Beiträge von wittekka

    Tinnitus ist nicht mit einer Lärmschwerhörigkeit gleichzusetzen! Tinnitus kann verschiedene Ursachen haben unter anderem Lärm.
    Lärmschwerhörigkeit hat eine Ursache und kann man auch nicht reparieren.

    Das ist so eine Sache mit dem Spectrum analyzer weil je nach dem wieviel messpunkte der hat das möglicherweise nicht auf den ton genau darstellen kann. Wenn der genau genug ist geht das schon.
    Ein weiteres Problem ist, dass sich der ton verändern kann wenn die Hardware drangeschraubt ist. Ein raum kann ja auch anders resonieren wenn man möbel dort hinein stellt. Deshalb stellt sich die Frage inwieweit das ganze am nackten Kessel und überhaupt sinnvoll ist.
    Ich halte das ganze eher für eine spielerei, die möglicherweise zum tragen kommt wenn man lange tomreihen aufeinander abstimmen will.
    Aber jedes probieren bringt dich weiter. Selbst wenn du dabei herausfindest, dass es nichts nützt und du das tom deshalb doch nicht besser gestimmt bekommst.

    Fieldrecorder sollte eure Wahl sein. Den kann man ausserdem noch mitnehmen und ein Konzert mitschneiden und Geräusche aufnehmen usw. Das würde bei Mischpult mir mikros wesentlich grösserer Aufwand. Ich würde sagen die eingebauten Mikros sind fürs erste absolut ausreichend. Da an dem Teil noch 2 zusätzliche Eingänge sind kann man mit PC und H4 auch im Overdubverfahren aufnehmen. Erst Schlagzeug mit XY Stereo als overhead und an den H4 noch ein Bassdrum mikro und ein Snare mikro anschliessen, dann alles in den Computer übertragen und die restlichen Instrumente aufnehmen danach auch seperat aufnehmen.

    Das ist ein Einzelfallbericht. Dazu kann man keine valide Aussage machen. Es gibt bei Krankheiten oder Phänomenen allgemein, die mehrere Ursachen haben, keine Möglichkeit eine Ferndiagnose zu stellen. Es ist ja schon schwierig genug wenn man alle Mittel zur Verfügung hat eine Diagnose zu stellen.
    Fakt ist Tinnitus ist ein relativ schlecht erforschtes Phänomen und keiner weiss so richtig wovon es kommt. Die genannten Ursachen sind aus vielen Beobachtungen entstanden, es ist bisher nicht gelungen beispielsweise Menschen zu stressen und dadurch einen Tinnitus häufiger auszulösen als in einer nicht gestressten Kontrollgruppe. Das würde keine Ethikkommission genehmigen.
    Selbst im Tierversuch ist es nicht zu überprüfen, da einem kein Tier den Tinnitus mitteilen kann und man diesen auch bisher nicht messen kann.
    Alle Einzelfallbeschreibungen sind noch weniger wahrscheinlich, als die bisher aufgrund vieler Beobachtungen angenommenen Ursachen, die aber auch noch einer recht grossen Fehlerwahrscheinlichkeit unterliegen.


    Nun mal vom wissenschaftlichen Standpunkt weg.
    Tinnitus ist für alle Betroffenen ein schwerwiegendes Problem. Deshalb sollte man nicht unberechtigte Hoffnung wecken. Was gesichert ist, ist das Tinnitus überdurchschittlich häufig mit Lärmeinwirkung vergesellschaftet ist. Aber nicht alle Lärmgeschädigten bekommen Tinnitus.
    Zurzeit ist es die beste Lösung sich mit Tinnitus von einem HNO-Facharzt und einem Psychologen behandeln zu lassen. So kann man nach dem aktuellen Wissensstand behandelt werden und zusätzlich lernen damit zu Leben, da häufig die "Schulmedizinische" Behandlung frustran ist.

    Selbst wenn ich es erklären würde wie ich das gemacht hab, würde es dir nicht besonders weiterhelfen.
    Der Kernpunkt der Sache ist Erfahrung. Ich bin auch nicht sonderlich gut was mischen anbelangt. Es gibt da leute die das deutlich besser machen.


    Wenn die Overheads gut positioniert sind, also so klingen, dass man ein ausgewogenenes Stereobild hat und alle instrumente vor allem die Becken in einem ausgewogenen Lautstärkeverhältnis zueinander stehen, dann kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Man muss sich nur daran halten, dass die Overheads die Hauptmikrofone sind und die anderen nur zur Stütze dienen.


    Hier im Forum sind einige Tutorials zu Schlagzeugaufnahmen von Matz, und einige zum Abmischen von mir. Dann gibt es bei Youtube haufenweise Zeugs.
    Wenn es dich wirklich interessiert wirst du es schon finden.

    die signale sind schlecht aufgenommen, die mikroposition ist zu überdenken, die overheads bieten kein ausreichend grosses stereopanorama.
    Die Spielgenauigkeit lässt sehr zu wünschen übrig.
    Aber es ist einiges an energie da, die in die richtigen Bahnen gelenkt werden will.
    So könnt deine Schlagzeugaufnahme klingen
    bleed
    Wenn du die mikropositionen verbessern würdest könnte alles noch deutlich besser klingen.

    Hi Slotty!
    Wenn mehrere Räume da sind nehmt doch live auf bis dein take sitzt und was von den anderen auch gut ist könnt ihr auch direkt so lassen.
    Wenn ihr euch eine Situation schafft wie ihr es immer probt (also live Aufnahme mit Klick), dann denke ich gibt es die besten Ergebnisse. Denn es ist ja schon genug Aufregung und neues allein durch im Studio sein.
    viel Erfolg!

    Ich finde es gut, ihr spielt richtig schön zusammen, jetzt noch ein bassist der da reinpasst und es groovt sehr gut.
    Zum Schlagzeugsound kann ich euch nur den Tipp geben die Overheads als Hauptmikrofone zu nutzen und des Rest nur leise dazuzumischen.
    Das führt dazu, dass man das singnal weniger verbiegt, weil es schnell komisch klingt wenn man die overheads stark verändert, da hierbei das gesamte schlagzeug von veränderungen betroffen wäre.
    Bei Bassdrum und Snare ist soviel Closemike-Anteil, dass es schon unnatürlich klingt.
    Gitarre klingt akzeptabel.
    Insgesamt eine Grundsolide Sache fürs erste Mal.
    bin gespannt mehr von euch zu hören.

    Wenn du mir per PN deine Beschwerden genauer schilderst, werde ich dir soweit es möglich ist die Ursachen nennen, die dafür verantwortlich sein könnten.
    Die Fakten die ich dafür wissen muss sind noch einige andere.
    -Wie alt bist du?
    -Wie lange spielst du schon Schlagzeug?
    -Wie lange musst du spielen bis die Schmerzen auftreten?
    -Hast du manchmal Nachts ähnliche Beschwerden in der Hand?
    -Wie häufig übst du?
    -Bist du männlich oder weiblich?
    -Hast du andere Erkrankungen?
    -Dann bräuchte ich noch eine Detaillierte Beschreibung der Beschwerden. Schmerzcharakter, Intensität, Schmerzausstrahlung, Dauer.
    Einiges davon hast du ja schon geschrieben.
    Letztendlich kann dir aber nur ein Arzt eine ordentliche Diagnose Stellen,
    der dich persönlich untersuchen kann und gegebenenfalls Möglichkeiten der zusätzlichen Diagnostik hat.

    Was bedeutet denn Medium Rock in dezibel in 1 meter Abstand von der Schallquelle?


    Die Frage zeigt eigentlich schon, dass man mit Medium Rock keine Lautstärke eines Drummers angeben kann.


    Im Gegensatz zu den anderen würde ich sagen die beiden Protagonisten sollten vielleicht nicht mehr zusammenzuarbeiten.
    Es gibt ja genug andere "Techniker" und "Bands".


    Ich hab mich sehr über die Diskussion (bzw. Schlammschlacht!) amüsiert. Danke!

    Hier noch 2 praktische tips:
    Du steckst den Beater einfach weiter in seine Aufnahme an der Fussmaschine rein, dann kannst du einen leichteren Beater simulieren (es ist zwar nicht genau das gleiche wie mit nem leichteren Beater, aber in etwa schon) und kannst ausprobieren, ob es dir was bringt, oder es sich angenehmer anfühlt.
    Ich mache den Beater immer möglichst lang, denn dann ist das drehmoment grösser und man kann lauter spielen, aber der Hebel ist auch schlechter und man muss fester treten. Es gibt aber auch Leute die den Beater in der Mitte des Schlagfells auftreffen lassen weil ihnen der Sound besser gefällt.


    Ich spanne die Feder der Fussmaschine immer so stark an, dass sie gerade nicht rappelt, also ziemlich lose.
    Eine harte Federspannung macht für mich keinen Sinn, da ich dann fester treten müsste. Das ist aber die Ansicht von jemandem dem jede Form von überflüssiger Anstrengung zuwider ist. Es gibt auch Leute, die mit hart eingestellten Federn beachtliche Ergebnisse erzielen.


    Es ist wie immer Geschmackssache.
    Neben der ganzen Technikkacke das Üben nicht vergessen...

    Nun mal die kurzfassung, da ich im Urlaub bin.
    Viel üben vorher und am tag vor der Aufnahmesession nichts machen bzw. irgendwas was nichts mit musik zu tun hat.
    Wenn sich das Schlagzeug leicht verstimmt macht das nix, man nimmt ja auch für verschieden songs verschieden snares als würze. Die Becken klingen eh immer sehr ähnlich, für die toms ist es wichtig dass durch den fellverschleiss keine fiesen obertöne aufkommen, ansonsten wird kein zurhörer den Unterschied hinterher hören können bzw. als störend empfinden wenn das 12er tom im einen song ein bis zwei halbtonschritte höhre gestimmt ist.


    Konstant spielen ist immens wichtig auch mit kompressor kann man das nur unzulänglich hinbiegen.
    Was maxphil dazu gesagt hat stimmt einfach nicht.
    Schlagzeuger, die konstant spielen werden viel häufiger gebucht, als welche die die krassesten fills spielen können, aber immer unterschiedlich laut spielen. Die Dynamik muss zum Songablauf passen. Der Groove bzw. das feeling ist viel wichtiger als verrückte sachen zu spielen.
    viel Spass beim Aufnehmen

    Mir gefällt die Musik gut.
    Da ich soundfetischist bin würde ich mir die Platte schon wegen des Schlagzeugsounds nicht kaufen.
    Klingt für mich wie kindergartengeklacker die Bassdrum, sie passt ausserdem nicht zur Snare.
    Snare ist dick und rund die Bassdrum klein.
    Desweiteren finde ich die tiefmitten etwas überrepresentiert vor allem bei den Gitarren. Das mach es etwas mumpfig.
    Das gebrüll würde ich mir sparen, hört sich dann wie eine andere Band an.
    Vielleicht würde sich das relativieren wenn nicht so krass gebrüllt wird.
    Aber wie gesagt, die songs sind gut arrangiert, gut gespielt und es hört sich an wie aus einem guss.
    Wenn nur der Sound nicht wär ;) Der Sound ist eine Liga schlechter als ihr spielt.

    "wie man ein DR-50 Frontrack an ein DR-503 bekommen will, ist mir nach Inaugenscheinnahme der Lichtbilder rätselhaft."


    Du lässt beim Icon Rack die eine Senkrechte Stange weg und schraubst die Querstange die dann in der Luft hängt an die senkrechte Stange des DR 50.
    Soweit ich weiss haben die senkrechten Stangen beider Racks desnselben Durchmesser.

    Das auf dem 2. Foto hab ich auch, das funktioniert gut. Man kann es auch alleine für ein doublebass set nutzen.
    Das auf dem ersten Foto ist ein etwas älteres Modell, dessen nachteil ist, dass die Querstange nicht höhenverstellbar ist.
    Prinzipiell kann man es daneben stellen, und mann kann es auch mit dem anderen Verbinden, wenn man von einem Rack eine Senkrechte Stange weglässt.
    Damit es richtig symmetrisch aussieht, müsstest du noch einige zusatzteile haben und die nicht höhenverstellbare querstange des einen Teils wird dir dabei etwas im Wege stehen. Prinzipiell würde ich ein Pearl Rack in Eckig immer einem Rundrohrrack vorziehen, weil man sich einige Memoryklemmen erspart.

    Man könnte zwar bemängeln, dass du wenig abwechslungsreiches spielst, aber wie du schreibst hast du dich an dem was du kannst orientiert.
    Da ist es genau richtig nur das zu spielen was man kann und das dafür gut. Das machst du so. Bei den älteren Songs verhaust du dich manchmal ganz schön, bei den beiden neuen ist es aber insgesamt solide.
    Als im ersten song der hohe Schrei kam dachte ich cool endlich mal wieder heavymetal gesang, aber dann wurde ich von dem etwas monotonen Sänger enttäuscht. Der ist aber geschmackssache. Die gitarrenparts finde ich durchweg sehr gut!!!
    Die Soli finde ich auch gut. Wenn ihr den Gesang interessanter gestalten könntet, das wurde die Musik um einiges interessanter machen. Die eine oder andere Melodie im Refrain und rythmisch abwechslungsreicher singen. Da braucht es meist nicht viel an Melodie, auch wenn man brüllt kann man mit Melodie brüllen siehe Entombed. Ausserdem würde ich nicht alles immer so deutlich aussprechen, das klingt "steif" meiner Ansicht nach. Also als wenn man was vorliestliest was jemand anderes geschrieben hat und nicht als wenn es einfach so aus einem rauskommt. Authentizität ist das Wort was ich suchte.
    Zum arrangement: es hört sich irgendwie ein bischen nach baukasten an. Also alle Teile sind immer strikt voneinander getrennt. Solo, Strophe, Refrain und so. Das kann man dadurch etwas auflockern, dass der Gesang schon in nem anderen Teil anfängt oder dahin übergeht, genauso bei gitarrensoli.
    Zum Sound: ist durchschnittlich und ok für ein demo. Es gibt da einige Dinge die man verbessern kann, aber insgesamt passt das schon.
    Ich würde bei eurer Musik einen weniger heraustretenden Klcksound bei der Bassdrum nehmen, das klingt irgendwie wie Kindergartengeklacker. Einen frühen Slayerbassdrumsound finde ich da immer sehr passend. Also obenrum natürlicher. Ich würde dafür mit 2 BD Mikrofonen arbeiten und das Attack eher mt kompression herausarbeiten, als mit eq.
    Der gitarrensound ist ok, aber der Solosound passt nicht so gut zum rest, da finde ich den Kontrast zu stark.
    Insgesamt finde ich eure Musikgut aber deutlich ausbaufähig. Das schwächste Glied in der Kette ist der Sänger, dann kommt das Schlagzeug, die gitarrenparts haben mir am besten gefallen, vom bass hab ich nicht viel gehört, aber der hat auch nicht gestört (er kann dir aber unter umständen beim grooven helfen) Wenn ihr es schafft euch da anzunähern, dann wird das gut.
    beste Grüsse