Beiträge von drumsofgod

    Ich bin auf der Suche nach wirklich sinnvollen Fachbüchern zum Thema Cubase, Mixing sowie Drumrecording. Es geht also nicht um eine Art wiedergegebener Anleitung / Handbuch zu Cubase (das liegt mir ja vor), sondern dessen sinnvollen und praxisbezogenen Einsatz, um gute Recording- und Mixingergebnisse erreichen zu können. Das ganze natürlich idealerweise für den Bereich Drums. Leider sind die meisten Dinge nicht passend, zu oberflächlich oder schlichtweg zu fachbezogen (Produzenten etc.). Das www bietet natürlich viele Baustellen an, leider aber nur Stückwerk und bisweilen unübersichtlich.


    Bisher habe ich folgende allgemeine Lektüre:


    http://www.amazon.de/Sound-Adv…-de&qid=1235294828&sr=1-2


    http://www.amazon.de/MusicianS…-de&qid=1235294828&sr=1-3


    Vielleicht hat jemand ein ähnliches Anliegen und ist schon einen Schritt weiter?

    Ich glaube nicht. Wenn es aber doch so wäre, dann könnte man vielleicht auf den "Vinnie-Paul-Effekt" hoffen und die bereits produzierten Snares werden vergünstigt angeboten. Da würde sich z.Zt. wohl niemand so freuen, wie ich, der eine 14x6 sucht. Auf der anderen Seite ist Tama dafür bekannt, auch noch den letzten € für seine Produkte rauszuholen. Zudem ist er ja eigentlich weiterhin Endorser bei Tama - nur nicht mehr aktiv. Ich kenne deren vertagliche Absprachen natürlich nicht. Daher kann ich mir einen "positiven" Effekt für den Vebraucher nicht wirklich vorstellen. Mal sehen...

    Moin,


    und wieder einer der ganz großen Drummer weniger! Bill Bruford kündigte ganz still und heimlich seinen Rücktritt vom aktiven Drumming an. Wenn man sich so manche Zeile durchliest, geht das ein wenig in Richtung "Burn-Out-Syndrom" und "Mann, wo ist die Zeit geblieben?".


    Sehr schade, aber respektabel, dass er für sich einen Schlusspunkt gesetzt hat. Seine Aufnahmen bzw. Konzertmitschnitte etc. bleiben uns ja dennoch erhalten.


    Hier gibst weitere Infos:


    http://www.tamadrum.co.jp/worl…butors/frame_germany.html (rechts bei News)


    http://www.billbruford.com/blo…n=ViewArticle&EntryID=119


    ;(

    Gerade bei Zildjian entdeckt:


    A : If any of the trademarks on your cymbals contain a serial number at the bottom of the mark, then you can determine the year of manufacture by the first two letters of the number. The codes for those numbers are as follows:
    ID - 1994
    IE - 1995
    IF - 1996
    IG - 1997
    IH - 1998
    II - 1999
    JJ - 2000
    JA - 2001
    JB - 2002
    JC - 2003
    JD - 2004
    JE - 2005
    JF - 2006
    JG - 2007
    JH - 2008


    If no numbers are present, but you have solid black Zildjian logos on your cymbals, that means that your cymbals were made between 1982 and 1994. An "open" style logo, if it has not worn off the cymbal already, would mean that it was made between 1978 and 1981. Before that, it would be very difficult, if not impossible to determine an accurate dating for your cymbals.


    :thumbup:

    An dieser Stelle ein DVD/CD-Tipp meinerseits:


    Spock's Beard Live aus 2008 (s. Link). Habe die Band hierüber endlich mal kennen und auch gleich lieben gelernt. Für Progfreunde und Drummer von gepflegt, spielfreudiger, verschachtelter (jedoch nie zum Selbstzweck) und auf den Punkt gespielter Musik, die sowohl groovt, super Sphärenparts beinhaltet als auch durch technische Sahnestückchen beeindruckt. Überrascht war ich auch vom Live-Drummer Jimmy Keegan, der wirklich ein absoluter "Freak" im positiven Sinne ist und sich hier fantastisch und geschmackvoll durchs Set spielt.


    Dass das ganze auch ohne Mastermind Neal Morse funktioniert, kann man im direkten Vergleich mit der alten Live-CD deutlich erkennen. Nick D'Virgilio singt nun hauptsächlich (keine außergewöhnliche Stimme, aber er trifft jeden Ton), spielt Gitarre, Keyboards und doch auch noch Drums - einfach klasse! Ich wäre froh, wenn ich die Hälfte dieser Talente hätte. :D


    Anspieltipps:


    02 On a Perfect Day, 03 In The Mouth Of Madness, 07 Surfing Down The Avalanche, 08 Thoughts (Part 2), 09 Drum Duel, 11 Walking On The Wind.


    http://www.amazon.de/Spocks-Be…sic&qid=1233602216&sr=8-1


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ganz homogen ist die Abfolge in meinen Augen nicht (22x20 BD, 10x08 TT, 12x09 TT, 14x11 TT, 16x13 TT). Ich würde eher zu den 14x12/14 und 16x14/16 FT raten, da sich diese als Low-End-Basis besser machen. Wenn es denn große Toms sein müssen, dann machen 14x12 und 16x14 ebenfalls mehr Sinn. Zudem kann ich nur davon abraten die 22x20er zu nemhen, wenn man sie vorher nicht ausgiebig gestestet hat. Soundtechnisch ist das eine Basswumme ohne Abstriche, aber die Kontrolle ist verdammt schwer. Schnelle bzw. kontrollierte Doublebassfiguren benötigen viel mehr Übung/Zeit/Kraft, da der Rebound sehr bescheiden ist (s. mein Set in der Galerie). Ich kämpfe noch immer damit auf das alte Niveau zu kommen, aber ich wusste vorher auf was ich mich einlasse. Die 22x18 reicht völlig aus und reagiert viel wohlwollender.


    Das B/B hat aufgrund seines Bubingaanteils sowie kein Problem mit mangelnder "Fatness", auch nicht ein 14x11 TT. Ich persönlich kann mit 14x11 gar nichts anfangen (nicht Fisch, nicht Fleisch). Ein typisches Produkt, dass scheinbar nur in Deutschland so gern gespielt wird, dass es noch immer in einem Basicset auftaucht. Entweder eine normales 14x10 (das es leider nicht gibt) oder ein 14x12 TT, 14x12 TT bzw. FT. Der Rest ist Geschmacksache. :thumbup:


    Genau das ist ja das aktuelle Problem - es verteilen sich zu viele Musiker, auf zu viele kleinere Plattformen, weil es "die" große, überregionale Plattform (mit Ausnahme vom MIDS) nicht wirklich gibt. Wenn das mal alles nur zu 80% deutschlandweit gebündelt wäre, würden viele sehr viel schneller die passenden Kollegen finden, die sie suchen. Insofern kann man nur hoffen, dass sich das mal herumspricht. Deswegen wollte ich es auch hier mal publik machen.


    Was Spammails etc. angeht - dafür macht sich einfach eine zweite E-Mail-Adresse für solche Foren oder Plattformen und gut ist. Ganz abstellen wird man das leider nicht können. Wäre es hier so, dass man nach Preisgabe der Adresse bombadiert wird, würde ich natürlich auch davon abraten - keine Frage.

    Mh, wenn es wirklich ein Set unterer Klasse (hört sich sehr gemein an ^^) wird, muss man es wohl aus der Nähe betrachten.


    Den Sound hat noch niemand gehört; insofern kann man auch nichts Konkretes sagen. Die Fakten deuten aber darauf hin.


    Was ich bisher noch immer nicht ganz nachvollziehen kann, ist der faktische Rückzug und die Ausdünnung des B/B Angebots. Diese Toms (8x8, 10x9, 12x10, 13x11 + alle 15") und Bassdrums (18x16, 20x16, 24x16) werden einfach gestrichen. Es wäre meines Erachtens eine quantitative Aufrüstung notwendig gewesen, um das volle Potential der Serie auszureizen (s. Auswahl Maple, Bubinga). Scheinbar zeigen die Verkaufszahlen, Kundenwünsche oder evtl. ein Kostenproblem den Verantwortlichen einen anderen Weg auf. Hat hier jemand nähere Infos? ?(

    Ich werf mal noch meinen eigenen Wagen ins Rennen: Skoda Octavia Combi


    Das Vorgängermodell (der Eckige s. Bild im Link unten) ist ein ausgereiftes Fahrzeug. Er bietet riesige Ladefläche, die mein gesamtes Kit schluckt und hat je nach Austattungsvariante auch alle elektronischen Helferlein, die scheinbar vorhanden sein sollen. Zudem ist er sowohl in der Anschaffung, im Unterhalt und bei der Versicherung deutlich günstiger als der räumlich vergleichbare VW Passat oder Golf Variant etc. Außerdem funktioniert die VW-Technik dort offensichtlich zuverlässiger, als in den Originalen (siehe Tests, Foren etc.). Nach langer Suche und Vergleichen war klar, dass er einer der günstigsten Raumwunder ist, die man in Europa/Deutschland bekommen kann. Ich habe den 1.6 Benziner, der völlig ausreicht und zwischen 7,3 l und 8,5 l Verbauch liegt. Z. Zt. fahre ich ihn mit 7,8 l. :thumbup:


    http://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0koda_Octavia

    Finish Nr. 3 gefällt mir persönlich außerordetlich gut. Nicht nur weil es mal was anderes ist. Außerdem sieht das Teil nach nem echten Designerstück aus und ist somit wohnzimmertauglich. Und über den Effekt auf ner Bühne brauch man nicht reden.


    Bin gespannt auf weitere Infos, vielleicht wird das ein Geheimtipp in dieser teuren Gesellschaft ;(


    Das ist ja immer Geschmacksache, gar keine Frage. Es ist aber letztlich uninteressant, da Starworks (man suggeriert im ersten Moment ja was hochwertiges damit!) sowohl preislich als auch offensichtlich von der Holzqualität eindeutig auf Superstarniveau liegt und dadurch auch klanglich wohl nur schwer an alte Birken-Performer heranreichen wird. Zudem wird es diese Einsteiger bzw. untere Mittelklasse-Serie nur in den USA geben und nicht in Europa/Deutschland. Wenn die Sets besser klingen, als die Superstars, dann wäre das ja schon eine Aufwertung in diesem Preissegment. Ein besonderes Designerstück ist das jedenfalls nicht, auch wenn die neuen Böckchen und außergewöhnlich aussehenden Folien das suggerieren sollen (Stichwort Marketing!). :thumbdown:

    Also solche Finishes können sie gerne in den Staaten belassen, denn das ist bei uns praktisch unverkäuflich. :whistling: Interessant ist aber das Material: 6 mm, Premium Birke. Ist das also die Qualität der Birken-Performer, oder wieder eine schlechtere Qualität, die Richtung Superstar neigt. Vom Preis her wohl eindeutig letzteres. Gelistet haben sie es auf der Homepage irgendwie auch nicht.

    Ich finds Klasse, dass mein Bubinga jetzt als Elite geadelt wurde :D und im Wiederverkauf einige Hunnis mehr bringen könnte. Muss mir mal die neue PL ansehen...


    Edit: ...nicht schlecht - mein 26x16, 14x10, 18x16 und 15x5,5 in IWPD kostet jetzt laut Liste 4600€, nach der 2007er-PL warens noch ca. 3700€ 8| . Wenn ich jetzt noch bedenke, dass ich weniger als 3000€ dafür bezahlt habe 8o !


    Vielleicht ein Fehler, das jetzt schriftlich zu dokumentieren, wo es doch noch gar nicht verkauft ist. 8) ^^