Beiträge von rubberbeat

    Ja, die Quote. Wenn man Vibraphon mag, kommt man an Jazz und Frauen halt nicht vorbei. 8) Ich mußte mir die vids nicht auf Krampf suchen. Ich find das wirklich gut.


    Kerle also.Battles.


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    Tee. Bitter und belebend.


    Sowas fällt dir auf? Jetzt muß ich auch hingucken. 8|

    Chihiro Yamanaka gastiert übrigens am Samstag, 06.04.2019 in Wolfsburg.Mit Sophie Allaway am Schlagzeug. Schon mal Bahnverbindung raussuchen.

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    Nerija ist mit einem Doppelkonzert mit Monika Herzig am 28.04 in der Oper Halle zu Gast.

    Knapp 9800 Planstellen in den öffentlichen Orchestern. 1987 knapp 12% von Frauen besetzt, jetzt knapp 40%.


    War das schonmal hier? Dossier der DOV


    Professor em. Christian Ahrens - Interview im DLF- ist skeptischer. Und sagt auch mal was zu Frauenquote und Qualität.


    Der lange Weg von Musikerinnen in die Berufsorchester, 1807–2018 vom Herrn Ahrens. Reichlich Material darin, was sich z.T. sicher auch auf die Sparte Jazz übertragen lässt.Ist ja auch schon längst Bildungsmusik. Auch zur individuellen Instrumentenwahl. In den USA gibt es jetzt auch eine Tubistin. Siehste woll.
    Am 1. September 1982 stellten die Berliner Philaharmoniker die erste Frau ein. Heute sind es 13,9%. Stand 2018. Die NDR BigBand stellte 2018 die erste Frau ein. Halbe Stelle. Sandra Hempel

    Frühschoppen. Prost! Kein Old Time Rag und kein Strohhut, aber doch trad. - irgendwie.


    Chihiro Yamanaka Trio mit Karen Teperberg am Schlagzeug und Inga Eichler am Bass.


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    Inga aus Wuppertal macht auch hier mit. Lizy Exell am Schlagzeug. Die hat tatsächlich eine richtige Oldtime-Band am Start. Mit Hüten.


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    Jetzt noch Sasha Berliner, weil ich Vibraphone so mag. Mareike Wiening aus Erlangen am Schlagzeug.


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    gruß

    Hoffe es schlägt ein.


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    Ok, denn mal andersrum, in welcher Größenordnung wird hier eigentlich spekuliert, was da an Kosten entstehen könnte? Das würde mich ja schon einmal interessieren.



    Ich würde vermuten, dass sich durch die Initiative eine Zugriffsmöglichekeit auf die "Kultur-Etats" ergeben sollte. Diese Etats werden ja jährlich zur Verfügung gestellt und dann wird eben an jeweilige Antragsteller verteilt, bis Geld alle ist.
    Oder glaubt man, dass für die Jazzer nun ein ganz eigener Topf zur Verfügung gestellt wird?


    Die Höhe und die Herkunft sind eigentlich eher uninteressant. Es geht eher um die Förderfähigkeit (hier wahrscheinlich zunächst gegeben) und Förderwürdigkeit (aus meiner Sicht eindeutig zu verneinen) eines solchen Projektes. Und da sind zunächst mal Sinnhaftigkeit und Zielstellung wichtig. Und dabei versagt das Jazzer-Projekt ziemlich.


    Ich wollte ja eh noch was dazu schreiben
    @ moe


    Siehste, da haste die von dir in post 181 geforderten Belege doch selbst geliefert. So läuft das mit den Fördermitteln. Hatte rumdrumköln doch im großen und ganzen dahingehend recht.Und Zeven ist knapp vorbei. Ich agiere da zwischen Buxtehude und der Veddel- oh süße Heimat.


    Mein Umgang mit Fördermitteln fasse ich mal unter dem Konzept "Die Jagd nach der lebensbejahenden Behörde" zusammen.
    Nix neues im Grunde, kommt aber mal ohne google search aus. Förderrichtlinien interessieren tatsächlich weniger im praktischen Vollzug.
    Natürlich gehört zur Jagd auch die Liste mit den Ansprechpartnern aus allen Bereichen, die auch nach 100 Jahren Frauenwahlrecht oder dem soundsovielten Geburtstag der Sonstwierechte immer noch unnötig Geld verschlingen. Also Integration, Inklusion, Frauen, Behinderte, Säufer, Ausländer etc. Und die zuständigen Behörden und Beauftragten. Lieber die Beauftragten. ;)
    Auch die örtlichen VHS-Leiter der Region und die Leute von Turnvater Jahns Truppe können helfen. Und manchmal auch die örtliche Truppführerin der Landfrauen. So fährt eine Gruppe aus einem niedrigschwellligen Angebot für angehende HipHop Stars in Hamburg-Heimfeld mit dem HVV Ticket ins schöne Niedersachsen und gibt ihre Versionen von "Herrn Pastor sien Kauh" und "Dat du min Leevsten büst" wieder. Vor,zugegeben, bescheidenen Publikumsandrang. War auch musikalisch eher bescheiden. Ist das hier öffentlich?
    Aber die Landfrauen haben Nudelsalat gemacht und Datteln im Speckmantel. Datteln, weil ist schon ein bißchen orientalisch wenn die ganzen Türken aus HH kommen. Ratzfatz weg die Dinger, die Landfrauen zum Konzert dann auch. Der Altersdurchschnitt der ca. 25 Zuschauer lag dann doch unter 14 Jahren, denke ich. Die harten Hamburger Straßenjungs und -mädels waren schon ein bißchen enttäuscht.
    Warum das Ganze. In Niedersachsen gibt es einen Topf zur Förderung der niederdeutschen Sprache. Die Landfrau kannte den VHS-Typen, der wiederum usw bis zu mir. Mit Jugendlichen im Antrag fast ein Selbstgänger. Dann noch Türken dabei. 8)
    Fördermittel haben auch immer Saisonschwankungen. Wenn bei den Integrationsmenschen zum Ende des Jahres noch Geld da ist und es heißt, die paar Anträge kann man auch mit einer Sollstelle weniger bearbeiten, gehen schwupps noch der eine Rollator oder die andere Lesehilfe auf die Reise. :P
    Wer so etwas doof findet - bitte schön. Ich finde es auch nicht ideal. Aber ohne Frauenförderung etc. wäre es auch nicht besser.
    Im Sinne dieses threads und als Unterschreiber der Petition müßte das nächste Projekt dann also "woman in jazz" Untertitel " Integration - Improvisation - Inklusion" heißen. Drei Ansprechpartner schon im Titel. Sommerkonzertreihe. Seh den Flyer schon vor mir. Mieze im kleinen Schwarzen und einem Sax als Hintergrund. Logo und Titel. Rechts unten die Termine.Ganz im Sinne der Petition
    Ich halte es mit dem Umgang mit Fördermitteln und mit der öden Zahlendreherei ganz frei nach Winston Churchill kombiniert.


    Trau keiner Statistik, die du nicht selbst verdreht hast und unsere Demokratie ist muffig, aber die anderen stinken nach Kacke.


    Die ganzen Argumentationsmuster - die wollen das gar nicht, rausgeschmissene kohle, ungewollte patronage und sollen die etwa ein kind mit auf die bühne nehmen - wiederholen sich seit geraumen Zeiten. Ob Frauenwahlrecht, Zugang zu Universtäten, Frauenfußball etc. Langweilig. Im Jazz wird es nicht anders sein wie im Sprechtheater, im Unternehmensvorstand und bei den tausenden gewerblichen Arbeitsplätzen im Transport und Logistikgewerbe. Pay Gap und Übergriffigkeiten. Gib mir eine Statistik, die das Gegenteil beweist, dann kommen wir ins Gespräch


    Wer unbedingt valides Zahlenmaterial oder neueste Studien braucht, sollte den Wechsel vom normalgoogle zu google scholar probieren. Kleiner Tipp am Rande.

    Das war keine persönliche Ansprache, sondern auf deine Aussage bezogen. Entschuldigung.


    Dieses Förderprogramm funktioniert nicht anders, wie die Förderung von Langzeitarbeitslosen und Unqualifizierten mit Gehaltszuschüssen und Aufstockung. Natürlich hat das Verdrängung zur Folge. Und Begehrlichkeiten. Hauptsächlich bei Arbeitgebern und Kostenträgern.Und auf dem Bildungsmarkt. Hier öffentliche, staatliche Universitäten. Und nur Frauen. Gehalt, wie schon geschrieben, ca 6000€ monatlich.Wäre es dir lieber, nur Stellen im Pflegebereich würden gefördert? 1 Professur für Altenpflege vielleicht.
    Ich finde das Professorendings besser, als das aufstocken.


    Wenn der thread bis morgen nicht geschlossen wird, äußere ich mich mal qualifizierter dazu.
    Als jemand der diese Töpfe seit 3 Jahrzehnten angräbt. Und keinen Cent damit verdient.
    das triggert mich schon.

    Man kann schon ein gewisses Unbehagen (oder das große Kotzen) kriegen, wenn man mitbekommt, dass über einen 3 Jahreszeitraum 500 MILLIONEN Euro für Genderprofessuren ausgegeben wurden. 500 Millionen!!! Das ist ein Arsch voll Geld.


    Bullshit. Es handelt sich allgemein um Professuren. Und warum 500 Millionen? Unnötiges Unbehagen. 3 Jahre ist die maximale Förderdauer für eine Professorenstelle, nicht des Programmes an sich.

    Und wenn man sich mit öffentlicher Finanzierung nicht auskennt, sollte man sich - pardon - einfach nicht so weit aus dem Fenster lehnen, sonst gibt es halt eine Bauchlandung.


    Ach moe, du kennst dich mit öffentlicher Finanzierung aus? Mach uns doch mal alle schlauer. Wie läuft das. Ich veranstalte seit 30 Jahren Konzerte und Theater auf Vereinsebene.Im südlichen Speckgürtel Hamburg übrigens,; lieber moe. Komm mal über die Elbe in den Westen.
    Also ganz am Anfang Jugendclub. Jetzt mehr so auf Festival oder Vereinsebene. So syrische Frauen singen und kochen. Die Männer tanzen und spielen Akkordeon dazu. Sehr beliebt das Akkordeon zwischen östlichem Mittelmeer und Himalaya. Hohner kennt man auch im Punjab. An guten Tips hätte ich Interesse. Liefer jetzt keine Bauchlandung!

    Hieraus resultieren 2 Konsequenzen.


    Es besteht die Gefahr, daß wir uns komplett mißverstehen, aber ich denke als Konsequenz aus sinkenden Geldern macht die Petition erst recht Sinn. Schlicht um das Thema hoch zu halten und ausgiebig und nachhaltig zu bereden. Auch nach 100 Jahren Frauenwahlrecht. Und weil der Sinn solch öffentlicher Förderung immer wieder in Frage gestellt wird.
    Und das klappt hier im Forum doch bestens.
    Wenn sich hier im Forum eine Frau als member neu anmeldet und vorstellt ist die Begeisterung ja auch meist riesig. Her mit der Kohle sag ich; für ein Bundesfrauenschlagwerkorchester. Und ab damit auf Nahostkonzertreise. Walkürenritt in Tel Aviv und Bagdad. Global denken, ihr Memmen.
    Wenigstens die Bundeswehr- und Polizeikapellen sollten eine verbindliche Schlagwerkerinnenquote bekommen

    Na, ich denke die Kohle ist letztendlich doch entscheidend. Aus der Professur entwickeln sich Lehrgänge für Musiklehrerinnen, öffentliche Projekte etc. und ähnliches. Da wird sich in der Breite, bei Kindern und Jugendlichen, sehr wohl um die Gelder gestritten.


    ]edit: ach moe, du wurdest doch gar nicht zitiert. ich antworte lieber selber. und wenn du seelannes beitragsarchiv durchforstet wirst du erkennen, daß sich jeder der sich mit ihm auf eine diskussion einlässt eigentlich zuspruch und unterstützung gebrauchen könnte, keine übereifrige gouvernante


    Mit dem Stempel bekommt man Gelder, von denen man sonst nur zu träumen wagt. Frauenförderung zieht immer.
    Uns so liest sich das ganze Pamphlet sodenn auch als Versuch, Geld zu drucken: Unter dem Deckmantel einer einfach mal ins Blaue hinein behaupteten Diskriminierung werden Fördergelder gefordert. Diese Fördergelder gehen natürlich dann nicht an die Jazzmusiker selbst, das wissen wir: Fördervereine, Fördergremien, Posten, Pöstchen, weitere Gutachten, Expertisen, Empfänge, Arbeitskreise, und und und und sind dann da und halten die Hand auf. Die JazzmusikerInnen selber sehen davon nicht einen Cent. Wieberhaupt die frage wäre, ob es dadurch mehr Jazzmuckerinnen gäbe, wenn es mehr Musik-Professorinnen gäbe. Glaubt das ernsthaft jemand ?


    Wer verteilt oder bekommt jetzt die Kohle? Korrupte Landräte und Kommunen? Öffentliche Musikschulen? Unfähige Hochschulbeiräte? Die 12 Feministen von Zion?
    Das Förderprogramm für Professorinnen hat nach Angaben auf der verlinkten Seite ca. 530 Stellen für 3 Jahre gefördert. Das Gehalt dürfte bei 6000 € monatlich liegen. Zuviel für Frauen, oder. Erst recht wenn es sich um eine Jazzprofessur, oder schlimmer, eine aus dem sozialwissenschaftlichen Bereich handelt.


    Zitat


    Oder anders: Es geht nicht um Musik, nicht um Jazz, auch nicht um Frauen in der Musik oder im Jazz, es geht um Macht, Einfluss ........ und Geld. Thats it.


    Volle Übereinstimmung!


    Zitat

    Wie immer. Und deshalb können die Unterzeichnenden sich auch von mir aus ihr frauenbewegtes heuchlerisch-schwülstiges und wahrlich in unfreiwilliger Komik schwerlich zu überbietendes Pamphlet gepflegt an den Hut stecken.


    In diesem Sinne


    Ja, kauf dir einen Hut. Hutbürger passt schon irgendwie.


    Wenn man 8) in diesem thread irgendwelche biologistischen Erklärungen liest, warum Frauen kein Jazz spielen, sondern lieber Kinder kriegen, und damit auch erklärt, warum in den mies bezahlten CARE-Berufen ein enormer Frauenüberhang herrscht, kann man doch nicht ernsthaft bestreiten, daß es ein Gender Pay Gap gibt.


    Ja, es geht tatsächlich um Kohle. In der Musik auch. Und wie man Arbeitsteilung begreift. Und ja, ich bin nicht altliberal, ich bin linksversifft. Ist das hier öffentlich? :D


    edit: ach moe. alles, was recht ist.


    Nur weil es in unseren Breitengraden extrem wenig Pinguine gibt (ich bin Fan von Pinguinen, besonders morgens.), heißt das nicht, dass wir der Gerechtigkeit halber zwingend Pinguine hier ansiedeln müssen. In der Regel sind Pinguine in kälteren Breitengraden glücklicher.


    Nur gibt es hier ja viele kleine Pinguine, nur werden sie nicht groß. Du gestehst dir selbst zu, die Sachlichkeit zu verlieren, aber erwartest im Gegenzug einen Satz empirisch ausgewerteter Beobachtungen samt Arbeitshypothese und Erklärung. :D


    Vielleicht mußt du lernen, mit dem Genderwahn zu leben oder nach Ungarn ziehen.


    Die Petition ist im Netz und der Jazz lebt eh mindestens auch von öffentlichen Geldern. Kommunale Jugendorchester gibt es auch schon, und die Gelder werden an alle möglichen Träger und Vereine verteilt. Sollte da jetzt ein weibliches Jazzorchester bei rausspringen, wär das für mich O.K.
    Da ja ein weiblicher Überhang in den Musikschulen zu verzeichnen ist liegt das sogar nahe. Wird im Sport auch gemacht, auch wenn reine Frauenmannschaften natürlich dann auch Hallenzeiten etc. zu Ungunsten der Männer einnehmen.
    Auch wenn dann ein Mann sich eine andere Möglichkeit suchen muß, ein Weib zum Beischlaf zu verführen.




    Toiletten sind da aber viel universaler als Jazz. Wie erklärt sich die Trennung nach Geschlechtern denn da rational. Ich bin für Unisex. Ist billiger, raumsparend und spart Heizkosten. Ich sprech mal für mich und viele Männer die kenne. Kein Problem. Was Gleichbehandlung und was Förderung ist, hängt von den Umständen ab.


    Popcorn?


    Deine Erklärung bezüglich des Gender Pay Gap erfüllt übrigens alles, was hier im thread zu eigenwilligen Interpretieren von Zahlen und Daten geschrieben wurde. Gilt auch für seelannes post. Bereinigter Wert. Schon gehört? Aus eigener Erfahrung kenne ich Unterschiede beim Stücklohn!! in einem großen DAX gelisteten Unternehmen, die erst ein langwieriges Verfahren vor der Einigungstelle beendete.


    [size=10] Warum muss jetzt zwingend alles paritätisch besetzt werden? Soziologisch ist das nicht evident.


    Quote heißt doch nicht paritätisch. Bei Frauenparkplätzen denkt doch auch niemand daran in einem Parkhaus jeden zweiten Platz nur für Frauen zu reservieren. Es sind jene extragroßen hellen Plätze nah am Ausgang, weil Frauen statistisch öfter vergewaltigt werden und nicht einparken können. Damit negiert man nicht die Geschlechterunterschiede, sondern nimmt nur Rücksicht darauf.



    edit: Gerade gelesen. Passt so gut.
    Annegret Kramp-Karrenbauer: "Wir sind das verkrampfteste Volk der Welt". Wegen der Toilettenwitzhysterie.
    Hätte gern mal gesehen wie verkrampft Anne gewesen wäre, wenn nach ihr Jens Spahn auf die Bühne gekommen und blankgezogen hätte. Karneval, ihr Spießer!

    @ mtree und drumstudio
    Richtig, ich hatte schon verstanden. Entschuldigung für den aggressiven Unterton.
    Worauf ich hinauswollte, ist daß diese Darstellung der Frühmenschen hauptsächlich von protestantischen Theologen des 18ten und 19ten Jahrhundert stammt. Solche Erzählungen sollen gesellschaftliche Zustände als Natur- oder Gottgegeben rechtfertigen.
    Von den 23 menschlichen Chromosomenpaaren unterscheidet sich gerade mal ein einziges. Der menschliche Dimorphismus wird überschätzt, wie die Arbeitsteilung der frühmenschlichen Gesellschaft. Wenn Piguinmännchen Brüten, können wir das auch.


    Witzig, daß gerade Menschen, die den Einfluss von Gesellschaft und Sozialisation kleinreden, Angst haben, grünversiffte Genderpädagogen könnten ihre strammen Jungs zu kleinen Homos umpolen. In der Schule.


    Gutes Stichwort - "unterschiedlich ticken". Frauen und Männer ticken nämlich unterschiedlich, weil die Gehirne anders strukturiert sind. Das mit der Sozialisation ist auch nicht mehr aktuell. Wenn Frauen heutzutage männliche Berufe, Sportarten ausüben oder männliche Instrumente wie Schlagzeug ( :rolleyes: ) spielen wollen, dann machen die das auch einfach. Aber wie bescheuert ist das denn, auf die Idee zu kommen, da eine Entwicklung "extrinsisch" in Gang bringen zu wollen? Die intrinsische Motivation ist für sowas der richtige Motor, nix anderes. Gerade beim Musizieren.


    Keine „Sozialisation“ mehr heute? Schade drum eigentlich. Frauen in Männerberufen haben
    es heute genauso schwer wie männliche Kindergärtner und Altenpfleger. Alles Genetik, oder?
    Das die genetische Disposition sehr wohl in ihrer Ausprägung von der Sozialisation abhängt, auch geschenkt.





    Ich schaue mir nun einen Science-Fiction Film an. In diesem sieht man Urmenschen bei denen hochschwangere Frauen Mammuts ausdauernd kilometerlang hinterherrennen und diese letztlich durch übergroße, schwere Steine die sie auf die Mammuts schmettern, erlegen. Ihre Männer hingegen bleiben während der Jagd in schutzgebenden Höhlen und stricken Fell-Pullunder. Als die Neugeborenen dann auf die Welt kommen ernähren die Männer sie mit frischem Mammutfleisch (die Frauen sind weiterhin auf der Jagd)... die Babies sterben daran binnen weniger Tage und die Urmenschen sterben aus. "Alles Sozialisationseffekte" riefen die Männer in einer Schlüsselszene des Films den sterbenden Babies zu. Ich sage "Science-fiction eben"... oder Evolutionsrevisionismus? ;)


    Ernsthaft? Verhungernde Babies. Sind die Männer zu blöd zum Beerensammeln? Frühe Menschheitsgeschichte ist nicht deine Stärke.


    Ich war mal Betriebsrat in der Flugzeugindustrie. Heulende Mädels die Mechaniker lernen wollten, waren an der
    Tagesordnung. So einfach ist das für die tatsächlich nicht in einer solchen Männergesellschaft. Meine Nichte spielt übrigens auch
    in einer reinen Mädelsband, weil Sie kein Bock auf pubertierende Jungs hat. Ihre jetzige Band ist eine Initiative
    ihrer Schule. Jazz. :D

    Gerne doch Ben. Vielleicht findest du ja noch eine Nische.




    Die Verwendung solch wippender Fahrradsättel ist in New Orleans der 30er Jahre übrigens dokumentiert.
    Ich bemühe die (eine) Quelle nachzureichen.


    Weit bin ich nicht gekommen, aber zu mindestens ist mir -eindeutig zweideutig in einem Schlagzeugforum- auf dem Thron eingefallen, wo ich es gesehen haben müsste. Niederländischer Autor und englischsprachiges Buch.
    Entweder Determeyers Big Easy Big Bands oder Antoon Aukes 100 Years of New Orleans Drumming.
    Ich find das noch.

    Bei den Klicks, die wir hier generieren, sollten wir ein handsigniertes Farbfoto vom Prototypen bekommen. =)


    Als Fahrradfahrer kennst du sicherlich diese Kernledersättel mit dicken Federn ala Brooks und ähnliches. Montier dir sowas als Drumhocker und
    schraub das Teil so hoch, daß du das mit den Füßen gerade noch gut voll aufsetzen kannst. Du wirst merken, daß die Sprungphase, also beide Füße in der Luft, beim Spiel mit HiHat und
    Single Pedal kurz und gut kontrollierbar ist, wenn du fest im Sattel sitzt.
    Geht auch auf dem Fahrrad. Freihändig und Füße vom Pedal bei voller Fahrt. Macht Spaß. Helm tragen!!


    Die Verwendung solch wippender Fahrradsättel ist in New Orleans der 30er Jahre übrigens dokumentiert.
    Ich bemühe die (eine) Quelle nachzureichen.
    Ride on, little drummer boy.



    Sowohl Beine und Füße sind ganz anderes gewöhnt als ihr Eigengewicht zu tragen und zu stabilisieren.

    Jetzt kapern wir den thread wohl endgültig. Den Inhaber wird es hoffentlich nicht stören.
    Hinweis zu den Videos. Auf allen Geräten durchgehend eine hohe Lag-Konstante.
    Ein richtiges Video mit einen einfachen, engagiert gespielten Groove wäre mit gleichen Aufwand sicher die bessere Alternative.




    Kein Klickpedal kein Radprofi, der auf den "Lehrer"/Trainer hört, was dann Vorderfußballentreter oder Mittelfusstreter. ;)


    Alles andere als der Vorderfußballentreter würde im Zusammenhang meiner posts hier keinen Sinn machen. 8)


    Zitat

    Fusstellung zur Unterschenkelstellung, sind beim Wippen immer um die 90 bis kleiner 90 Grad. Der Fussheber wird durchs Eigengewicht des Beines nicht aktiv großartig Belastet.
    Genauso wie er beim natürlichen Laufen nur zur Anhebung des eigenen Fusses benutz wird, um zuerst nur zuerst mit der Ferse beim laufen auf zu treffen.


    Genau das macht heel-up doch aus. Statt den Fuß mittels des Hebers stark anzuwinkeln, hebt man das Bein. Nur kommt man mit den Ballen zuerst auf.
    Leicht auch für Anfänger, eigentlich.
    Is no rocket science.
    Geht sogar mit Spitzfuß! 8o :wacko: :D
    Barfuß. Betonboden. Hackensprint. Never!


    Zitat

    Edith meint die Pedalplatte kommt auch nur von Alleine wieder hoch weil du Doppelpedal spielst. oder Fährst du Schwungrad? :D ;)



    Single Pedal. Rebound und Feder. Ohne Feder geht auch. Ist dann sowas wie Ball hochhalten



    Spitzfuß