Beiträge von josef

    Im Proberaum hängen weitgehend immer dieselben, 1-2 Nummern kleineren Becken. 14 " Hihat, 17" und 18" Crash, 20" Ride.


    Live kommt's auf die Art der Mucke an, aber meistens benutze ich da eben die jeweils anderen Becken, Crashes und Rides gerne etwas größer. Ich habe jede Beckenart in mehrfacher Ausfertigung, so dass Kompatibilität nach oben und unten und bei allen Becken untereinander gewährleistet ist: Z. B. das 18er Diril Crash passt sowohl in lautem Setting zum 19er oder bei leiserer Musik zu einem 17er Sabian Crash oder so. Luxus würde ich das nicht nenne, denn keins dieser Becken hat mehr als 160 Euro gekostet bzw. die meisten weniger als 100. Gebrauchtkauf ist die Parole. Ich habe einfach nur keinen Bock auf das ständige Auf- und Abbauen und daher ist da immer sowohl ein Beckenset als auch ein Drumset verpackt abreisefertig.


    Natürlich könnte ich da immer rechts neben das Floortom noch ein drittes Crash hängen oder noch ein China links zur Hihat. Aber wozu, wenn man so auch klar kommt und generell lieber früher mit dem Auf- und Abbau fertig ist?

    Ich hab das dritte Mirror of Deception Album auch mit meinem damaligen Rogers Powertone (und 6,5er Dynasonic ohne Schlitten) aufgenommen, das ich inzwischen nicht mehr besitze - hauptsächlich war die feuerrote Farbe auf Dauer einfach nicht meins. Klanglich habe ich nie ein bessere Set besessen. Vergleichbare Ludwigs oder Slingerlands mit Ahornkesseln mit V-Ringen können dagegen einpacken, genauso wie neuere Ausführungen von Tama oder Pearl. Seither schaue ich immer wieder nach einem Rogers in einem mir zusagenden Finish, am liebsten mit 24er Bassrum, aber da kann man lange suchen.


    Dass mit den Trommeln wirklich auch schwerer Doom Metal geht, hier der Beweis: [video]

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    Jetzt wo du's sagst, auf Alice in Chains bin ich jetzt noch nicht gekommen, aber gute Referenz wie Soundgarden ja sowieso. Natürlich hört man das so Jungs wie uns auch 20 Jahre danach noch an, dass wir wohl alle ca. Ende 80er/ Anfang 90er prägend musikalisch sozialisiert wurden.


    Hong Faux waren so ganz typisch liebe Schweden-Typen, alle. Der Drummer ließ mich anstandslos über sein Ludwig (26-13-16-18) spielen - aufbaumäßig eine Herausforderung! Ihre Show sehr professionell und überhaupt sind die ja auch so unterwegs, mit Management und Fernseherfahrung und so. Die wissen, was sie wollen, und machen eine gelungene, wenn auch für mich auf Dauer etwas zu seichte Mischung aus Stoner, Psych und Grunge. Ein paar dufte Melodien im Gepäck. Für einen Montag hatten wir da einigermaßen Publikum, aber wahrscheinlich nicht viel mehr als 50 Leute, davon die Hälfte wegen uns da :wacko: .

    Einwandfrei, das werd ich womöglich auch so benutzen! Für meine kleine Coverband mit >60 Songs bald unentbehrlich, und bei so spontanen Sachen ohne große Proberei. Vielen Dank und Grüße aus der Heimat!

    Vielen Dank! Wir haben viele Anregungen bekommen, aber immer mit Tendenz in die Richtung: Damit lässt sich was anfangen. Jetzt werden erstmal alle 6 Songs auf ein Niveau gemischt (ein anderer, weiter gemischter Song dient jetzt als Blaupause) und dann setzen drei von uns sich nochmal extra zusammen. Artwork und Verpackung des Ganzen will auch noch diskutiert bzw. erstellt werden. So eine Produktion ist ja schon immer ein weites Feld. Somit wird die CD anders als erhofft natürlich nicht fertig bis zum nächsten Gig (Montag). Ach so ja, Gigtermine hier, vielleicht interessant für die SOUTHERN ROCKER im wörtlichen Sinne :thumbup:


    25.03.2013 - Stuttgart, Zwölfzehn, supporting HONG FAUX
    11.05.2013 - Magstadt, Wall of Rock - mit GORILLA MONSOON, DOOM DIVISION u. a.
    05.06.2013 - Stuttgart, Universum, supporting ORANGE GOBLIN

    Vielen Dank! Und jetzt hat ja einer nach der Mikrofonierung gefragt, also... :D


    Mit 2 OHs und BD/Snare-Mikros hab ich früher schon öfter aufgenommen. Das hier ist aber komplett abgenommen (außer Hihat wie gesagt), also das Übliche, aber ohne Schnickschnack wie Snaremikro unten und solche Scherze. Möglich, dass noch viel vom Set durch die OHs kommt und nicht nur Becken (was ich prinzipiell auch mag). Die Toms sind eben noch wenig bearbeitet.


    Hier ein paar Bilder von den Aufnahmen (Facebook)


    Bassdrum: Beyerdynamic Opus irgendwas
    Snare: SM 58 ohne Kappe
    Toms: Irgendwelche Gesangsmikros mittlerer Klasse, wie SM 58, vielleicht erkennt jemand was auf den Bildern
    OH: Sony Stereomikrofon, ca. 10 Jahre alt, das wir auch immer für Proberaumaufnahmen mit dem Boss Micro BR benutzen.

    Jetzt erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen, die insgesamt genau das bestätigen, was wir eh noch ändern wollen. Ich kann mit jedem der genannten Punkte konform gehen.


    Die Drums produzieren wir auf jeden Fall ein bisschen mehr, da ist noch nicht sehr viel passiert, relativ natürlicher Sound. Mehr Hall auf die Snare, denk ich, und die Toms auch dicker. Gewisses Problem bei den Becken: Wir haben die Hihats nicht extra abgenommen, und wenn wir die Spuren hochziehen, werden die Crashes zu schrill, was ich gar nicht leiden kann. Muss ein Kompromiss her. Mikrofon war auch nicht hochwertig, dafür sind wir ganz zufrieden mit den Höhen.


    maxPhil
    Unser Sänger macht sonst v.a. Death Metal, das überrascht sicher. Bei den Hobos möchte er ganz bewusst das andere Spektrum ausprobieren. Die fünf anderen Songs sind aber weniger zahm, da gibt's dann auch zumindest gesanglich ein bisschen mehr Southern-Rock-Vibe. (Edit: The New Black hab ich mir grad angehört, das ist ja schon fast Mainstream, wenn auch nicht schlecht. Aber da wollen wir sicher nicht direkt hin! Muss dich bald mal das restliche Material hören lassen...)

    Erstmal vielen Dank! Mit Sabbath, Doom und Stoner hast du natürlich die wesentlichen Eckpfeiler sofort erkannt, obwohl von beidem im Endsound doch nur noch Fragmente über sind.
    Bitte sag gerne und offen auch was zur Musik jenseits von Soundfragen, klar! Muss vielleicht noch erwähnen, dass dieser Song ein eher seichterer ist, das andere Zeug geht etwas aggressiver zur Sache.

    Tja, endlich ist ein erster RougHmix online (ja, das ist aus Versehen bei SoundCloud falsch geschrieben, Dudenhilfe brauchen wir also eher keine) von meiner derzeitigen Hauptband HOLISTIC HOBOS. Insgesamt sind das am Ende sechs Songs, EP also quasi, und einen davon wollen wir nun hier im DF dem allgemeinen Verriss oder Lobe anheim stellen. Das Übliche eben! Ich bedanke mich jetzt schon für jeden gut gemeinten, womöglich hilfreichen Kommentar hinsichtlich Sound allgemein, Mischung, Räumen, EQing, Kompression und und und und möchte hinzufügen, dass wir uns erst reinfinden ins Homerecording und also alle Laien sind.


    Details zu Drums, Becken und v.a. Mikros kann ich gerne noch nachliefern, aber ich möchte lieber, dass ihr unvoreingenommen urteilt... 8|


    Hier isser: The Theurgist @ SoundCloud


    Vielen vorauseilenden Dank schonmal!


    (Edit: Eine neuere, weit verbesserte Version des Songs ist hier zu hören - und seit Neuestem darüber hinaus auch ein zweiter Song, "Poor Blighter": The Theurgist @ bandcamp - Kommentare in diesem Thread bis 8. April beziehen sich auf die noch sehr raue Version bei Soundcloud.)


    Edit 2.0: Hier gibt's das Ding jetzt auch auf youtube:
    [video]

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    Edit 2.1: Die EP ist fertig und auf bandcamp.com anzuhören und zu beziehen.

    Haushalt-Haarföhn reicht völlig aus, selbst damit vorsichtig umgehen.


    Werkstatt-Heißluftgebläse ist zu heftig, der schmilzt Dir im ungünstigsten Fall die Folie aufs Funier!


    Und kann auch mal - wie bei mir vor ein paar Wochen geschehen - den Kleber bzw. die Folie selbst in Brand setzen. 8o Zum Glück hatte ich ein Fenster zum Lichtschacht offen und konnte die Trommel schnell ins Freie befördern. Obwohl ich das Heißluftgerät davor zigmal ohne Schäden eingesetzt hatte, rate ich jetzt dringend davon ab!

    [video]

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    unfassbar geil.

    Die Trommeln sind genau gleich. Habe auch schon erfahrene Schlagzeuger gefragt, welche aber auch ratlos waren. Für einen Taiwan-Klon zu gut, aber bis auf die Aufkleber keine Anzeichen für ein echtes Pearl.. ?(


    Ja sorry, aber: Wieso? Das Ding sieht aus wie die ganzen Millionen anderen Taiwan-Trommeln aus den 70ern und 80ern, auf denen wohl gefühlt jeder dritte ältere Member hier mal angefangen hat, ich eingeschlossen. Wie das Ding mal hieß, ist da völlig egal. Man kann drauf spielen und auch einen annehmbaren Klang rausholen. Ein "echtes Pearl" ist es nicht, aber was macht das schon für einen Unterschied. Und was außer den damals massenhaft verwendeten Spannböckchen und der 08/15-Tomhalerungen deutet denn noch auf Pearl hin, von den Bäbbern abgesehen? Messe-Prototyp. Meiner Treu. Von solchen Dingern gibt's wahrscheinlich mehr als "echte" Pearl-Sets, unter nochmal so vielen verschiedenen Namen. Mal bei Ebay schauen. Und hier gibt's auch diverse Threads dazu. Man kann damit trommeln, fertig, aus.