Beiträge von wittekka
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Ich hab mir mal aus nem peltor Kapselgehörschutz einen Kopfhörer gebaut. einfach löcher für kabel reingebohrt und die kapseln aus nem billigkopfhörer drangeschraubt. Ist zwar leise und klingt nicht besonders aber für klick mit gehörschutz reichts.
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Gibts ja gar nicht! Du hast ja sogar das Panning umgedreht. Man da musste icg gerade erstmal gucken, ob ich den Kopfhörer richtig auf hab
Klingt geil wie ich finde. Andere Leute würden sich mit so einem Overheadsound glücklich schätzen. Dein Set klingt aber auch fein!
Es klingt als stünde man daneben. sehr gut! Keine versauten Höhen durch EQ.
Du hast die Overheads mittig überm Set ausgerichtet und nicht mittig über der Snare oder? Zumindest klingt es so.
Die Mühe hat sich gelohnt! -
Das dauert halt seine Zeit bis man den Jungs in Afrika ihren schönen grossen Baum für ne Kiste Cola abgeschwatzt hat. Die haben wahrscheinlich auch gemerkt, dass sie inzwischen 2 Kisten verlangen können.
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Jeder der den Namen Rammstein beispielsweise als Geschmacklos erachtet ist der Beweis, das der Name seinen Zweck erfüllt. Nämlich zu provozieren.
Klar kann der Name die Gefühle derjenigen verletzen, die Angehörige bei dem Unglück verloren haben, aber meine verletzt es nicht und ich hatte in meiner Verwandtschaft 2 Menschen, die damals umgekommen sind.Genauso sollen Namen wie Genocide provozieren.
Unter Metallfans denkt da keiner auch nur eine Sekunde drüber nach, weil es klar ist, dass die während der Show keine Kanone auspacken und wirklich Genocide machen.
Wenn man Musik macht die Provozieren soll, dann ist es heutzutage sehr schwierig das noch zu erreichen, weil es schon sehr krasse Sachen gab.
Wenn es alle so sehen würden wie ich, dann würde das mit dem Provozieren ja nicht funktionieren, deshalb ist es ganz gut, das es Leute gibt die das geschmacklos finden.Ich finde Namen viel schlimmer, denen man anmerkt, dass überhaupt kein Gedanke oder ein sehr stumpfsinniger Gedanke dahintersteckt, denn das ist ein öffentlicher geistiger Offenbarungseid, der schon beim hören in mir Fremdschämen auslöst (nene nur Spass).
Meist ist auch die Musik die bei diesen Bands rauskommt würdig sich dafür sich zu schämen.Zu den Pussycat Dolls kann ich nur sagen, dass der Name genau das beinhaltet was die Tussies darstellen, einige hübsche Bettpüppchen. You get what you Expect. Marketingtechnisch ist der Name durchaus sinnvoll gewählt finde ich.
Selbst DJ Ötzi hat das anscheinend beherzigt, bei ihm erwartet man auch keine Symphonischen Meisterwerke sondern eher urzeitliche Instinkte, und de werden ja auch bedient.
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Ich finde die Soundfiles sehr hilfreich, denn sie zeigen mir den groben Charakter und wie dick das becken ungefhr ist, denn die jetzt üblichen wohlklingenden Namen sagen ja nix mehr über die dicke der Becken.
Man kann schon ganz gut hören, ob es ein trashig klingendes Becken ist oder ein sauber klingendes, und ob es viel Körper hat oder viel Schschschschsch
Es gibt mit Sicherheit eine Streuung aber das war mir von vorn herein klar. Ich würde niemals neue Becken nach Soundfiles kaufen sondern mir ein Set im Laden zusammenstellen.
Da ich aber nur gebrauchte Becken kaufe, höre ich sie mir im Internet an, und wenn sie mir dann doch nicht gefallen verkauf ich sie wieder und mache in den seltensten Fällen doll Verlust. Der Vorteil dabei ist, dass man im Laufe der Zeit viele Becken ausprobieren kann.
Denn wenn man in einem Laden kauft, dann haben die in der Regel eine eingeschränkte Auswahl (geht ja auch nicht anders).
Zu hause 1-2 Wochen ausprobieren hat eine ganz andere Qualität als im Laden. Ausserdem kann ich dann auch ausprobieren wie die Dinger aufgenommen klingen.Wenn neu dann Laden und wenn gebraucht und ohne grosses Verlustrisiko, dann einfach mal probieren. So mach ich es zumindest.
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So wie du es beschreibst hört sich das nicht nach einem Hörschaden an, zumindest nicht als Ursache für deine Beckenabneigung.
Da die anderen Becken dir ja noch gefallen, glaube ich auch nicht, dass du eine Hörveränderung hast.Was möglich wäre ist, dass du eine "klaffende Tube" hast, das bedeutet, dass die Verbindung zwischen Mittelohr und Nasenrachenraum immer offen ist, dann hört man anders. Auch möglich ist, dass sich dein Gehörgang verändert (das passiert bei jedem mit den Jahren), oder du eine Infektion hast, die du noch nicht bemerkt hast. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten, aber das sind die häufigsten.
Aber wie gesagt, das ist alles eher unwahrscheinlich, da sich für alle Becken dann ein veränderter Höreindruck ergeben müsste, denn so gross sind die Unterschiede im Frequenzspektrum eigentlich nicht (zumindest nicht aus medizinischer Sicht).
Ein Besuch beim HNO Arzt wird dir sicherlich nicht schaden und auch ein Hörtest stört ja auch nicht.
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Hey! Das ist meine! Die ist mir vor 8 Jahren in Freiburg geklaut worden!
Sowas...Hab gerade schon die Polizei angerufen, aber die meinten ich solle nicht so bescheuerte Witze machen -
@slotty: zum hören kann den Multibandkompresser gebrauchen das stimmt. Das kann einem auch jeder EQ mit high und low cut filter und einigermassen flankensteilheit bieten. Was anderes passiert ja auch nicht wenn du ein band von nem Multibandkompressor Solo schaltest. Im besten Fall mit 48db/oktave Flankensteilheit.
zum wegdenken des Multibandkompressors:
Ich persönlich könnte komplett ohne Werbung leben und auch mit normal klingenden Radiostimmen. Allerdings ist das kein Argument gegen einen Multibandkompressor, denn die Dinger können in der richtigen Hand schon ordentlich hilfreich sein. Zudem kommt ja noch das manche der Geräte auch einen Expander integriert haben, der einem Den Bassbereich noch dynamischer gestalten kann. Ich möchte den auch nicht mehr wegdenken.
Für Anfänger ist es halt ziemlich überfordernd 4 Frequenzbänder mit jeweils 3-5 Reglern sinnvoll zu bedienen, wenn dann auch noch ein expander integriert ist sind es pro band ja nochmal mind. 3 mehr.Jeder soll ruhig damit experimentieren, aber wenn man dann die fertige Mischung hat und es auf anderen Anlagen oder am nächsten Tag unnatürlich klingt, dann als erstes mal den Multibandkompressor aus der signalkette nehmen. Soviel macht der einem auch gibt soviel "kaputtmacht" er auch...
Generell hätte ich aber gerne noch einen anderen EQ Effekt, der mir bisher nicht bekannt ist.
Der sähe so aus: man stelle sich wie beim normalen eq die graphische darstellung des Frequenzverlaufes vor und ich möchte, dass ich die komplette Linie (von 20-20000 Hz) kippen kann. So wie bei einer Wippe, dass entweder die Bässe abgesenkt werden und die höhen angehoben werden oder umgekehrt. Dazu sollte man noch die Centerfrquenz einstellen können. Also den punkt wo die Wippe festgemacht ist. Ich hab den Effekt zwar logischerweise noch nie gehört, könnte mir aber vorstellen so recht grob und flott den Charakter eines Instrumentes von basslastig nach höhen lastig verstellen zu können ohne den Klangcharakter sehr stark zu verändern. Da könnte man sicherlich noch einige zusatzfeatures einbauen, aber so wäre das ganz grob meine Idee.
Gibt es vielleicht sowas schon und ich habs nicht mitbekommen? Was meint ihr dazu?edith sagt: scheisse doppelt abgeschickt. Moderator hast du bock die erste Version zu Löschen?
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@slotty: zum hören kann den Multibandkompresser gebrauchen das stimmt. Das kann einem auch jeder EQ mit high und low shelf filter und einigermassen flankensteilheit bieten. Was anderes passiert ja auch nicht wenn du ein band von nem Multibandkompressor Solo schaltest. Im besten Fall mit 48db/oktave Flankensteilheit.
zum wegdenken des Multibandkompressors:
Ich persönlich könnte komplett ohne Werbung leben und auch mit normal klingenden Radiostimmen. Allerdings ist das kein Argument gegen einen Multibandkompressor, denn die Dinger können in der richtigen Hand schon ordentlich hilfreich sein. Zudem kommt ja noch das manche der Geräte auch einen Expander integriert haben, der einem Den Bassbereich noch dynamischer gestalten kann. Ich möchte den auch nicht mehr wegdenken.
Für Anfänger ist es halt ziemlich überfordernd 4 Frequenzbänder mit jeweils 3-5 Reglern sinnvoll zu bedienen, wenn dann auch noch ein expander integriert ist sind es pro band ja nochmal mind. 3 mehr.Jeder soll ruhig damit experimentieren, aber wenn man dann die fertige Mischung hat und es auf anderen Anlagen oder am nächsten Tag unnatürlich klingt, dann als erstes mal den Multibandkompressor aus der signalkette nehmen. Soviel macht der einem auch gibt soviel "kaputtmacht" er auch...
Generell hätte ich aber noch einen anderen EQ effekt, der mir bisher nicht bekannt ist.
Der sähe so aus: man stelle sich wie beim normalen eq die graphische darstellung des Frequenzverlaufes vor und ich möchte, dass ich die komplette Linie (von 20-20000 Hz) kippen kann. So wie bei einer Wippe, dass entweder die Bässe abgesenkt werden und die höhen angehoben werden oder umgekehrt. Dazu sollte man noch die Centerfrquenz einstellen können. Also den punkt wo die Wippe festgemacht ist. Ich hab den Effekt zwar logischerweise noch nie gehört, könnte mir aber vorstellen so recht grob und flott den Charakter eines Instrumentes von basslastig nach höhen lastig verstellen zu können ohne den Klangcharakter sehr stark zu verändern. Da könnte man sicherlich noch einige zusatzfeatures einbauen, aber so wäre das ganz grob meine Idee.
Gibt es vielleicht sowas schon und ich habs nicht mitbekommen? Was meint ihr dazu? -
ich hab aa regular hats (kann auch sein, dass es die medium heissen), die klingen universell gut sind aber für deine anwendung wahrscheinlich zu soft, nicht spitz und klar genug. Deiner Beschreibung nach wirst du eher bei aax fündig.
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ja da stimme ich dir zu, ist aber auch schon ne menge gerödel 4 toms und 9 becken.
Portnoy war ja auch nur ein extrembeispiel. Klar wird es ab einer gewissen Anzahl an Geräten mit Ständern unlösbar.
Sobald das Set so gross ist, verschwindet das Rack optisch mehr oder weniger im Set, oder die betreffenden Leute bauen es entsprechend gutaussehend auf.
Wenn man an ein Rack wenig dranhängt, dann sieht es eher klobig und unangemessen aus finde ich. -
ein beispiel ist der bassdrumschlag kurz vor sekunde 32, der ist nicht mit dem bass zusammen.
ein anderes Beispiel ist der snareschlag kurz vor sekunde 20 der ist leicht zu spät. (beide bei the devil). Ich hab nur die ersten 40 sekunden gehört, um dir die beispiel zu geben.
Insgesamt groovt es noch nicht optimal, das kann man nicht an einem instrument festmachen, denn kleine Temposchwankungen sind ja nicht schlimm wenn es zur Musik passt und alle die gleich mitmachen. Das ist bei euch aber noch nicht der Fall.
trotzdem ist es eine brauchbare aufnahme, denn der Normale zuhörer analysiert ja nicht, der bekommt nur mit obs groovt oder nicht.
Viele bekommen nicht mal das mit... -
Ja das stimmt schon was du sagst, aber damit ein Rack immer gleich aufgebaut wird muss man vorher recht viel arbeit leisten. Alles richtig ausrichten, die Beckenhalter markieren wohin sie gehören, und am besten so einpacken, dass man sie nicht verstellen muss. Dann auf nem Teppich die genaue Rackposition und Bassdrumposition markieren, am besten auch noch snare und hihat position.
Also wer von vorn herein faul ist, für den ist es mehr arbeit mit dem Rack (ich hab die vorarbeiten nie so genau genommen und hab dann immer länger gebraucht als mit Ständern), wer sich vorher alles genau plant, für den ist es hinterher weniger arbeit.
Sobald aber die Bühne zu eng ist oder irgendwas bei dem Auftritt aus irgendeinem Grund verstellt werden muss, dann ist es wieder mehr arbeit mit dem Rack.
Mir sind Ständer am liebsten bei denen man keine Memoryclamps braucht, damit kann man auch auf die unplanbaren dinge die einem bei auftritten so begegnen schnell reagieren.
Mit den ganzen Memoryclamps beim Rack muss man immer 2 dinge losschrauben wenn man eins verstellen will.
Das muss aber jeder selbst wissen, was am besten zu seiner persönlichkeit passt.
Man könnte böswillig behaupten ein Rack ist was für Pedanten
Oder noch böswilliger ein Rack ist was für die Mathe und Physiklehrer unter den Schlagzeugern
Klar ist es effizienter, aber was soll an Rock and Roll schon effizient sein?
Wo bleibt da der Spirit, das Wilde, die Freiheit, wenn einer mit nem Plan ankommt wie sein schlagzeug aufgebaut wird
nur Spass, ich hab mir ja auch schon 2 mal ein Rack gekauft und hab für mich die Erfahrung gemacht, dass ich ohne besser dran bin. Das wollte ich dem Threadstarter sagen, damit er vielleicht nochmal drüber nachdenkt und in sich geht und vielleicht 300€ spart. Oh scheisse das ist ja auch ganz schön spiessig, kauf dir ein Rack hau die Kohle raus, das ist Rock'n Roll, yeah! -
Ich würde von einem Rack abstand nehmen, solange man nicht so viele Trommeln wie Mike Portnoy, Terry Bozzio oder Simon Phillips benutzt, kann man sich das sparen. Ohne Rack ist man flexibler und man kann mit Multiklammern ja auch einiges rausholen.
Ich hatte früher ein Gibraltar Rack und habe jetzt noch ein Pearl Rack.
Finde mittlerweile beides blöd. Es sieht nicht aus und lässt sich schlechter einstellen, weil man häufig mehrere Dinge zusammen verstellen muss. Wenn man es dann aber alles einmal eingestellt hat geht es schneller, aber ich hab immer irgendwas beim wiederaufbau nicht so hinbekommen wie es vorher war, weil ich keinen Bock hatte mir ne Aufbauanleitung zu machen. Ergo für faule sind Ständer besserBei dem Gibraltar sind ohne Memoryklemmen die Toms sehr wohl verrutscht, auch wenn man sie ordentlich angeballert hat.
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Multibandkompressor ist so eine Sache!
Das sollten eigentlich nur die einsetzen, die damit wirklich umgehen können (das gilt nicht für viele der Homerecorder!), sonst versaut man sich schnell einiges.Das Pumpen kommt nicht von "bestimmten Frequenzen" sondern vom Kompressor, der mach die leisen Singnalanteile lauter. Wenn man die Releasezeit kurz einstellt, dann werden nach beispielsweise dem Anschlag einer Bassaite die restlichen Signalanteile nach dem Anschlag angehoben. Das nimmt man als Pumpen wahr. Das Pumpen kann mit dem Multibandkompressor verringert werden, weil es häufig dadurch auftritt, dass die leiseren Signalanteiele anderer Frequenzbänder mitangehoben werden, und man das durch den Einsatz eines Multibandkompressors verhindern kann (manchmal ist pumpen ja auch erwünscht).
Beim Multibandkompressor werden die einzelnen Frequenzbänder bearbeitet, also seperat komprimiert, daher kann man sich für höhen, bässe und mitten unterschiedliche Arbeitspunkte einstellen, und so die Aufnahme lauter machen, als wenn man jedes Frequenzband mit einem threashold komprimiert, denn wenn beim normalen Kompressor der Threashold überschritten wird, wird das gesamte Frequenzspektrum bearbeitet. Es ist eine Aufnahme aber nicht in allen Frequenzen gleichlaut sondern hat ihre peaks in bestimmten Frequenzbereichen. Deshalb kann man, durch die Trennung der bearbeiteten Signalanteile, auch bei den Signalanteilen die nicht so starke peaks haben, noch kompression hinzufügen, auch wenn der Threashold für die lauten signalanteile noch gar nicht überschritten würde.
Jetzt kommt es aber zu dem Problem. Wenn man keine Peaks mehr hat, dann hat man nur noch ein Rauschen. Was wir wollen ist aber musik und wir sind daran gewöhnt, dass bestimmte instrumente einen bestimmten Klang haben, daher sollte man versuchen sie nur soweit zu verändern, dass sie noch ausreichend Bezug zum Original haben. Wieviel das ist bleibt Geschmackssache. Ich mag es sehr natürlich.
Multibandkompression kann man sicherlich auch auf Einzelspuren einsetzen. Man sollte aber immer versuchen so aufzunehmen, dass man es nicht braucht!!!!!!!!
Es sind jahrzehnte lang Toningenieure ohne Multibandkompression ausgekommen, wieso sollte es einem Homerecorder auf einmal zu einem besseren Ergebnis verhelfen, wenn er seine ersten Aufnahmen macht? Wenn man nicht der eine unter einer Million ist der so ein extraordinäres Hörtalent hat, dann versaut man sich damit am Anfang mehr als dass es nützt. Es ist schwierig genug einen normalen EQ und Kompressor zu bedienen.
Wenn man mit EQ, Kompressor und Hall keine gute Mischung hinbekommt, dann kann man entweder nicht gut mischen, oder die Aufnahme ist mangelhaft.
Selbst in Masteringstudios sind die normalerweise benutzen Effektgeräte EQ und Kompressor! Multibandkompression wird nicht immer eingesetzt.Für den Anfang würde ich die "negativ Methode" wählen, erstmal die Frequenzen subtrahieren mit eq, die man nicht mag, damit kommt man meist sehr weit und macht weniger kaputt, denn bei den meisten Signalen ist der Nutzanteil höher, als der Schrottanteil, deshalb kommt man meist mit weniger EQ aus wenn man was wegnimmt und es bleibt mehr vom Original. Siehe im Bassdrumvideo absenken der Tiefmitten.
Ich würde den Mix nicht sehr laut machen, das macht ihn nicht besser sonder schlechter. Es hat nur einen Sinn wenn ihr im Radio gespielt werdet.
RMS Buddy von destroy FX zeigt einem den "average rms pegel" an, danach solltest man sich richten. Ich bin beim gemasterten Song meist mit -12 db rms zufieden bei rockmusik und bei leiserer musik kann es auch mal -15db rms werden. Mit dem RMS Buddy kann man seine Lieblingsproduktionen nachmessen, und sich dann entscheiden was für einen Sound man haben möchte und wie laut es sein sollte.
Wenn es ballern soll dreht man einfach die Stereoanlage lauter!!!Edith sagt: ich hab nochmal versucht mich etwas verständlicher auszudrücken.
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So, du hast ja jetzt von allen mehr oder weniger die gleiche Meinung gehört.
-Umgewöhnen ist nicht schwierig
-Aufbau mit mehreren Toms ist höher
-Transport kann nerven und braucht ein grosses auto
-sound muss dir gefallen, ich find ihn geiler und wenn es matscht kann man es in der Regel wegstimmen
-hab mal nachgemessen: bei aufnahmen ist die resonanzfrequenz halt tiefer (da muss man nicht nachmessen...) aber wenn man die bassdrum für aufnahmen höher Stimmen will, so dass man die resonanzfrequenz benutzen kann um auf den meisten handelsüblichen Stereoanlagen gut wiedergegeben zu werden (70-100hz), dann muss man die Bassdrum subjektiv recht hoch stimmen. Ich liege selbst mit meiner 22er bei der Stimmung die mir gefällt meist darunter etwa bei 60hz. Die Ortbarkeit kann man durch das Attack schaffen, das sollte kein Problem sein.
Was du noch bedenken solltest ist die Bassdrumtiefe 16" spricht schneller an als 18".
Für den sound den ich mir vorstelle wenn ich hinterm set sitze bevorzuge ich 18" weil ich den Eindruck habe, dass es mehr bassanteil im Sound hat und mir wichtig ist, dass ich die Bassdrum auch noch im Bauch spüre wenn der Bass neben mir spielt. Wie das mit der Physik hierbei ist erklärt dir bestimmt gerne ein anderer, Luftsäule und so. Mich interessiert nur was hinten rauskommt.
Bei grösseren Räumen geht das auch schnell verloren im gegensatz dazu wenn man sein Schlagzeug in einer Ecke vom kleinen Proberaum aufgebaut hat.
Wenn ich mein Schlagzeug in nem grösseren Raum aufgebaut habe, dann hab ich immer gedacht: wo ist denn der Wumms hin. Bei ner 24er bleibt etwas mehr davon.
-als letztes muss man sagen, dass ne 24er lauter ist (natürlich nur wenn man gleiche Serie mit gleichen Fellen usw. vergleicht) -
Sound geht fürs erste mal, gesang ist pegelmässig unausgewogen meistens zu laut.
Manche bassdrumschläge sind nicht auf den punkt, gitarren grooven nicht. Zusammenspiel muss besser werden.
Für den ersten Versuch recht tauglich. -
Ich hatte schon mal ne 24x18er Bassdrum und werde demnächst wieder eine haben, und kann dir sagen, dass es prima funktioniert, allerdings darf man nicht verleugnen, dass es ein anderes Spielgefühl aufgrund des grösseren Kessels gibt. Man muss sich also etwas daran gewöhnen.
Nachteil ist sie ist höher, man muss mehr tragen und die toms höher hängen.
Vorteil ist sie ist lauter und kann auch schon unverstärkt bei lauter Rockmusik nicht nur mit klack sondern auch mit bumm durchsetzen.
Was mich daran hindern würde ne 24er BD zu spielen ist es wenn ich mehr als 1 Hängetom benutze.
Also bei 2-3 Hängetoms wäre es mir zu hoch. Aber man kann ja heutzutage wieder kurze Hängetoms bestellen (10x7, 12x8, 13x9), allerdings nicht bei allen serien. -
Ich finde man kann ein Schlagzeug so aufnehmen wie es da ist, egal wie man es aufgebaut hat. Nur man muss dann damit leben, das es auch so klingt wie es aufgebaut ist. Jeder Versuch das im Nachhinein zu verbiegen klingt meist komisch.
Insofern stimme ich "intuitiv" zu wenn man es augewogen im Panaorama haben will muss man es auch so aufbauen.
Die Frage ist, ob der Aufwand sich umzugewöhnen gerechtfertigt ist.Da du sehr viel Ride spielst wird dein Set immer rechtslastig klingen, so wie es aufgebaut ist. Was du probieren kannst ist das ride zusätzlich abzunehmen und mittiger dazuzumischen, aber dann ist es noch dominanter und klingt möglicherweise komisch wegen Panoramalüge.
Hattest du nicht 2 C414? Häng doch eins mit Kugel über die Snare (knapp unter die Decke), dann kannst du stufenlos zwischen mono und Stereo überblenden und so die Breite einschränken. Egal ob bei ORTF oder AB und du hast keine Panoramalüge.Zu den praktischeren Dingen. Es könnte einen Versuch wert sein die Overheadmikros schräg hinter das Set zu stellen, so dass der Abstand grösser wird. Dazu müsstest du es allerdings etwas von der Wand wegrücken. Schräg von vorne würde ich nicht machen, sonst hast du nur noch becken und bassdrum drauf.
Je weiter weg die OH's desto ausgewogener die Beckenlautstärke zueinander (natürlich nur im Rahmen zuweit weg ist auch scheisse weil raumanteil zu gross wird).
Nimmt man für AB mikrofoniereung nicht normalerweise Mikrofone mit Kugelcharakteristik? AB gilt ja eher als Laufzeitstereophonie.
Naja wenn es klingt ist es ja egal.Compression auf den Overheads würde ich auch nur im Notfall machen, vor allem bei eurer Musik.
Oliver Stein:
Du hast echt ziemlich viel Geduld das alles auszuprobieren. Respekt! Wann sollen denn eure Aufnahmen fertig werden?