Beiträge von xtj7

    Er hat sicherlich überlesen, dass du ein TD-12 hast. Bei einem TD-12 musst du dieses erst einmal per MIDI mit deinem PC verbinden, also entweder über einen Midi2USB Adapter oder aber über den Gameport deiner Soundkarte (samt Adapter) bzw. MIDI In/MIDI Out bei einer hochwertigeren Soundkarte.
    Dann brauchst du einen Sequenzer oder ein ähnliches Programm, dass MIDI Dateien nicht nur abspielen, sondern auch routen kann (nämlich auf MIDI Out zum TD-12). Beim TD-12 musst du dann die Daten empfangen, näheres steht im Handbuch, dann die MIDI Datei abspielen. Das wird ne Weile dauern, aber sich letztendlich lohnen :)


    Fall du deine bestehenden Kits vorher sichern willst, kannst du auch ein Backup machen, dazu brauchst du dann einen Sequenzer, über den du die MIDI Daten des TD-12 aufnimmst. Funktioniert also im Prinzip genau umgekehrt, aber ich glaube auch das steht im Handbuch beschrieben.

    Leider kann ich dir da nicht helfen, habe aber einen Athlon 64 3000+ mit 1GB RAM und Audigy 2 ZS und dasselbe Problem. Habe mal verschiedene Sampler durchgetestet, leider aber immer noch deutlich spürbare Latenzen trotz Kopfhörer gehabt.

    Lade dir mal z.B. SaviHost runter. Du brauchst dafür meines Wissens nach einen VSTi Host, SaviHost (Google) ist so einer, aber kostenlos.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Qualität der mit Samples beladenen SPD-S/dtxtreme IIs, selbst wenn es diese von DfH, BFD, Battery2/3 o.ä. sind, mit denen der jeweiligen Sampler mithalten kann.


    Eine Tom hat bei solchen Programmen mit verschiedenen Layern und Alternativsounds schnell mal 10-20 MB, teilweise sogar noch deutlich mehr. Solche Datenmengen können die beiden garnicht verarbeiten.


    Also ich bin mir sicher, dass man damit zufriedenstellende Ergebnisse erzielen kann. Dennoch, der Unterschied im direkten Vergleich wird sicherlich schon deutlich spürbar sein.

    Dann entschuldige ich mich mal dafür, dass ich die Aussage überbewertet habe. Im nachhinein betrachtet war mein Beitrag sicherlich viel zu aggressiv und das nicht einmal klar begründet.


    teddi: Auch da ist wohl eine Entschuldigung fällig, war durch den ganzen Stress gestern irgendwie einfach nicht mein Tag. Tut mir leid, nimm's nicht persönlich :)

    Lies dir deine Beiträge ruhig nochmal durch. Das Entziffern bezog sich jetzt nicht so sehr auf dich, kam möglicherweise falsch rüber. Dennoch war die Kritik meiner Meinung nach zumindest teilweise berechtigt ;)
    Es gibt natürlich auch deutlich krassere Extreme hier im Forum, da macht das ganze dann wirklich keinen Spaß mehr. Man kann schließlich als Hilfesuchende/r nicht von den Mitgliedern des Forums erwarten, dass diese zuerst die Frage zusammenpuzzlen müssen.


    PS: Ich kam mein gesamtes bisheriges Leben immer gut ohne die Bildzeitung und Konsorten klar. ;)

    Nichts für Ungut, zuerst mal etwas rumnörgelei: Habe nämlich bei mir auch den Kopfhörerausgang beschrieben. Phone out = Kopfhörerausgang :P
    Master Outs sind beim DD602 6,3mm Klinke und dazu zwei Monoausgänge. Da geht dann die Adapterfrickelei wieder los, was mitunter sehr nervig ist :D


    Jetzt aber zu meinem eigentlichen Anliegen: Ich würde von Mic In dringend abraten. Ist entsprechend verstärkt und gerade in den tiefen Frequenzen (Bassdrum, tiefe Toms) eher ein "Plopp"-Erlebnis. Nicht wirklich berauschend. Also Line In sollte für passable Ergebnisse schon sein.

    Na es besteht immernoch ein drastischer Unterschied zwischen normalsterblichen deutschsprachigen Personen, die durchschnittlich auf Ihre Rechtschreibung und Grammatik achten (wie ich), aber dennoch hin und wieder dazu neigen, sich stilistische Fehltritte sowie grammatikalische Grausamkeiten zu erlauben und den Leuten die entweder Deutschlehrer sind oder Deutsch auf Lehramt studieren :D


    Das zeugt nämlich mehr von Unverständnis oder (wovon ich eher ausgehe) Ignoranz im Bezug auf die eigentliche Aussage von Thomas ;) Konstruktiv geht anders :)


    Will dich hier ganz sicher nicht angreifen, aber ich meine eben: es reicht völlig wenn das Verständnis in keinster Weise durch die Grammatik/Rechtschreibung leidet. Ich hatte doch teilweise Probleme, teddi auf Anhieb zu verstehen, wenn ich erst entziffern muss, worum es bei einem Problem geht, macht es schon nicht mehr viel Spaß, darauf mit einer Lösung zu antworten ;)

    Du hast grundsätzlich zwei Möglichkeiten, aufzunehmen.
    1. Über die Ausgänge Analog, dann reicht ein normales 3,5mm Klinkekabel. Am einfachsten vom Phone out (Niedrige Ausgangslautstärke einstellen, da verstärkt!) in den Line In der Soundkarte.
    2. Über MIDI, dazu brauchst du ein MIDI Kabel und: entweder einen Adapter für den Gameport deiner Soundkarte, eine externe Soundkarte mit MIDI In oder aber ein Midi Interface (Midi to USB beispielsweise).


    Bei ersterem kannst du eine Audiodatei aufnehmen, die du auch auf jedem PC wiedergeben kannst und die grundsätzlich immer gleich klingt (In Abhängigkeit von Kopfhörer/Lautsprecher natürlich).
    Bei MIDI nimmst du nur Informationen auf, wie z.B. welches Pad wurde mit welcher Lautstärke wie stark angeschlagen. Das ist zu empfehlen, wenn du z.B. am PC eine Drum Library hast, mit der du die Sounderzeugung vornimmst. Das wird aber jetzt am Anfang sicherlich nicht der Fall sein, also solltest du dich an die (einfachere) erste Methode halten.

    In dem Forum sind die Problematiken ja genau erklärt. Da wirst du mit Fahrradschläuchen nicht weit kommen. Weiteres Problem ist, neben dem fehlenden Mantel und der vergleichsweise geringen Belastbarkeit, dass du dir damit Resonanzräume schaffst und im schlimmsten Fall sogar noch das Gegenteil bewirkst.


    Letztendlich geht es darum, den Trittschall durch Entkopplung von der Platte schlucken zu lassen. Diese sollte daher recht schwer sein und die Federung bzw. das darunterliegende Material zur Entkopplung nicht zu sehr gestaucht werden. Es müssen also eine Menge Faktoren zusammenpassen. Schau dir das im Detail mal bei Nanovarium an, da gibt es eine gute Sammlung in Form eines FAQ.
    Wenn du das schon gelesen hast (wovon ich bei der Vehemenz in Bezug auf die Fahrradschläuche fast nicht ausgehe), sollte dir klar sein, dass das Unterfangen im Optimalfall nur geringfügige Verbesserungen bringen wird. Viel wichtiger ist das korrekte Zusammenspiel zwischen Platte und Entkopplung, denn es geht nicht darum, das Podest schweben zu lassen, sondern im Prinzip lediglich durch das Entkoppeln ohne Resonanzraum die Schwingungen auf die Auflagefläche (Platte) des E-Drums zu lenken. Ich kann das nicht gut erklären, aber die Fahrradschläuche alleine nützen noch garnichts, mal davon abgesehen, dass der Effekt verhältnismäßig gering ausfallen wird.

    Das ist leider nicht ganz richtig.
    In der Regel sieht es wie folgt aus:
    Meshheads: Piezo/Piezo
    Gummipads: Piezo/Switch


    Bei den Meshheads gibt es zwei Piezos, einen für das Fell und einen für den Rim. Wird der Rand angeschlagen, werden beide Piezos getriggert (garnicht anders möglich), der Rim Piezo aber deutlich stärker. Die Schwelle zwischen den beiden Piezos lässt sich in den Roland Modulen einstellen, das heißt wann Head und wann Rim triggert, um eine möglichst große Präzision zu erzielen.


    Durch einen Trick (Widerstand) lassen sich diese auch unabhängig von einander benutzen, nämlich als gesplitteten Eingang für zwei Mono Toms beispielsweise.


    Bei der Piezo/Switch Methode sieht das etwas anders aus. Dort wird für die Spielfläche ein Piezo und für den Rand entweder ein als Schalter (Switch) verwendeter Piezo oder ein Folienschalter benutzt. Letzteres ist bei Roland Praxis, da schwierig zu bekommen bei DIYern aber seltener gesehen. Wird gegen den Rand geschlagen, schließt der Folienschalter, gleichzeitig wird der Spielflächenpiezo getriggert. Basierend darauf ob der Folienschalter geschlossen ist oder nicht, weiß man nun, ob der Rim gespielt wurde oder eben nicht.


    Jetzt lässt sich der Piezo/Piezo Eingang splitten, weil dieser für zwei seperate Piezos vorgesehen ist. Das Modul wertet dabei im Prinzip aus, welcher Piezo stärker reagiert (je nach Einstellung) und spielt den jeweiligen Ton ab. Daher kommt wenn man auf beide Toms schlagen würde (wenn gesplittet) nur der Ton eines der beiden, nämlich der Piezo der eher oder etwas stärker angeschlagen wurde.


    Den Widerstand benötigt man, damit das Modul denkt, wenn man einen Piezo angeschlagen hat, triggert der andere mit, obwohl das nicht so ist.


    Bei Piezo/Switch wiederum lässt sich am zweiten Kanal kein Piezo betreiben, da dort nur ein Schalter erwartet wird, nämlich ob der Kanal gegen Masse gezogen wurde oder nicht. Somit kann solch ein Eingang nicht gesplittet werden, da dort überhaupt kein Piezo erwartet wird, sondern nur ein einfacher Schalter. Und mit einem An/Aus Schalter lässt sich nunmal nichts triggern, geschweige denn irgendwelche Dynamik o.ä. - da wird kein Signal erzeugt.


    Bei Fehlern lasse ich mich gerne korrigieren, bin ganz sicher kein Elektronikexperte.

    Dynamik ist mistig, mit Gummipads kann man wohl relativ sauber triggern. Mit Yamaha Becken daran hab ich aber keine Erfahrung. Midi Notenwerte kann man im Fame Modul problemlos einstellen.


    Du solltest aber wirklich jetzt, gerade wo du noch ziemlich am Anfang stehst, erst einmal deinen Fokus auf Rhythmik, Grooves usw. setzen, nicht darauf, ein möglichst großes Set zu haben. Das ist garnicht notwendig. Ich hab auch schon ein recht großes Set mit 4 Toms, 2 Crashes und einem Ride. Aber das reicht dann auch. Da kann man jede Menge mit machen.

    Ja, du unterschätzt akustische Becken gewaltig ;)
    Die Lautstärke mit einer PA einzupegeln ist reichlich schwierig. Gute (selbst halbwegs akzeptable) akustische Becken sind wesentlich teurer als ein TMI oder zweites Modul.
    Mit deinem Verstärker wirst du wahrscheinlich ziemliche Probleme haben, gegen die Lautstärke der A-Becken anzukommen.