Beiträge von BassDrumBone

    Zum Stimmen zweier Basstrommeln gibt's bereits wirklich ausführliche Threads!


    Es tut mir leid, aber ich muss Dich - ich seh' mich zum ersten Mal als Forumsmitglied dazu gezwungen - auf die Suche verweisen.


    Martin.

    Wenn Du im italienischen Hochsommer ein mehrstündiges Open Air (ohne Überdachung) spielst, kann es passieren, dass Dein Becken so heiß wird, dass es ohne Handschuhe nicht mehr anzufassen ist.
    Ich hab' das mehrere Jahre miterlebt (bei den Becken eines Kumpels, alte Paiste Stambul mit riesigem Schlüsselloch) und keiner der Teller hat Schaden genommen.


    Martin.

    Ich spiele ausschließlich Speed King und komme damit hervorragend zurecht.


    Säulenabstand:
    Die oben zwei mal zu lesende Kritik wg. zu eng zusammenstehender Säulen kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe selbst Schuhgröße 45/46 und dazu noch sehr breite Füße. Natürlich muss ich zugeben, dass ich fast immer heal up spiele und meine Fußspitze schon sehr weit hinten steht. Wenn ich allerdings heal down spiele (bei leisem "four on the floor") habe ich auch keinerlei Probleme damit.


    Zerlegbarkeit:
    Die schon angemerkte Zerlegbarkeit mit einem Handgriff finde ich unglaublich toll! Meine gesamte Hardware (siehe Galerieeintrag) incl. mehrerer Paar Sticks passt so in eine sehr kleine Sporttasche.


    Platzierung der Federspannungseinstellschrauben:
    Natürlich nervt die Lage der Schrauben anfänglich ein Bischen - aber nur so lange bis man seine Einstellung gefunden hat. So kann sich gar nichts von Selbst verstellen und wenn andere Leute auf Deinem Set spielen, müssen sie damit zurecht kommen und können nicht daran herumschrauben! (Das ist für mich der größte Pluspunkt.)


    Spielgefühl:
    Mit dieser Maschine habe ich einfach das beste Gefühl. Es ist unheimlich direkt - das ist, was ich will!


    Umklappbare Fersenplatte:
    Ich habe immer die glatte Seite oben (gedacht für heal up). Da die geriffelte Seite für Heal-down-Spieler konzipiert ist, benötige ich sie nicht. Für mich ist das allerdings mehr als ein Gimmik.


    Quietschen:
    Es gibt schlimmeres! Auf den Zep-Aufnahmen hört man es auch nur, weil wirklich gut gemischt ist. Live wird das keine Sau hören und im Studio bekommt man's schon weg!


    Fazit:
    Sollte jeder, der sich auf die Suche nach einer neuen Maschine macht, unbedingt anspielen! Vielleicht wird's ja eine neue Liebe!

    DBDDW:

    Zitat

    Ich denke um die ein bis zwei Euro darf der Besucher pro lokale Band ruhig blechen.


    Ich weiß, dass das ein unheimlich schwieriges Thema ist und da ich noch nie Veranstalter sein musste, der eine Eingaben- u. Ausgabenrechnung mit Risikokalkulation machen musste, ist meine Sicht natürlich einseitig.
    DBDDW: Das finde ich viel zu niedrig!
    Ich liebe Musik - nicht jeder, aber vieler Art. Außerdem mag ich es, wenn alles möglichst perfekt läuft und klingt, doch finde ich eine auch noch so schlechte Liveband spannender, als jede Konserve! Oft habe ich den Eindruck, dass Kunstkonsumenten sich zu wenig Gedanken darübermachen, was sie konsumieren und mit welchem Aufwand nicht nur deren Produktion/Darbietung verbunden ist. (In diesem Kontext meine ich Kunst sehr allgemein: Musik, Film, Theater, ...)
    Man geht ins Kino und zahlt zwischen 4,50 Euro (kleine Independentkinos, die abgefahrenes Zeug zeigen) und 12 Euro (große Multiplexsäle oder einziges Kino weit und breit) und bekommt doch nur etwas aus der Konserve - versteht mich nicht falsch, ich liebe Film, der auch einer meiner Studienschwerpunkte ist - und wenn jemand LIVE spielt, ist plötzlich jeder Cent zu teuer.


    Ich verstehe nicht ganz, warum das so laufen muss...

    Servus Basti!


    Hast Du noch die anklappbaren Füße an Deiner Trommel? Ich besitze auch ein '71er Ludwig und habe zwei ausfahrbare Beinchen mit Spitzen dran, die in meinem Teppich bestens halten (für einen Holzboden sind sie nicht scharf genug).
    Wenn Du die gleichen Füße hast (schau einfach in meinen Galerieeintrag), dann ist Die Spitze im Laufe der Jahre einfach stumpf geworden, oder Du solltest Dich nach einem Teppich mit mehr Grip umsehen.


    Zu den obigen Antworten:
    - Bassdrumstopper: Wirklich die klassischste/authentischste Methode. Wenn Du Dir alte Gigphotos (vornehmlich bis in die '70er Jahre) ansiehst, hat den jeder zweite dran!
    - Beine wechseln: Auf keinen Fall! Das ist bei Ludwig noch das stabilste (sei froh, dass Du nicht die originale Hi-Hat-Maschine spielst) der Hardware. Und weitere Löcher mindern den Wert des Sets sehr.
    - Latte vor der Bassdrum auf die Bühne spaxen oder nageln: Hab ich schon bei vielen Festivals gesehn, besser geht's nicht!


    Grüß' mir Ingolstadt, meine Heimat (auch meine beiden Bands spielen dort.)
    Martin.

    Zitat

    rock, stoner, doom etc. ok ..


    Den hot jazz und alle Musik die etwa 20 bis 30 Jahre nach der vorletzten Jahrhundertwende gemacht wurde und die Du auf einem authentischen Schlagzeug (natürlich mit Low-Hat!) spielen willst nicht zu vergessen!


    Martin.

    Servus Mr. Rompeprop!


    Zumindest zum AKG-Overhead C 430 findest du ein paar Stimmen über die Suche, bei denen ich mir nicht die Arbeit machen wollte, sie zu verlinken. Das Gelbe vom Ei scheint es wohl nicht zu sein (in einem Mikrovergleich - ja, Du kannst Dir Soundbeispiele anhören - fiel es wohl als "spitz" und "blechern" auf).


    Suche: c430 (zusammengeschrieben!) + Treffer als Beiträge anzeigen


    Natürlich ist die Sache wirklich preiswert, nur - ob die Mirkos ihren Preis wert sind? Vielleicht sind die verlinkten Soundbeispiele, die Du über die Suche findest, der beste Weg zu einer Entscheidung.


    Grüße, Martin.

    Stecker abmachen, Kabel Durchs Luftausgleichsloch und wieder dranlöten hat einen immensen Vorteil für Dich:
    Deine Basstrommel klingt (wenn Du sie wieder genau so stimmst), zumindest außen, also für Dich, wie vorher - innen klingt sie sowieso wieder anders - und, was mindestens ebenso wichtig ist, Du hast das selbe Spielgefühl!


    Wenn Du also ein Loch reinschneidest, dann mach es frühzeitig, dass Du Dich noch an Sound und Spielgefühl gewöhnen kannst.


    Martin.

    Bevor ich meine Snare komplett zerlegt hatte funktionierte sie tadellos. Nach einer Komplettreinigung und Neuzusammenbau macht die Abhebung Probleme, die ich nicht mehr beseitigen kann.
    Das soll nicht heißen, dass sie nicht funktioniert - ihren Zweck als Abhebung erfüllt sie - sie hakt einfach ein wenig.

    Wenn Du ausführliche und fundierte Infos brauchst, ist der Uni-Bibliothekstipp wirklich das beste. (Recherchen sind ja häufig auch online möglich.)
    Fachbereiche:
    - Musikethnologie bzw. Ethnomusikologie (auf engl.: Ethnomusicology) oder Vergleichende Musikwissenschaft (alte deutsche Bezeichnung)
    - Ethnologie


    Wenn die Uni in Deiner Nähe ein Musikwissenschafts- und/oder Ethnologieinstitut hat, schau doch einfach mal dort vorbei.


    Leider hatte ich nur ein Seminar zur Musikethnologie Balis, kann Dir also keine Literaturtipps geben.


    Besten Gruß, Martin.

    Liebe Threadleser und Kommentatoren!


    Danke für die Gedanken und Mühe, die Ihr Euch wg. meines Problems gemacht habt. Es ist/war einfach lächerlich!
    Natürlich hatte ich vor meinem Post den Tonkopf mehrmals mit Waschbenzin und Wattestäbchen gereinigt und einer Sichtprüfung unterzogen. Nachdem ich fachmännische Tipps vom Hifi-Forum bezogen hatte und den mir bzw. einem Fachmann drohenden Aufwand nicht wahrhaben wollte, hab ich mir mit einer 100W-Lampe nochmals das Sorgenkind angesehen und:
    Es war noch immer Dreck drauf und zwar genau auf der schwarzen Musterung auf dem ansonsten chromfarbenen Tonkopf. Schmutz, den ich vorher nicht entdeckt hatte und nur mit dem Fingernagel abbekam.


    DAS PROBLEM IST GELÖST!


    Wenn ich sie das nächste Mal Eure Hilfsbereitschaft/Freundlichkeit/Fachkenntnis in Anspruch nehme, sehe ich vier Mal nach!


    Martin.


    P. S.: Herzlichen Glückwunsch zum Schnäppchen, Psycho! Ich bin mit dem alten Normalverbraucher-Oberklasse-Deck mehr als zufrieden, vor allem wg. der dreitägigen Griesgrämerei!

    Hallo Gerd!


    Ich hab' nun mehrere Stunden damit verbracht (-braucht), den Tonkopf zu justieren. Bei der Konstruktion des Decks wurde glücklicherweise darauf geachtet, dass man dort leicht rankommt, ohne die ganze Klappe demonieren zu müssen.
    Resultat: Die ungleichmäßigkeit der Kanallautstärke konnte ich (zumindest nach der Pegelanzeige des Decks zu urteilen) ausgleichen, der rechte Kanal bleibt leider "dumpf".
    Als Test machte ich dann eine Aufnahme und - ach du Schreck - dort ist auf dem rechten Kanal fast ausschließlich Rauschen!
    Wenn ich einen alten Radio- und Fernsehtechniker kennen würde, würde ich mir Testkassetten holen (die es für solche Probleme sicherlich gibt).


    Vielleicht sollte ich den Rat von arrowfreak befolgen und mal im Hifi-Forum vorbeischaun. (Danke für den Tipp übrigens!)


    Güße, Martin.

    Mit schwerer und platz(ver)brauchender Hardware habe ich kein Problem.
    Meine passt vollständig inkl. Sticks in eine sehr kleine Sporttasche (etwa Eastpack-Größe).


    Ich würd' sagen, Du klickst mal auf meinen Galerieeintrag, ich will nämlich noch nichts verraten!


    Martin.