Beiträge von Tim

    Savage


    uuuuuoh, dein style ist soooo geil! mann, gehen mir deine posts auf die eier...


    zum thema:


    schlagzeugspielen an sich ist derart vielschichtig, daß man wohl nicht genau definieren kann, wann und wie man in welchem level spielt. man sollte, um sich wirklich weiterzuentwickeln verschiedene lehrer aufsuchen, die genau das können, was "noch fehlt". jedoch herauszufinden, was noch fehlt ist unser aller aufgabe ;)


    für den anfang sollten angepeilte musikrichtung und ausrichtung des unterrichtes harmonisieren. letzenendes gilt aber "no pain, no gain".


    gruss
    tim

    ...weil gussreifen aufgrund der "gegossenen" und "massiven" natur eben sehr steif sind und im gegensatz zu geflanschten spannreifen den druck nicht nur auf den bereich der stimmschraube, sondern auf einen größeren bereich - der meist die anliegenden stimmschrauben miteinbezieht - wirkt. auch wird das "drehen" an den schrauben zu 99% "weitergegeben". geflanschte spannreifen deformieren erst mal ein gutes stück, bis das drehen der stimmschrauben wirkung erzielt - und zwar vor allem im bereich der stimmschraube und zunehmend in höheren stimmungen auch im ganzen.


    gussreifen: WYTIWH (what you turn is what you hear)


    deshalb auch dieser tip: die angaben der DTB sind mit gussreifen sehr vorsichtig zu genießen, da eben 3 ganze umdrehungen bei gussreifen ne ganz andere auswirkung als bei geflanschten spannreifen haben.


    andererseits könnte man so mal wieder kids mit kits hören, deren kessel resonieren dürfen, statt nur das emperor-geschlabber zu ertragen ;)


    gruss
    tim

    auweh. ein mid-range set mit guss-reifen. mit den dingern will das umgehen bzw. stimmen gelernt sein. vor allem auf toms und vor allem mit der gewindesteigung, die tama auffährt. ich hätte nichts gegen "true-pitch" (feingewinde), da die gussreifen wirklich sehr direkt reagieren beim stimmen. speziell ab 12" abwärts (bis zum 8er tom) kann man da eigentlich nur noch mit 16tel (oder noch kleiner) umdrehungen hantieren... das könnte den anfänger unter umständen unglücklich machen.


    gruss
    tim

    darcmarc,


    schließ dich doch mal mit unserem mitglied "nils" kurz, der arbeitet wohl schon seit über 10 jahren daran, membran-instrumente auf einen sauberen bestimmten ton zu stimmen und songdienliche intervalle aufzustellen. er wird dir mit tödlicher sicherheit weiterhelfen können.


    gruss
    tim

    völlig richtig - von schwarz/weiß hab (zumindest) ich auch nie gesprochen. deinen kommentar lege ich jedoch und vor allem kollege beathacker ans herz, der mit innbrunst genau diese sichtweise "contra" gehörschutz propagiert.


    gruss
    tim

    schön pauschalisiert. genau. weiterhin


    - rauchen wir bis zum umfallen. ohne kehlkopf und bein isses ja nich soo schlimm. hauptsache spaß gehabt.


    - telefonieren wir mindesten 7 h/tag mit mobil-telefonen. das bisschen strahlung macht uns nix aus. hauptsache spaß gehabt.


    - fressen wir nur noch bei mc-donalds und nicht unter 30% fett. unser cholesterin-spiegel, bluthochdruck und knochenverschleiß aufgrund des übergewichts ist ja egal. haupsache spaß gehabt.


    - hauen wir uns an harten drogen alles rein, was es nur gibt. scheiss auf die folgen von LSD, H und Ecstasy. hauptsache spaß gehabt.


    - ficken wir wen und was wir wollen ohne gummi und nachdenken. AIDS & Co sind mir egal. hauptsache spaß gehabt.


    - saufen wir uns jeden tag ins koma. was ist schon unsere leber wert? hauptsache spaß gehabt.


    lieber beathacker, du darfst soviel spaß haben, wie du möchtest, aber BITTE hör auf, das thema gehörschutz in lächerliche zu ziehen. ich denke wir haben hier den verdammten "job" dem nachwuchs entsprechend infos zukommen zu lassen und positiv zu beeinflussen.


    wer diesen thread hier liest (und nicht nur diesen) wird merken, daß es sehr viele erfahrungsberichte gibt und das thema bei weitem nichts mit hypochondrie oder spinnerei zu tun hat.


    hab spaß!
    tim

    mach meist sogar sinn. habe mal ne zeitlang auf 10/12 amba-clear und auf 15 emperor gespielt. speziell wenn ein 8er tom im spiel ist und man doppel-lagig oder gar pinstripe spielt, ist man in diesem falle mit amba clear auf dem 8er auch sehr gut beraten.


    gruss
    tim

    Zitat

    Musik ist aber fuer das Ohr gedacht und sollte auch fuer es gemacht werden - also so, dass es nicht unter ihr leiden muss ..


    Wenn ich ein buntes Bild male, dann setze ich ja auchnicht erst eine Sonnenbrille auf, weil die grellen Farben, die ich verwende, mich womoeglich blenden koennten .. :D


    das stimmt wohl, jedoch kenne ich keinen, dessen ohren sich reflexbedingt schließen, sobald es zuviel für die lauscher wird. :rolleyes:


    gruss
    tim

    es ist schlichtweg blödheit und ignoranz seiner eigenen gesundheit gegenüber, wenn dieses thema nicht ernst genommen wird. ich selbst habe nun seit über 20 jahren ohne gehörschutz am set gesessen und habe glücklicherweise "nur" ab und zu ein fieses pfeifen in stress-situationen. seit ein paar wochen übe ich zumindest mit gehörschutz, was mir sehr gut tut, da ich nach dem üben weitaus entspannter bin und meine ohren nicht "zu" sind, denn lärm = stress/belastung. ein mid-range produkt von hearsafe ist völlig ausreichend, um 90% der "gefahr" beizukommen.


    spielen mit gehörschutz ist auch ne sache, die schnell "lästig" wird und man aus purer faulheit "nichts" tut, oder weils ohne eben besser kickt. aber leute, lieber kickts ab und zu nicht so toll, statt irgendwann gar nicht mehr.


    deshalb lege ich auch gerade jedem anfänger das thema gehörschutz ans herz. ich denke, wenn man sich von anfang an damit beschäftigt, wird es teil des normalen musikalischen lebens - so wie der griff zum sicherheitsgurt im auto. d.h jetzt nicht, daß es "später" nicht mehr zu bewältigen ist, jedoch vergleichsweise schwere umgewöhnung wird.


    gruss
    tim

    füttere die SUCHE bitte mal mit:


    "Gehörschutz OR Hörschutz OR tinnitus"


    das ganze bitte ohne anführungszeichen.


    da kommen ne menge threads, aber die titel sind meist sehr aussagekräftig. bitte beachten auch "weitere seiten" (rechts unten im suchergebnis)


    gruss
    tim

    selbst wenn man es als rhythmische illusion sehen würde - es würde aber nicht klappen, da die clave (im gegensatz zur triole) eben nicht den fakt für sich beansprucht, das die ersten drei noten den exakt gleichen zeitlichen abstand haben (um den übergeordneten notenwert in exakt 3 teile zu teilen). die zweite note fällt im vergleich zur sauberen triole leicht verspätet ins - binäre - raster. ;)


    um dieser wundervollen diskussion nochmal so richtig auftrieb zu geben, sollte mal einer versuchen, die saubere clave innerhalb eines ternären rasters (von mir aus auch 32tel triolen) zu notieren - es wird einfach nicht klappen. nun gut, wenn man theoretisch auf die "höchste" unendliche auflösung geht, würde es akustisch keiner mehr wahrnehmen, aber mathematisch ist selbst dann die kuh nicht vom eis zu holen.


    und wieder: die clave ist und bleibt keine triole - egal wie man es dreht, wendet und moduliert! ;)


    gruss
    tim

    wenn man jetzt nur jede dritte 16tel spielt, also die mittlerweile "berühmte" dreierverschiebung, hat man noch keine triolen, da sich triolen ja über das verhältnis zum puls bzw. die teilung des übergeordneten notenwertes in 3 gleiche teile definiert. würde man zudem aber das metrum entsprechend modulieren, könnte man von (unsauberen) triolen sprechen. die notenwerte sind vom gesichtspunkt der "basis" bzw. der relation her aber immer eindeutig.


    es ist einfach keine triole, da sich die vermeintlichen triolen-drittel im 16tel pattern eben nicht auf ein triolisches raster einpassen lassen. nimmt man den puls/das metrum weg, könnte das alles mögliche sein, sobald man etwas "neues" dazu in relation setzt.


    gruss
    tim


    PS: "sticking patterns" vom chaffee spielt auch gerne mit diesen akzenten in dreiergruppen. noch ein tip für jende, welche sich für die passende literatur interessieren ;)

    der vorgeschlagene thread hat sehr wohl was mit dreierverschiebung zu tun, was zugegebenermaßen nichts mit der clave zu tun hat. jedoch sollte das dem durchschnittlich intelligenten menschen im kontext aufgefallen sein und deshalb wurde auch auf diesen thread verwiesen.


    manche leute machen es sich hier echt schwer....
    :rolleyes:
    tim

    die beispiele zeigen schön, worum es geht. noch paar gedanken dazu:


    um "gut" nach hinten oder vorne zu spielen, ist auch wichtig den groove dennoch "in sich" tight zu halten, bzw. bestimmte spielregeln zu beachten. generell sollte man sich überlegen, ob man das pferd über die bd (downbeat) oder über die snare (backbeat) aufzäumt.


    subtiler, aber auch (auf dauer) schwieriger ist die bd leicht zu verschieben und dort ensprechend nach hinten oder vorne zu spielen. markanter ist die snare zu verschieben, wobei natürlich zu beachten ist, daß hihat und snare tight bleiben und nicht flamen.


    einfach den ganzen groove ein paar millisekunden nach hinten oder vorne zu verschieben (hallo logic) ist beim echt gespielten drumset eine echte gratwanderung, wobei hier natürlich die hits und abschläge "drauf " sein müssen, damit das nicht gräßlich klingt ;)


    gruss
    tim