@ the Roll.
Bitte meinen Post nochmal genau durchlesen. Thanks!
Ich bin gerade bei Dir besonders irritiert. Ich habe nicht von Fakten gesprochen. Ich habe eine Auflistung platziert bei der jeder einzelne Punkt schon isoliert einen Schutzinstinkt von Eltern und Erziehungsberechtigten auslösen würde/müßte und dazu führen würde Kontakte mit derartig zerrütteten Personen auf ein Minimum zu begrenzen bzw. immer anwesend zu bleiben.
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@ Drumstudio1: ich habe leider nicht die zeit hier jeden einzelnen von dir genannten punkt (oder "fakt" der aufgrund seiner [von dir vermuteten] beschaffenheit zu einer realen reaktion führen soll) zu diskutieren, werde aber punkt 1 und 2 gekürzt exemplarisch herausgreifen:
(1) es existiert eine bildaufnahme auf welcher mj ein kind über einen balkon hängt:
der eine sagt: grob fahrlässig, er wollte das kind vielleicht töten usw. der andere sagt: man sieht deutlich auf dem video, dass mj selbst erschrickt als er merkte, dass das kind komplett in der luft hing. jedoch hatte er es stets fest im griff. [...]
für mich reicht so EINE EINZELNE ("isolierte betrachtung") szene einfach nicht aus, um auf intention oder geisteszustand zu schließen.
(viele mütter kennen z.B. unachtsamkeitsmomente im hektischen straßenverkehr [kinderwagen rollt weg etc.], muss nun bei jedem versehen sofort ein "schutzinstinkt" greifen, welcher den nicht perfekten menschen ausgrenzt? ich bin davon überzeugt, dass dies keine kluge reaktion darstellt.
(2) ein erwachsener mann schläft mit kindern im bett.
der eine: ganz klar, ein kinderschänder der andere: was ist schlimm daran? das machen ganze kulturen so, außerdem scheint der trend klar zum familienbett zu gehen (siehe z.b. meinen link). ....normen, wertewandel... .
solange ich nicht die beweggründe kenne (und fragen a la: wollten es die (überängstlichen?) kinder? wollten die eltern es so? usw. nicht beantwortet sind), reicht ein "schutzinstinkt" nicht aus um zu urteilen oder begründet "den kontakt auf ein minimum zu begrenzen".
bis nicht klar ist, warum mj mit kindern in einem bett schläft, solange ist auch nicht klar ob es einen "schutzinstinkt" zur ausgrenzung bedarf.
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im netz findet man zu all deinen genannten punkten riesige "pro-kontra-abhandlungen", meiner meinung nach ein patt. keine antinomie. beide varianten möglich, keine bewiesen.
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(ich könnte nun noch weiter gehen und provokant fragen: wann ist es angebracht einem "schutzinstinkt" (definition?) blind und unreflektiert zu folgen und wann geistiger dialektik den vorrang zu lassen? ; es fehlt mir leider die zeit dazu [trotz interessantem thema]).
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zum abschluss: klar hat die sicherheit des kindes immer vorrang und im zweifel ist ein "sicherheitsabstand" absolut angebracht, jedoch ist zweifel und gewissheit in seiner konsequenz oft sehr verschieden, besonders auf theoretisch-spekulativem-terrain wie diesem.
alles gute!
mr. p.