Beiträge von rotanickel

    Eine meiner all-time-favourite bands Primus veröffentlicht diesen Herbst das erste Studio Album seit 11 Jahren, und man kann sich hier schon mal einen song anhören. Vielleicht findets ja noch jemand geil :thumbup:
    Am Schlagzeug sitzt übrigens weder Tim Herb Alexander, noch Brian Mantis, sonderm Jay Lane, der vor der allerersten Albumproduktion Schlagzeuger war. Kann man alles auch nett in dem INterview nachlesen.
    Ich finde, er spielt schön geil schräges, passendes Primuszeugs. I like! :D

    also, was Rock/Metal mäßigeres fände ich mal seeehr geil! Würde auch gerne hören, wie sich das Set da macht, bin nämlich auf der Suche nach was neuem. Klingt hier eigentlich schonmal gar nicht schlecht, obwohl die Mikros es finde ich nicht sehr brillant wiedergeben (aber gut, das hätt ich jetzt auch nicht erwartet.)


    Ich arbeite dran, kann mich aber noch nicht so Recht entscheiden, was ich machen will.
    Das einzige "gute" Mikro ist auch das SM 57 an der Snare, der Rest ist halt Billigscheiß, was man leider letztenendes auch hört. Allerdings kann habe ich schon für die nächsten Aufnahmen ein paar EQ-Einstellungen verändert, und denke, das damit auch schon etwas gewonnen ist, zumindest für Aufnahmen in Demo-Qualität.


    Eine ganz hilfreiche Seite zu Grundeinstellungen von Schlagzeug-EQ's ist diese hier finde ich, zumindest um mal einen sehr groben Start für das eigene Experimentieren zu haben. Mir zumindest hat es geholfen, kann natürlich sein das erfahrene Tontechniker eine andere Meinung dazu haben. Tipps dazu sind mir übrigens auch immer sehr willkommen!

    nur falls kritik erwünscht ist, finde ich das deine Abgänge manchmal das riff zerschlagen, gerade den angesprochene bei 1:23 find ich sehr hart und zu dem stück unpassend. (Geil gespielt aber für meinen geschmackt unpassend)


    Na klar ist die erwünscht!
    Ich finde, damit hast Du nicht ganz unrecht, das Fill ist echt mehr show-off als phrasierungsdienlich.
    Es ist halt alles gejammt, und mir kams in dem Moment vor wie eine gute Idee, das zu machen. =)




    Zitat


    Zitat von »nils«


    Mit ner Band müsste es nur etwas sparsamer zugehen. :)

    Das tut's auf jeden Fall!
    Ich habe leider kein Video, bei dem ich ne Funkband begleite, aber bei Rock würde das dann schon aufgeräumter aussehen, in etwa so:
    http://www.youtube.com/watch?v=TP0FYG6RTvU
    In einem ausgecheckten Solo hätte ich's zumindest so und bei diesem Loop denke ich nicht verwendet. Das schöne beim jammen ist ja, das man nicht so genau weiß, was eigentlich genau als nächstes passiert :rolleyes:




    Zitat


    Zitat von »schnär tramm«


    :D ja ist mir beim Hören auch aufgefallen. Plötzlich war da ein ultra Death-Metal Fill reingerutscht....;)

    :rolleyes:

    Zitat


    Zitat von »schnär tramm«


    also, was Rock/Metal mäßigeres fände ich mal seeehr geil! Würde auch gerne hören, wie sich das Set da macht, bin nämlich auf der Suche nach was neuem. Klingt hier eigentlich schonmal gar nicht schlecht, obwohl die Mikros es finde ich nicht sehr brillant wiedergeben (aber gut, das hätt ich jetzt auch nicht erwartet.)

    Ich arbeite dran, kann mich aber noch nicht so Recht entscheiden, was ich machen will.
    Das einzige "gute" Mikro ist auch das SM 57 an der Snare, der Rest ist halt Billigscheiß, was man leider letztenendes auch hört. Allerdings kann habe ich schon für die nächsten Aufnahmen ein paar EQ-Einstellungen verändert, und denke, das damit auch schon etwas gewonnen ist, zumindest für Aufnahmen in Demo-Qualität.


    Eine ganz hilfreiche Seite zu Grundeinstellungen von Schlagzeug-EQ's ist diese hier finde ich, zumindest um mal einen sehr groben Start für das eigene Experimentieren zu haben. Mir zumindest hat es geholfen, kann natürlich sein das erfahrene Tontechniker eine andere Meinung dazu haben. Tipps dazu sind mir übrigens auch immer sehr willkommen!

    Es ist viel, stimmt schon. Ich fands halt auch mal nett, nicht darauf Rücksicht nehmen zu müssen, weil's ja auch einfach ein Schlagzeug-Jam sein soll.

    Zitat


    Zitat von »slo77y«


    sound ist auch soweit ganz gut, aber die snare is mir zu etwas zu lasch..

    Das find ich interessant! Wie meinste, zu lasch?
    Zu wenig Knall? Zu tief? Zu dumpf? Zu leise?


    Ein Fiepsen hatte ich bisher bei zwei Snares. Es lag dran, dass die Lötplatte (da wo die Drähte draufgelötet sind) minimalen Kontakt zum Reso hatte.
    Ich habe an den Kanten der Lötplatte ein dünnes Isolierband auf die Lötplatte geklebt, so dass das Metall keinen Kontakt mehr mit dem Reso hat.
    Danach war das Fiepen entgültig weg.

    Ich hatte dasselbe Problem bei einer Pearl Master Custom Snare, wie schon oben gesagt, hat Gaffa auf dem Lötblech bei mir auch geholfen.

    Ok, Danke Dir für die Informationen, klingt alles recht interessant!
    Ich habe wirklich ziemlich wenig Plan von der ganzen Geschichte, wenn ich was nicht selber im Proberaum aufnehme, sondern programmiere, dann mach ich das bestenfalls mit verschiedenen Samples in Cubase, allerdings wirklich nur für Demozwecke. Da ist dein Ansatz schon deutlich professioneller.

    Die 4000er ist vollauf in Ordnung finde ich, der Preis ist aber deutlich zu hoch.
    Schnell ist weniger das Pedal, als der Spieler, außer, Du möchtest vielleicht Nile oder sowas spielen.
    Gene Hoglan von Death/Strapping Young Lad/Fear Factory spielt nach wie vor 2 alte Ludwig Pedale und trägt dabei Springerstiefel :)


    Ich spiele eine Tama Iron Cobra, die ich bei ebay für 140 Euro gebraucht gekauft habe, und eine DW 9002er, die ich auch gebraucht für 400 Euro gekauft habe.

    Sauber getrommelt. Für meinen Geschmack alles ein bisschen zu glatt produziert, aber es ballert ordentlich. Ich hoffe, Backstage war gut bei Euch, Free & Easy ist ja immer gut besucht eigentlich. Mit wem habt ihr denn gespielt?
    Das Fill bei 0.46 find ich super. Ich mag, wenn's klingelt :D


    cheeerz,
    Dominik

    Zitat von »rotanickel«




    Die Federeinstellung spielt da auch eine Rolle. Je weicher, desto leichter ist das Pedal zwar zu bedienen, aber desto langsamer kommt es auch vom Fell zurück.


    An dieser Stelle behaupte ich einfach mal, dass der Rebound schneller ist, als jede Feder und die Federspannung somit eine untergeordnete Rolle spielt.


    Ist auch ne Ansage.


    Mein Kickdrum Fell ist meistens so tief gestimmt, das es da relativ wenig Rebound gibt, und ich das Spielgefühl tatsächlich auch über die Federspannung reguliere. Allerdings ist ein "hoch" gestimmtes Bassdrumfell deutlich und merklich reboundfreundlicher.
    Im Endeffekt ist es dann wohl das Zusammenspiel der Faktoren Spieltechnik, Fußmaschineneinstellung und Fellspannung.
    Ich würde das nach dem Trial & Error Prinzip machen, dann lernt man auch am meisten über die Einstellungsmöglichkeiten und den jeweiligen Effekt. Vielleicht ist es auch eine gute Idee, sich 3 oder 4 verschiedene Konfigurationen zu überlegen, und die mit den verschiedenen Spieltechniken auszuprobieren, in diversen Tempi. Das dürfte helfen, ein Gefühl dafür zu kriegen, was geht und was nicht.


    Was sich übrigens super zum Üben anbietet, sind Led Zeppelin Songs wie "Immigrant Song", oder "Good times Bad Times" ^^ Zumindest habe ich's damit irgendwann gelernt.