Hey Sir Thomas,
ich find's interessant was du so spielst, zwar technisch nicht sehr ausgereift, aber sehr erfrischend, alles klingt wie aus einer anderen Zeit.
Grüße
Christoph
Hey Sir Thomas,
ich find's interessant was du so spielst, zwar technisch nicht sehr ausgereift, aber sehr erfrischend, alles klingt wie aus einer anderen Zeit.
Grüße
Christoph
ZitatDen sound den man von heavyrock bands auf aufnahmen kennt, produziert keine bassdrum in natur.
Auch war, allerdings gibt's welche, die dem Sound "nahe kommen" ,
ne 22x18er BRX und ne 22x18er Rocket Shells die ich gehört habe , waren in der Richtung sehr gut dabei.
die 22er vom Mapex Orion ist auch so eine "Waffe"
Probier nen Emperor Clear als Schlagfell, dazu klebst du eine Handtuchrolle von innen gegen das Schlagfell.
Die Stimmung so, das das Fell gerade keine Falten mehr wirft. Ins Reso nach Bedarf nen kleines Loch schneiden. Falls Dir der Sound zu offen ist, nimm etwas Molton oder ähnliches als Innendämpfung dazu. Über die Stimmung des Resos gehen die Meinungen auseinander. Manche mögen's bretthart, andere etwas lockerer angezogen. Probier's aus.
Grüße
Christoph
ZitatSorry aber Jazz und Geige gibt es doch schon lange. Mußte sein.
gruß rubber
und es swingt
edith:
ZitatAlles anzeigenIch mache mich mal wieder unbeliebt.
Solche Geschichten gehen nach meinen Maßstäben regelmäßig in die Hose. Ob jetzt Jacques Bach spielt oder ELP Mussorgsky oder - oh Gott - Ekseption Klassikhits verunstatltet: Da kommt nix Gescheites bei rum. Das Tonmaterial der Klassik wird vergewaltigt. Und wenn ich hundertmal darunter ein Swingride spiele, so will es doch nicht jazzen. Das klingt für mich immer gezwungen, weil ein Päärchen verheiratet wird, bei dem die beiden einzelnen jeweils alleine ein glücklicheres Leben führen können, die Ehe aber im Tod beider endet. Oder nehmen wir mal die Bilder einer Ausstellung in der ELP-Version. Ursprünglich war das ein Solostück für Klavier (die Ravel-Bearbeitung für Orchester ist schon eine Vergewaltigung). Wer eine gute Soloaufnahem hat, wird erst ermessen können, was ELP schlecht gemacht hat. Dem Stück wurde der Hals abgeschnürt, es kann nicht mehr atmen. Die Verzögerungen, das Subtile, z. B. das bildhafte Schreiten in der Ausstetllung - all das findet bei ELP nicht mehr statt und wurde zugunsten billiger Soundgimmicks und der vermeintlichen Notwendigkeit eines gleichbleibenden Metrums geopfert (Anspieltipp für Soloversion: Jesus G. Alonso - gab's vor 200 Jahren mal bei Zweitausendeins). Über Ekseption schreib ich jetzt nicht, denn jeder Buchstabe darüber ist einer zu viel. Auch ansonsten hervorragende Musiker vergreifen sich beim Fusionsversuch von Klassik und Jazz/Pop/Rock ordentlich in der Tonart. Siehe Nigel Kennedy. Ein hervorragender Geiger mit einem tollen Ton, doch die Versuche Unvereinbares zu vereinen sind auch bei ihm kläglich gescheitert. Und da wird von der Klassikerseite auch ein großen Mißverständnis offensichtlich. Die Machwerke sind dann harmonisch so einfältig gehalten, daß es schon fast peinlich ist. Man erkennt nicht, worin die eigentliche Qualität von Jazz/Pop/Rock liegt und offenbart dann genau in diesen Punkten Schwächen. Zum einen gibt's harmonisch - auch z. B. bei einigen Stonesnummern - ein paar Ausreißer, die die Sache interessant machen - auf so was wird dann gänzlich verzichtet - und die spezifische Emotionalität von Jazz/Pop/Rock wird durch unreflektiertes Nachkläffen nicht erreicht. Ich denke nur widerwillig an die Peter-Hofmann-Interpretationen von House Of The Rising Sun und anderern Geschmacklosigkeiten.
Umgekehrt wird auch kein Schuh draus. Als ich 1979 das erste mal Whole Lotta Love von den Londoner Sinfonikern hörte, wußte ich, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sein können.
Klassik kann auch grooven - ja tatsächlich. Und dazu braucht sie keine Verbreiung mit Zeitgenössischem. Wer's nicht glaubt, höre sich mal Mozarts Salzburger Symphonie Nr. 1 KV 136 Allegro an (übrigens ein Jugendwerk des wehrten Herrn - kein Witz). Die Achtel der Streicher sind Rockacteln nicht ganz unähnlich
Es hat zwar keiner gefragt, aber das mußte einfach mal gesagt werde.
Schönen Tach noch
fwdrums
In vielen Dingen stimme ich dir voll und ganz zu, bei Nigel Kennedy nicht, die Platte ist sehr geil, wenn man sich ein bisschen reingehört hat. In der Tat gehen viele Klassik meets Jazz - und umgekehrt - Experimente gehörig in sie Hose.
Ein positiver Tip wäre Klazz Brothers feat. Cuba Percussion. Die 3 Jungs spielen verstärkt mit 2 kubanischen Percussionisten Beethoven und Mozart auf "cubanisch" , sehr kurzweilig und virtuos dargeboten. Ein weiterer "Grenzgänger" war Friedrich Gulda.
Grüße
Christoph
Hab das mit nem 18er Ufip China und nem 10er Ufip Natural Splash gemacht.
Das China ist ein "real China" also mit sehr flacher Krempe.
Klingt geil, ist nicht zu laut, macht Spaß.
Schön. Viel Spass.
Also mir gefällt's, schöner Song, cool getrommelt.
zum Sound:
Die Drums klingen etwas "pappig", könnten etwas direkter sein, da gefallen mir die Klampfen und der Gesang von der Mischung besser.
Grüße
Christoph
Sticks?
JA von diesen Dingern habe ich schonmal gehört.
Hey Gast
irgendwas hast du in Deiner Anfangszeit wohl mal falsch gemacht, das einige hier sonen Hals auf Dich schieben, vielleichts liegt's auch nur daran, dass du noch jünger bist und alle meinen Dir einen vom Pferd erzählen zu können. An deinem Getrommel liegt's nicht. Mach weiter und bleib auf'm Teppich, das ist das wichtigste.
Viele Grüße
Christoph
ZitatMich persönlich haut auch nicht immer alles vom Hocker, was hier Leute mit Sternchen präsentieren - darum geht es also nicht.
richtig.
Ich such die DP Ausgabe mit Berte mal raus, liegt irgendwo in der Musikschule rum.
Hatte das mit dem Drumbattle nicht in Erinnerung. Hab nur gelesen das Berte nach Vinnies Performance angefangen hat ihm Fragen zu stellen, weil sich sonst wohl keiner traute und Vinnie ihn daraufhin hat ablaufen lassen (wie einen Idioten).
Der Thread ist hier sowas wie "Neue Post" für Drummer.
zum Thema Koks schaue man sich mal das Steve Gadd Video von "Starlicks" an
Die Frage ist wohl eher, wer hat damals nicht gekokst...
Auch in dieser Hinsicht gibt's ja momentan ein 80's Revival.
Also bei mir im Moment:
12x9, 14x12, 16x14, allerdings mit 20er Bass, und das 16er bleibt aus Platzgründen auch zu hause ...
Mittige Stimmung mit Amba Coated drauf. Einfach geil
Grüße.
C
Von der Yamaha würde ich eher abraten.
Die tritt sich total komisch.
Auf nen Spiegel stellen und das Rad drehen bis der Zeiger auf Null ist.
Die Trommeln nach Gehör vorstimmen und danach mit der Tension Watch feintunen.
Immer ca. 1cm von der Stimmschraube entfernt auf die senkrecht ausgerichtete Trommel stellen.
Ich hab gerade was Snare-Stimmung betrifft mit dem Teil ganz gute Resultate erzielt.
Kann man kaufen, "wenn man keine Ohren hat" hilft´s aber nix
Grüße
Christoph
Edith: wichtig ist, das Trommelfell muss "nackig" sein, also gaffa, moongeel etc. vorher runter machen
ZitatDiesen Samstag durfte ich Jim Black live bewundern und er hatte mit einer 18" Zoll Bass den fettesten Sound den ihc je gehört hatte.
Dem kann ich nur zustimmen, Jim Black eben
Daumen und Mittelfinger oder Daumen und Zeigefinger, geht beides.
Für Anfänger ist die Daumen-Zeigefinger Variante leichter zu lernen, da der Stock in dieser Haltung leichter zu kontrollieren ist. Daumen und Mittelfinger ist vor allen Dingen für Rebound -Moeller Geschichten interessant. Bei kräftigerer Spielweise gehe ich immer in den Daumen -Zeigefinger Modus zurück.
How to develop technique - Dave Weckl
da wird das sehr schön erklärt.
Grüße
Hey,
ich find's cool. Man sieht echt eine starke Entwicklung bei Dir. Hoffentlich wirst Du kein Übe-Süchtiges Kellerkind
In manchen Teilen ist die Mikro Time noch etwas wuselig (oft wenn's dicht wird) aber Du hat ja noch viel Zeit an Dir zu feilen. Ich finde es vom Sound sehr ansprechend und ausgewogen. Aus Dir kann mal was werden...
Viele Grüße.
Christoph
Hey Taktklopper,
ist halt ne heikle Nummer, genauso wie Rosanna oder irgendwelche Tower of Power Nummern nachzuspielen. Schön finde ich das ihr euch da rangetraut habt.
Schade ist das Du nicht den Original Groove zu 100% spielst. Auch finde ich die Time nicht so richtig fest.
Refrain geht eher nach hinten los. Die Stimme euer Sängerin ist Geschmacksache.
Interessant wäre es vielleicht sich von der Paul Simon Version zu lösen und nen eigenes rhythmisches Arrangement zu erfinden. Dann musst Du Dich auch nicht mit Gadd vergleichen lassen. (wer möchte das schon :D)
Grüße
Christoph
Hey Tom, ich spiel solche schnellen 2er Figuren auch immer mit einem Fuß (Double Bass braucht kein Mensch :D)
Siehe JoJo Mayer....
Ich verwende für solche Figuren ein Rutsch-Technik (oder auch Slide-Technik), d.h. ich rutsche ( Hacke hoch) heel-up von der Mitte des oberen Pedal-Drittels nach oben. Und mache in der Aufwärtsbewegung 2 oder 3 Schläge.
Dazu gibt es aber auch Videos.
Eine andere Möglichkeit ist Heel-up/Heel Down Technik wie z.B. Steve Gadd das spielt.
Ebenfalls Videos vorhanden.
Viel Erfolg.
Ah.. Wink mit dem Zaunpfahl.
Wird aber nicht lange herrenlos bleiben, so nett wie die ausschaut.