Beiträge von Das Honk

    Wer Doppelbass so extrem viel nutzt, wird direkt zu 2 Bassdrums tendieren, wo dann weder kardanwelle, noch das ungleiche Gefühl das maschinengewehr zum Stocken bringen.



    Dem würde ich widersprechen. Die wenigsten Drummer mit extrem hoher DB Speed spielen mit zwei Bassdrum. Manche stellen sich zwar zwei hin, aber nutzen dann doch ein Doppelpedal. Das ist zumindest der Eindruck, den ich hier im Drummerforum gewonnen habe. Nachgezählt habe ich dies aber nicht.


    @ das Honk: natürlich...wer die HH mittig spielt, der kann durch ein Middlepedal die Toms noch tiefer bringen
    Ich hatte bei der ganzen Sache Will Calhouns Setup im Hinterkopf und bei ihm kommts aufs gleiche hinaus...Ein konventionelles setup, nur dass durch das Middlepedal die BD weiter nach links rückt...da stand wohl eher der Endorservertrag im Vordergrund.



    Da stimme ich dir zu. Will Calhouns Setup nutzt die Möglichkeiten des Middle-Pedals nicht konsequent aus und die Nachteile die diese durch Preis, Verschleiß bzw. Spielgefühl mit sich bringen sind ihm wohl egal. Aber vielleicht sind ihm auch einfach nur die bisherigen Remote-HiHats nicht gut genug gewesen. Es läuft doch darauf hinaus, dass ich die DW 9550 Remote Universal Hi Hat mit einem symmetrischen Setup mal teste.


    Die remotespeedyhat könnte tatsächlich gut funktionieren. Die Aussage im Video auf deren Webseite, dass 3 von 4 Testern sie besser als eine normale HiHat-Maschine finden, ist aber wohl Werbegequassel.

    Nach fast einem halben Jahr damit zu einem Händler zu gehen und zu behaupten, dass der Schaden bereits bei Kauf vorhanden war ist bei dieser Art von offensichtlichem mechanischem Schaden wirklich mehr als nur unangebracht. Die Snare mag vielleicht wirklich schon bei Kauf diesen Schaden gehabt haben, aber die Kontrolle, ob die Snare einen so offensichtlichen Schaden hat muss dem Kunden schon zu einem deutlich früheren Zeitpunkt zugemutet werden können.
    Die Frage ob im Proberaum jemand unbeaufsichtigt an die Snare heran kommt sollte hier als erstes zu 100% verneint werden können, bevor ich überhaupt an einen Schaden beim Kauf (weitere Schadensquelle Versand?) denke. Dass die Böckchen keine Kratzer haben könnte evtl. daran liegen, dass sie nicht auf einen rauen Boden gefallen ist, sondern auf einen Teppich, der sich bei den meisten Schagzeugern unter deren Set befindet. Wie sieht es da bei dir im Proberaum aus?
    Ansonsten wünsche ich dir, dass der Schaden mit den Tips aus dem Thread günstig behoben werden kann.
    Du hast ja einige Bilder von deinen Sets und der Snare in deinem Vorstellungsthread. Vielleicht sind da ja bereits Aufnahmen dabei, die die beschädigte Stelle zeigen. Je nachdem lässt sich damit ja ein Schaden bei Kauf ausschließen.

    Vorteil der versetzen Variante (konventionell) ist, dass man ggf. Racktoms tiefer bekommt...so im Fall von einem einzelnen Racktom.


    Schau dir bitte nochmal meinen Aufbau genau an. Ich kann die Toms, wenn es sein muss, unter Snare-Niveau bringen. Die Bassdrum ist komplett aus dem Weg und beschränkt die Aufbauhöhe der Toms überhaupt nicht mehr. Ich kann locker je ein drittes Tom auf jeder Seite aufbauen, ohne mich zu weit drehen zu müssen.

    Mit einem Middle Pedal als Ersatz von Doppelfußmaschine oder zwei Bassdrums kann man sich noch die HiHat mittels einer Remote-HiHat mittig montieren. Dann braucht man die Hände nicht mehr überkreuzen, ohne sich die open handed-Technik antrainieren zu müssen. Das bringt wirklich sehr viele Möglichkeiten des Setaufbaus und des Spiels mit sich, die bei konservativem Aufbau nur mit mehr Übeaufwand zu erreichen sind. Wer es einmal ausprobiert hat wird dies auch sofort einsehen können. Einzig die schlechten Laufeigenschaften der momentan marktgängigen Remote-HiHats sind hierbei gegenüber einer normalen HiHat-Maschine ein Nachteil. Mit der DW 9550 Remote Universal Hi Hat lässt sich diese Problem aber vermutlich umgehen. Ob sich diese HiHat dann mit dem Middle Pedal ins Gehege kommt müsste ich noch ausprobieren. Habe alles für einen solchen Aufbau da, aber leider keinen Platz mehr um ein drittes Set aufzubauen.
    Das Hauptargument gegen einen solchen Aufbau, nämlich die Inkompatibilität gegenüber dem Spiel auf einem normalen Sets, wenn mehrere Drummer über ein Schlagzeug spielen müssen, ist einfach der konservativen Situation beim Einstieg ins Schlagzeugspiel geschuldet. Die Kids fangen halt seit Jahrzehnten auf einem normalen Set mit Überkreuzspiel an. Selbst das ergonomischere Open Handed-Spiel kann sich ja kaum durchsetzen.
    Preislich wird ein Middle-Pedal immer teurer sein als ein gleichwertiges Doppelpedal, weil es einfach mehr Bauteile benötigt. Dass die Preise momentan so sind wie sie sind liegt aber an der geringen Konkurrenz und der sehr kleinen Stückzahl begründet. Das Gleiche gilt für eine Remote-HiHat.
    Hier mal ein Beispielaufbau den ich eine Zeit lang gespielt habe:

    Die Snare ist für mich deutlich zu leise. Die Becken klingen sehr dünn und unnatürlich (aber vielleicht hast du ja auch genau solche Becken und der Klang ist gut abgebildet). Die Toms finde ich nicht zu leise. BD könnte auch noch etwas mehr Druck vertragen (aber frage mich nicht wie man das macht ;( ).

    Krempel deine Technik um! Ich denke mal, dass du richtig schnell spielen willst, d.h. du musst früher oder später an den Punkt kommen, an dem du den Schlegel nicht mehr im Fell stehen lässt, da das zu viel Zeit kostet. Also beginne mit dieser Technik jetzt! Loch ins Resofell mag das unterstützen und mehr Dämpfung dem angestrebten Sound entgegen kommen, aber es ersetzt nicht die richtige Technik, welche sich durch viel geduldiges Üben erst entwickelt.

    Just Like a Mexican Love - The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project feat. David Eugene Edwards & Crippled Black Phoenix
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    Crippled Black Phoenix beim Rockpalast

    Wie ist der Spannreifen verzogen? Da die Resoseite ein Snarebed hat wird sich jeder Spannreifen, wenn man in das Snarebed hinein stimmt, verziehen und plastisch verformen (Holz vermutlich nicht). Wenn du also einen neuen Spannreifen montierst wird sich dieser wieder entsprechend dem Snarebed verformen (er liegt dann nicht mehr plan auf). Etwas anderes ist es, wenn der Spannreifen unrund ist.

    Longboards moderner Prägung, also das was man aktuell auf dem Markt bekommen kann, haben KEINE Existenzberechtigung. Damit kann man nichts,wiederhole: NICHTS, besser machen als mit einer normalen, herkömmlichen Trittplatte. Longboards sind ein Zugeständnis der Industrie an diejenigen die die Heel-Toe-Technik falsch interpretieren und der Meinung sind, man muss dabei abwechselnd mal mit der Fußspitze und mal mit der Ferse die Trittplatte treffen. Das hat aber nichts mit besagter Spieltechnik zu tun. Die Industrie bestärkt aber trotzdem diese Leute in ihrem Glauben weil sie damit nicht schlecht verdient.


    Ich denke man kann davon ausgehen, dass Longboards ein anderes Spielgefühl vermitteln als Shortboards, oder? Dann hat es auf Grund dieses veränderten Spielgefühls, so es einem Individuum mehr zusagt als ein Shortboard, seine Existenzberechtigung. Und zwar unabhängig von der verwendeten Spieltechnik und den von der Industrie vorgegebenen Gründen. Auch Gründe der Fertigung - es hat ein Bauteil weniger, da das Fersenteil entfällt - können ein Grund für die Existenzberechtigung sein. Wenn ich mir dann noch das Sonor Signature-Pedal ansehe, welches als Shortboardkonstruktion mit einem überlangen Board sich wirklich prima von mir spielen lässt, dann verstehe ich die Ablehnung des Longboardkonzeptes ohne Fersenteil überhaupt nicht mehr.

    Bei den Kesseln handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Sindelfinger Buchen-Kessel, wie sie hierzulande von vielen kleinen und größeren Bauern verwendet werden. Also gutes Material.

    In der Anzeige steht Birke Natur.


    Die Böckchen sehen recht speziell und nicht nach 08/15 aus - sind auf der Webseite von http://www.wscustompercussion.com nicht zu finden. Wer ist also genau der Hersteller? Die Snare ist auf RIMS aufgehängt. Ich würde das mal anspielen und dann entscheiden (ggf. mal die Rechnung des Verkäufers einsehen wollen).

    Ich zitiere mich hier nochmal selbst:

    Das ist keine Pearl, sondern wie bereits erwähnt eine billigste Kopie. Ich hatte auch mal so eine und die Reso-Gratung war einfach nicht vorhanden, inklusive Loch in der "Gratung"! Witzigerweise hat die trotzdem hoch gestimmt recht gut geklungen.


    Den Wert würde ich mit maximal 50,- EUR schätzen. Mehr habe ich für meine nicht bekommen und auch nicht bezahlt.


    Die schiefe Abhebung hatte meine Snare auch und ist einfach auf schlechte Qualität, d.h. schief gebohrte Gewindelöcher zurück zu führen. 100,- EUR sind deutlich zuviel für diese Snare!

    Ist beim Auf und Abbau des Set`s (Auftritte) nicht die Gefahr relativ groß, daß die Carbonlagen der Kessel durch Einwirkung von Hardwareteilen oder "Quetschkräften" beschädigt werden ?


    Ich kann Holz so dimensionieren, dass es bei der Beanspruchung beim Schlagzeugspiel kaputt geht und ich kann das auch mit Carbon machen. Es liegt nicht am Material, es liegt an der Konstruktion!

    Das ist keine Pearl, sondern wie bereits erwähnt eine billigste Kopie. Ich hatte auch mal so eine und die Reso-Gratung war einfach nicht vorhanden, inklusive Loch in der "Gratung"! Witzigerweise hat die trotzdem hoch gestimmt recht gut geklungen. ?(
    Den Wert würde ich mit maximal 50,- EUR schätzen. Mehr habe ich für meine nicht bekommen und auch nicht bezahlt.