Beiträge von chrís beam

    Hey Leute,


    das mit dem Seiten-Scan hatte ich auch überlegt, mich dann dagegen entschieden, weil die ungenehmigte Veröffentlichung, auch in Auszügen - strafbar ist.


    Kann da jemand was genaueres zu sagen? Die Aussage von Xian ist mir etwas zu wage, sorry.
    Das Buch ist nen gutes Produkt, davon bin ich überzeugt, sonst hätte ich es nicht vorgestellt.
    Hab aber kein Bock auf ne Copyright-Verletzungs Klage.


    Irgendwelche Ideen?


    Grüße


    Christoph

    Hey Arrow, ich hab mir das Motu 8pre geholt, kostet natürlich mehr als 200 €, also genau 355€ mehr :D
    Das lohnt sich aber. Die Pre-Amps klingen echt hochwertig. Zusammen mit guten Mikros und einer geschickten Positionierung kann man da echt super Aufnahmen machen. Und Dir steht es frei ob Du mit den 8 Eingängen komplette Proberaum-Mitschnitte mit Deiner Band machst, oder nur Dein eigenes Set abnimmst (Vorproduktion, Demos etc..)
    Das Ding ist auch kompatibel z.b. über USB mit anderen Geräten erweiterbar. Falls Dir 8 Eingänge nicht genug sind.
    Zudem ist es handlich - Es braucht nur eine HE im 19" Rack.


    Viele Grüße.



    Christoph


    Edith:
    Achso ich hatte das Presonus auch als erstes im Auge, hab dann aber im Bekanntenkreis von Macken und Aussetzern erfahren (die Jungs mussten ihre wieder zurückschicken), von daher hab ich mich für das MOTU entschieden. Probiers doch aus, ob es funktioniert. Hab keinen A-B Vergleich gemacht.

    Hey spinne,


    Dieser Thread heißt Buchbesprechung. Also Sinn und Zweck ist es Bücher vorzustellen, und andere können Comments und Fragen abgeben (mir ist der Sinn des Forums schon bekannt). Trotzdem wäre es nett wenn Du ebenfalls mal eine Vorstellung von Deinem favorisierten Buch machen würdest. Das würde ich persönlich schöner finden, als dieses "ich hacke Deinen Text auseinander - und gebe Dir durch die Blume zu verstehen wie cool und kompetent ich bin - und mein favorisiertes Buch ist ja viel viel besser Argumentation". Dann mach Dir doch auch die Arbeit und schreib selber eine Besprechung, wenn Du Deiner Meinung nach was besseres zu der Thematik hast. Das würde ich wesentlich fairer finden.



    Grüße


    Christoph

    Hey Axel,


    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag, nur an Deiner Anfängerliteratur müssen wir noch feilen... :D
    Diethard 1 und Euro-Drumming finde ich persönlich "horror"


    Ich arbeite mit dem Real Time Drums Band 1 für Anfänger. Viel besser konzeptioniert und mit Playalongs vor allem moderner und praxisorientierter.


    Grüße



    Christoph


    Ich glaube nicht das wir beide von dem selben Buch sprechen, Mitchell Peters hat mehrere Bücher (auch in höherem Schwierigkeitsgrad) verfasst. Bitte check das erst mal bevor Du hier kommentierst. Aber sehr nett von Dir meinen Text so schön auseinander zu pflücken. ?(

    Buchvorstellung „The Rudimental Primer“ von Mitchell Peters


    Genre: Technik


    Es handelt sich bei dem vorliegenden Buch um eine Rudiment-Schule.
    Rudiments sind - für alle unbedarften Leser - standarisierte Schlagkombinationen für die Hände. In den USA gibt es ja die allseits bekannten Rudiment - Corps an den Schulen, in denen die Trommler die Rudiments gemeinsam erlernen. Hierzulande finden sich solche Corps eher seltener. Nach meiner Erfahrung wollen sich die meisten Schüler - was ich auch voll verstehen kann- nicht erst erst jahrelang an der Snare Drum herumquälen, bevor es ans Set geht, sondern am liebsten von Anfang an gleich am Set spielen. Obwohl die meisten Schüler oft schnell und ohne Probleme Notenlese Übungen meistern, bemerke ich bei vielen, besonders leicht fortgeschrittenen Schülern, irgendwann ein Technisches Defizit in punkto Handtechnik.


    Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, galt es für mich die passende Übungsliteratur zu finden, nach Möglichkeit ein Buch und nicht ein Wald aus zusammenkopierten Einzelblättern. Auf dieses Buch brachte mich mein Kollege Janis Heftrich (Vielen Dank!!!)


    Andere Standards wie z.B. „Stick Control“ finde ich persönlich etwas zu unübersichtlich (ich nehme da eigentlich nur Seite 1) und auch etwas fad. Die Snare Drum Etüden von C.S. Wilcoxon setzen eine fortgeschrittene Grundkenntnis der Rudiments beim Schüler voraus, um diese überhaupt spielen zu können, will sagen: für den Anfänger zu schwer.


    Das Buch von Mitchell Peters geht hier den optimalen Mittelweg.
    Alle Rudiments (Singles, Doubles, Paradiddles, Rolls, Flams, etc.) werden als einzelne Kapitel auf jeweils zwei DINA4 Seiten vorgestellt. Alle Übungen sind in 4 Handsätzen (rechtsgeführt, linksgeführt, alternierend rechts beginnend, alternierend links beginnend, notiert. Verschiedenen Metren wie z.B. 4/4 , 2/4 , 6/8 , oder 3/4 gestalten die Übungen abwechslungsreich und praxisnah. Auf der jeweils 2ten Seite folgen kleine Übungsetüden, in denen der Spieler die Anwendung des erworbenen Wissens aus den Vorübungen ausprobieren kann.


    Das mag jetzt für den einen oder anderen erstmal sehr komplex klingen, ist es aber bei genauerem Betrachten nicht. Alles ist sehr übersichtlich und logisch aufgebaut. Der Autor schlägt auch gleich „mehrere Fliegen“ mit einer Klappe. Besonders in Punkto Handsatz: Beide Hände werden gleich beansprucht, die einzelnen Rhythmen dadurch besser vertieft. Sehr schön finde ich auch, das auf Dynamikzeichen (p,mf,f) verzichtet wird. Das macht das Lesen leichter und der Spieler wird nicht vom eigentlichen Thema abgelenkt.
    Alle Übungen können somit frei was Tempo und Dynamik betrifft, selbst gestaltet werden,
    d.h. langsam - schnell, laut –leise, mit und ohne Metronom, als Zeitlupen Übung zur Bewegungsanalyse, als Geschwindigkeits- Ausdauer Übung, usw. Der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


    Das Buch eignet sich für Fortgeschrittene Spieler zum Selbststudium oder auch als praktisches „Nachschlage-Werk“ für Rudiments. Allen Anfängern würde ich dazu raten, dieses Buch mit Ihrem Lehrer durchzugehen. Elementare Grundkenntnisse zum Thema Metren und Notation/Notenwerte sind Vorraussetzung.



    Preis: 19,50 €



    Ich hoffe meine Besprechung hat die Neugier einiger Leser geweckt.


    Viele Grüße


    Christoph

    Die Idee mit dem Buchbesprechungs-Thread finde ich super. Zumal es auf dem Markt wirklich gutes, durchdachtes Material für alle Bereiche gibt, aber auch ein Haufen "zusammenkopierter", konzeptfreier Bücher.
    Und so ein Fred hilft auch den Lesern mehr als diese
    Frage: Sag mal nen gutes Buch für Latin
    Antwort: ..... Threads


    Ich schreib die Tage mal eine Vorstellung zu dem Rudimental Primer Buch von M. Peters


    Grüße


    Christoph

    ....Viel hilft nicht immer viel...


    Das was Du da spielst, ist mir ehrlich gesagt "viel zu viel" rumgefrickel und -gezymbel.
    Auch von deinen Kollegen kommt musikalisch eher Sparflamme. Keine klaren Grooves oder catchigen Ideen, die durch alle drei entstehen - es erscheint mir alles mehr aneinander vorbeigespielt.


    Du schreibst ja selber:


    Zitat

    Videokameras eingeschaltet und einfach ohne Plan drauflosgejammt.


    Fand manches Deiner alten Sachen besser. Lieber was schönes mit Konzept präsentieren.



    Grüße



    Christoph

    Hey Max,


    schade das es zu Deinem Getrommel keinen Song gibt. Dieses "Drumspur - Only" ist irgendwie nicht soooo spannend. Obwohl ganz coole Sachen dabei sind, hat man vieles doch schon oft gehört. Hat mit dem was JoJo macht auch nicht allzuviel zu tun. Manche Inspiration sollte man vielleicht erst mal etwas sacken lassen...
    und dann damit was richtiges gutes präsentieren.


    Liebe Grüße.



    Christoph

    Zitat

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass wen man sich Latinmäßig komplett eindecken will, auch das Brazilian Book nötig ist?


    Danke und LG


    Da gehst Du richtig.



    Grüße


    C

    Zitat

    also ich mein dafür das ich jetzt das erste mal Unterricht geben werde ist der Preis erstmal OK.
    Wenn ich mein Studium abgeschlossen hab und mich wirklich studierter Schlagzeuger nennen kann werde ich natürlich mehr verlangen.
    Aúßerdem mache ich das doch jetzt nur für nen kleinen Nebenverdienst und muss jetzt auch noch nicht davon leben.



    Andere müssen aber schon davon leben, ich find das dann echt zum kotzen, wenn ich dies Preis-Drückerei sehe. Wenn Du der Meinung bist, der Preis sei für Deine Leistung angebracht, ist das ein Ding.
    Wie auch schon zu Biegl, Johannes sage ich dir, mach Deine Preise aber bitte nicht öffentlich. Das wirft ein total verzerrtes Bild auf den Unterrichtsmarkt. Die Geiz ist Geil Mentaliät gibt's nicht nur bei Saturn. Und potentielle Kunden interessieren sich auch oft nicht dafür, ob da jetzt ein "Studierter" oder ein "Amateur" sitzt.


    Ich würde mich auch freuen, wenn es von Seiten der Admins/Mods da mal eine Regelung bezüglich des Unterrichtsboards geben würde, das Preise nur noch per PM mitgeteilt werden.


    Grüße


    Christoph

    Zitat

    Ich würd Dir dann einfach dazu raten, ein anständigen Beruf zu erlernen, der Dich zeitmäßig in keiner Phase (Lehre/Studium/Berufsalltag) über Gebühr belastet und Dir somit immer Zeit für die Musik läßt.


    Nenn mal bitte nen Beispiel-Beruf.



    Also ich muss Didi auch recht geben, klar ist der Markt von mittelmäßigen Musikern (wie mich :D) übersättigt. Aber ich komm gut klar, habe demnächst auch eine kleine Familie zu ernähren und bin optimistisch gestimmt. Andererseits mache ich Musik seit ich 4 Jahre alt bin, es gab bei mir auch nicht so wirklich viele Alternativen. Ich habe damals das Studium am D.I. gemacht. Das hat mich wirklich weitergebracht. Man lernt als Musiker auch vor allen Dingen durch's machen. Desto mehr Stilistiken, Gigs du spielst, umso weiter wirst Du kommen, es ist ein stetiges Ding, das finde ich auch so reizvoll daran. Klar, ich gebe viel Unterricht, aber das mache ich gut und gerne. Und das tausend mal lieber als täglich in einem Büro zu hocken.


    OllegMcKurde

    Ich denke alles in allem sind es ca. 4 Faktoren


    1. Kannst du spielen, unterrichten, also das tun was gerade gefordert ist...
    2. bist du kompent, pünktlich, zuverlässig, kein Egomane usw.
    3. Hast Du Beziehungen (darüber geht fast alles) aber meistens auch nur wenn du Punkt 1 und 2 erfüllst
    4. Was hat du für Ansprüche, auch in materieller Hinsicht, kommst Du damit klar mal wenig Kohle zu haben, etc...



    Finde für Dich heraus , ob Du noch andere Stärken/ Interessen hast. Profi heißt ja immer nur, damit sein Geld zu verdienen. Und das auch schon lange bevor es irgendwelche Jazz- Hochschulen gab.


    Viele Grüße


    Christoph

    Joshua Redman - "Back East" das aktuelle Album.


    Wer kennt Joshua Redman nicht? Ist nen Saxophonist- einer von den sehr guten :D


    Ich war/ bin total begeistert von seinen beiden letzten Alben, und hab mir kürzlich das neue zugelegt.


    Das neue Werk besticht durch die besondere Tatsache, das es nur Saxophon(e), Kontrabass und Drums zu hören gibt?! Also keinerlei Harmonie Instrumente wie Piano oder Gitarre. Beim ersten Höreindruck mutet das erstmal etwas merkwürdig an, die Platte machte mir beim zunehmenden Hören aber immer mehr Spass. Gerade die Transparenz im Sound ist total interessant. Neben Jazz und Funky Beats gibt's auch einige orientalische Melodien auf die Ohren. Die Klatte klingt wie alle seine letzten Produktionen super geil und direkt. Besonders die Drums sind wieder toll aufgenommen und bedient. Es wirken die Herren Brian Blade, Eric Harland und Ali Jackson. Also Garanten für musikalisch-virtuoses Getrommel vom feinsten.


    Haut rein, und hört mal rein...


    Grüße


    Edith:
    sorry, Ein mod möge dieses bitte mal unauffällig in den jazz thread verschieben. danke
    C

    Hey Johannes,


    Schöne Seite sehr übersichtlich gestaltet, Design gefällt auch.


    Das mit der Überschrift "drummer.teacher.composer" würde ich aber noch mal überdenken, hinsichtlich Deiner Bio ist das nen bisschen früh, oder? Dann müsstest du im Gegenzug auch mit amtlichen Tracks bzw. Eigen-Kompositionen kommen.
    Statt "Teacher" klingt das für mich eher nach nem ambitionierten Trommler, der Schlagzeug studieren möchte und nebenbei ( wie alle ) ein paar Schüler hat.
    Bei vielen Ami's ist das ja usus immer auf dicke Hose zu machen, in Deutschland wirkt das (also zumindest auf mich) immer etwas befremdlich.... Ich tendiere dann immer eher dazu die Leute nicht ernst zu nehmen.


    Ebenso würde ich es nochmal überdenken, die Preise für deine Unterrichtsstunden zu veröffentlichen. Die Preise mögen für Dich okay sein, jede Musikschule oder amtlicher Privatlehrer würde allerdings dabei bankrott gehen, also wenn du schon so billig unterrichtest, dann machs nicht öffentlich.


    Das soll jetzt alles nicht so Oberlehrer-mäßig rüberkommen, sondern ist nur nen gut gemeinter Ratschlag.


    Viel Erfolg dir weiterhin und gute Grooves ;)


    Gruß


    Christoph