Beiträge von Philippe

    James Brown, George Clinton, The Commodores, und tausende andere, die ich gerade nicht aufzähle...das ist der klassische Funk.


    In den 80ern klang Funk so wie "Funkytown" von Lipps Inc. und heutiger, kommerziell erfolgreiche Funk kann aussehen wie bei den Brand New Heavies.


    Lenny Kravitz macht etwas, was gerne mal als Retro-Funk bezeichnet wird, die Peppers spielen (wenn wir schon in Schubalden denken) Funk-Rock.



    Ach ja, ich hänge mich hier mal an:
    Wo sind die Grenzen zwischen Funk und Soul? Kool and the Gang z.B. habe ich nciht aufgezählt, weil die bei mir mehr unter Soul fallen. Weil meistens weicher, geschmeidiger, melodiöser. Ist das korrekt?
    Und was ist z.B. mit Earth, Wind & Fire? Man liest oft, sie seien Funk-Giganten, aber für mich ist das eher (saugeile) 70er-Jahre Discomusik mit einem Touch Soul.


    Und jetzt dürfen sich die Experten und Theoretiker die Köpfe heiß streiten. Auf, auf...:-)

    Das wäre doch auch mal eine nette workshop-Idee; "Cajon-manufacturing", da ich sowieso schon lange mit dem Gedanken spiele, mir sowas in die Bude zu stellen.

    Alchemy ist eine Agop Tochter und soll das rockigere, lautere musikalische Spektrum abdecken.


    Wer also auch bei Alchemy als türkischen Hersteller darauf schließt, schön jazzige Teile zu finden wie bei den anderen, wird enttäuscht werden, da Alchemy die falsche Adresse ist.
    Für Jazz gehe man zu Bos, Mehmet, Agop, Turkish etc.

    Wuhan Chinas klingen, wie Chinas klingen müssen, aber auf keinen Fall billig oder so etwas. Jeff Hamilton hat bis zu seinem Bosphorus-Deal immer ein 23,5" Wuhan China gespielt, das Teil klang super...


    Man sagt den Dingern nach, sie seien im Vergleich zu anderen Chinas nicht besonders haltbar. Das mag sein, wenn man spielerisch ständig jenseits der Belastungsgrenze agiert. Aber wenn man normal damit umgeht, sollte auch ein Wuhan nicht reißen.

    Es läuft grade zum ersten Mal und ich denke "Wann hört es denn endlich auf?"


    Der Text wirkt in meinen Augen etwas holprig und der Musik fehlt es an Raffinesse, diesem kleinen Funken, der einen verführt, zuzuhören.
    Das Teil wird einfach so runtergeleiert, ohne Dynamik treibt es so vor sich hin dem Ende entgegen.


    Just my two cents, vielleicht bin ich ja auch ein Ignorant. ;)

    Ich sag nur, wenn ich etwas scheiße finde. Und ich finde Nickelback scheiße. Und Korn auch.
    Das andere Leute das anders sehen könnten, ist mir natürlich bewußt, aber auch völlig egal.


    Die Moderateuse meinte, dass der Davis nach jedem Song backstage gegangen ist, um aus einer Sauerstoffmaske zu inhalieren und und heißen Tee zu trinken.
    Gegen Ende des Sets hatte er einen kleinen "Einbruch"(?), da hat er sieben Minuten gebraucht, um wieder on stage zu gehen.

    Das ist eine elsässische Spezialität. Lecker. Ein weicher, cremiger, weißer Käse, fast wie Quark. Der wird mit Kräutern gewürzt, vorzugsweise Petersilie.


    Dazu gibt es dann klassischerweise Bratkartoffeln und ein Bier.

    Mein Gott, waren Nickelback scheiße.
    Bei den "härteren" Sachen klangen sie für mich überhaupt nicht glaubwürdig. Wie eine Möchtegern-Mischung aus Foo Fighters und Incubus. Sind halt doch eine Rockballaden-Band für Frauen, diese Poser.
    Und dann dazu dieses hässliche Dave-Weckl-look-a-like Ayotte mit dem grausamen finish (aber immerhin mit woodhoops) und diesem ätzenden rack mit den zwei waagerechten Stangen. Der optische Supergau. Der drummer hat keinen Stil.
    Wenigstens klang die Kiste im Kontext echt gut.



    Bei Korn war der Ofen dann entgültig aus.
    Wie kann man so etwas denn ertragen? Da wird man doch zuerst depressiv und dann aggressiv und fängt an, alles zu hassen. Aber vor allem Korn. Solche Musik kann doch im Leben keinen Spaß machen, das ist nur psycho.


    Chili Peppers waren gut, auch wenn Can't Stop ein bisschen dünn daherkam. Give It Away war geil wie eh und je.

    Grundsätzlich spiele ich glaube ich nicht ein pattern, weil es mir gut gefällt.
    Ich spiele songs, die mir gut gefallen, die patterns darin sind eher Nebensache.


    Wenn es aber mal nicht direkt klappt, dann gebe ich mir den song immer wieder und wieder auf Kopfhörer beim spielen, irgendwann hat man es dann. Oder man hat zumindest eine eigene Variante 'kreiert', die für diesen song d'accord geht. Komplexe Sachen, wo viel Impro drin ist, sind ohnehin sehr schlecht zu kopieren.
    Da ist es besser, einen neuen, eigenen Weg zu finden und das Original lediglich als Vorlage, als eine Möglichkeit von vielen zu begreifen.

    Para, Seppel hat ein normales Ambassador clear auf der 20", nicht sehr hoch gespannt. Der Rebound ist für'n Arsch, aber das Ding hat punch ohne Ende.



    Also wenn ich mir einfach irgendwas aus dem Regal picken könnte, wäre das wahrscheinlich ein schöner alter Gretsch Kesselsatz in pink champagne sparkle.
    Einmal 18/12/14 und dann noch 24/13/16. Snares dürften Supras oder gerne auch irgendwelche one-ply Teile sein. Ein paar hübsche Craviottos.


    Bei cymbals entscheide ich mich zum einen für eine ganze Wagenladung Spizzichinos. Im Gegensatz zu den alten Istanbul-Ks klingen diese wenigstens durch die Bank großartig, da sind also keine Stinker dabei. Ein paar 602 sowie ein paar ältere Aveden wären auch gut zu gebrauchen.