Du beharrst weiterhin auf Glaubensbekenntnisse, ohne auch nur eine Quelle für Deine Behauptungen anbieten zu können (Diskriminierung wurde widerlegt? Gläserne Decke wurde widerlegt? )
Ist empirisch belastbar und repräsantiv für die BRD hier nachgewiesen worden. Das muss reichen. Pay Gap widerlegt.
Und interessanterweise sind es in meinem Unternehmen sogar eher junge Frauen ab der Y-Generation, die das tun.
Aber das wirst Du mir nicht glauben wollen und ich werde es Dir sicher nicht belegen.
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Ich sehe das anders. Wenn Arbeitsplätze frei werden, weil Männer aufgrund Konjunktur und Mindestlohn abwandern und Unternehmen daraufhin nachrückenden Frauen weniger Lohn bieten oder an den Sanitäranlagen sparen , halte ich das für diskriminierend.
Fördern und fordern heißt es in diesem Fall halt. Ist doch besser als auf's Amt. In diesem Bereich ist "Frauenförderung" wohlgelitten. Bezugnehmend auf mein vorhergehendes Beispiel.
Ich sehe das aus eigener Erfahrung anders und halte die Zahlen des statistischen Bundesamtes für schlüssig, die den Pay Gap im Niedriglohnsektor und bei Unqualifizierten als steigend einschätzt. Mir fällt das seit einiger Zeit auf. Zumindestens im südlichen Speckgürtel von Hamburg ist der Gap real.
Natürlich hätten die auch mal besser in der Schule aufpassen können, dann hätten se auch vernünftige Jobs. Und dann noch diese Kopftuchweiber. Pech gehabt, oder? Im Arbeitsleben gibt es "Frau" nur als Paket.Im Privaten hat die Pille Fortpflanzung und Rest getrennt.
Wir sollten den Thread in seine Spin-Offs aufteilen: Gleichberechtigung und Genderthemen im allgemeinen und Besonderen, Ist Jazz E- oder U-Musik? ...; echt klasse, was da manche hier alles wissen. Den Hauptthread können wir eigentlich stillegen. Es gibt offenbar kein empirisch oder sonstwie belegbares Gleichbehandlungsproblem im Jazz, also bräuchte man auch dieses Projekt nicht. Oder hab ich was verpasst? Ich lasse mich ja auch nicht am Knie operieren, wenn ich keine Beschwerden habe.
Eine Vorsorgeuntersuchung würde ich dem Knie aber mal gönnen. Die "Würdigung im Rahmen deiner Möglichkeiten" war schon bei dem link zum Professorinnenprogramm viel zu eng ( falsche Zahlen daraus tauchen mittlerweile auch schon im Berlin-thread auf - wird bald ein Beweis für Genderwahn, wie gewünscht. Reaktionäre Fake News).
Die links zum MINT-Programm hast du anscheinend auch nur zur Bestätigung deiner Meinung überflogen. Die fördern schon seit 10 Jahren erfolgreich. Die wollen nicht beweisen, daß eine Lücke vorhanden ist, sondern warum. Um effektiver zu fördern. Die "glauben" allerdings noch an Sozialisationseffekte und Stereotypen. Ganz und gar unwissenschaftlich.
Die Forschung findet innerhalb des Programms statt. Ziel ist es mehr Frauen in die Naturwissenschaften zu kriegen. Keiner fragt, ob die das überhaupt wollen oder ob es an fiesen männlichen Mathelehrern liegt.
Ich bin in Sachen "Sozialisation" auch gläubig. Ich denke sogar, sie macht einen Großteil der Persönlichkeit eines Individiuums aus.
Du willst nicht mehr Frauen im Jazz, weil du entsprechende Förderprogramme für Verschwendung hältst und dir Sorgen um ihre berufliche Zukunft machst. Bitteschön. Ich verzichte auf empirische Beweise für deine Meinung. Bin ja nicht so.
Warum Jazz ist eine interessante Frage, aber im Rahmen dieses threads wohl Perlen vor die Säue. Der Jazz hat es halt mit Diskriminierung und Minderheiten.
Die historischen Konnotationen, die Zitattiefe, die exemplarische Vorbildfunktion bei der Entwicklung des BeBop am Anfang der 40er, als Blaupause bei der Entwicklung und weiteren Spezifizierung moderner populärer Musikarten und vieles mehr kommen mir in den Sinn. In den Hitparaden rund den Erdball hört man den Einfluss des Jazz und ohne das Wörtchen "swing" kommt kaum ein leadsheet aus.Steht auch was davon in der Jazzstudie, nicht wahr.
Im übrigen wird aus der Jazzstudie deutlich, das der Bruch zwischen höherer Schule und geringerwertigen Abschlüssen in Sachen Jazz sehr deutlich ist. Da braucht es dringend fachlich versierte Lehrkräfte. Da hätten die neuen Jazzfrauen eine biologisch passende Arbeitsstelle gefunden, aber die Schule ist ja nicht für sowas da. Musikunterricht-was das kostet. Will den überhaupt jemand, fühlen die Kinder sich etwa benachteiligt. Ich habe da nichts gehört. Weg mit Kunst, Musik und Sport (vor allem Frauenfußball) aus der Schule. Brauch die Wirtschaft nicht, braucht kein Mensch.
Ich halte aber "Jazz hören können" für eine immens wichtige kulturelle Fähigkeit, genauso wie das Verständnis räumlicher Abbildung in der Kunst. Keine soft skills der B-Kategorie. Musik ist überall und fast jede populäre Form ist jazzinduziert.
Hoffe ich bin ohne Grautöne ausgekommen, die verwirren euch ja immer so. Inhaltlich ist der thread ja eh schon gar gekocht.
@ chevere
Ha ich glaub, ich weiß was du meinst.
"Die Abtreibungspille" ist die größte Katastrophe des 20Jht." Hab ich recht?
Hättste doch in klar schreiben können, alter Schelm. Grüß mir die Weisen von Zion.