..Diese rhythmischen Figuren sind also nahezu für alle Erdenbürger wesentlich schwerer und dies begründet auch ein Stück weit warum die berühmten Beispiele "Sweet Home Alabama" oder "Walk this way" koordinativ und rhythmisch-exakt (oder timingtreu) wirklich etwas schwerer zu spielen sind als Beats von Songs wie "Streets of Philadelphia". ...
Stimmt schon, hat aber wohl entscheidend mit der musikalischen Sozialisation zu tun. Fans von "Sweet Home" haben es wahrscheinlich leichter, weil den Beat schon im Kopf.
Damit will ich dir keinesfalls widersprechen, sondern elegant in mein Konzept der motorischen Mentalprägung hinüberleiten.
Zuerst würde ich, wenn ich denn an deiner Stelle wäre, in moderaten, sehr langsamen, Tempo, aber exakt, vielleicht gar mit Metronom schlicht Singles alternierend zwischen Hand und Fuß spielen.
Das wäre der motorische Teil.
Mitsingen ist Pflicht. Bumm - Tsisch - Bumm - Tsisch.
Das ist der mentale Teil.
Man vergegenwärtige sich den Hochspringer in Leichtathletikwettbewerben, wie er, Augen zu, in Zeitlupe die Bewegungen vor dem Sprung durchgeht und innerlich durchgeht. Die unzähligen Trainingssprünge erinnert und im Kopf nachspielt.
Der Gesang ist hier,beim motorisch-mentalem Prägungskonzept meiner Bauart dabei der dominierende Teil. Die dazugehörende Motorik wird durch viele Wiederholungen eingeschliffen. Wie beim Leichtathleten beim tatsächlichen Sprung, laufen die Bewegungen im Kopf ab, der Körper folgt.
Wiederholen bis es läuft, wie der Atem im Schlaf. Klappt das kannst du auch BuBumm - Tsisch singen und spielen oder umgekehrt erst spielen und dann das Singen dazu lernen. Wieder mit Metronom.
Das Metronom korrigiert dabei deinen Gesang, nicht deine Motorik. Klappt das, nimmst du Pattern, die das ganze noch geläufiger machen.
Ein Pattern, daß ich benutzt habe, bzw. noch zum Üben benutze, wäre dann, analog zu den vorherigen Beispielen, BuBumm - Tsisch - BuBumm - Tsisch gesungen. Siehe Bild.
Ich hab ordentlich einem im Tee, edits kommen daher erst morgen.