das Batter-Fell gegönnt und HÖRE den Unterschied deutlich. Tim hat auf seiner Supraphonic ebenfalls Gußspannreifen. Ich nehme an er sieht das genau so.


    Mehr Unterschied bei ein und derselben Snare hört man wohl nur mit unterschiedlichen Fellen. Gleiches gilt imho auch bei Toms, nur fällt das bei weitem nicht so auf wie bei den Snares.

    Auch ich ertappe mich immer wieder beim rumzappenundhängenbleiben bei solchen Veranstaltungen. Einfach goldig, wie da die Fähnchen geschwungen werden. ;)