Pleistozän nicht mitgerechnet.
Wobei: Würden wir diesen Herren etwa nicht ob des fragwürdigen Aufbaus ermahnen?
Ich schließe noch ne Frage an:
Wann wurden eigentlich Beckenschrägsteller erfunden?
Pleistozän nicht mitgerechnet.
Wobei: Würden wir diesen Herren etwa nicht ob des fragwürdigen Aufbaus ermahnen?
Ich schließe noch ne Frage an:
Wann wurden eigentlich Beckenschrägsteller erfunden?
Wenn man sich historische Drum-Setups anschaut, findet man eigentlich immer den Aufbau Hängetom plus ein bis zwei Standtoms. Eigentlich immer bis... tja, bis wann eigentlich?
Welcher Hersteller hat wann zum ersten Mal die glorreiche Idee gehabt zwei Toms auf einer Bassdrum montierbar zu machen? Immerhin wurde dadurch das Zeitalter der Aufbauprobleme für Anfänger eingeläutet.
Sollte das Thema an anderer Stelle schon mal diskutiert worden sein, so betrachte man diesen Thread bitte als gegenstandslos.
Gruß,
cameo
ZitatOriginal von Dough Clifford
Interessant ist allerdings in der Artikelbeschreibung, warum da nun Kirschholzkessel steht und gar nichts von Ahorn, sollten die das jetzt bei Mapex geändert haben?
Also auf der HP is die Black Panther in gar keiner Ausführung zu finden? Jetzt bin ich bestimmt wieder uninformiert und doof. Auf den ersten Seiten stand ja, dass es die 12x7er als Zugabe zu den M Pro Sets gab. Sind die 14x6,5er jetzt Restbestände von eben auch so ner Aktion?
Also wenn ich das richtig sehe, ist doch die von dir angesprochene 14x6,5er die "normale" teure Black-Panther Cherry, wie auch auf der M+T Seite zu finden. Da ist kein Ahorn drin.
Als Mischolzkessel in preiswert, da als Zugabe für die Pro-Ms gedacht, gab oder gibt es meines Wissens nur 12x7 und 13x6. Da die Kirsche nur Außenfurnier ist, vermute ich einen nur akademisch nachweisbaren Klangunterschied zur reinen Ahorn-Snare.
Es gibt für vergleichsweise wenig Geld auch die Mapex Pro-Snares ganz aus Ahorn. Da kostet dann 12x7 etwa 160€. Das Mapex die Zugabe-Snares nun ausgerechnet als Black Panther labelt, hat sicherlich auch Marketing-Gründe. Das macht die Snares natürlich keinen deut schlechter.
Gruß,
cameo
Hm, schon mal auf http://www.homerecording.de gefragt?
ZitatOriginal von TRommelman
Ich würde behaupten die Mindestmikrofonierung für annehmbaren bis guten Sound sind 2 Overheads für Toms und Cymbals, 1 Mikro für die Bassdrum und 1 Mikro für Hihat und Snare.
An solchen stellen poste ich mal wieder gerne:
http://www.drummerforum.de/for…25610&hilight=glynn+johns
Wenn man ausgewogen spielt, hat man auch mit 1 x Overhead und 1 x BD einen guten Sound. Es klingt dann halt so, wie man klingt. Bei ner Tomrolle renn ich ja auch nicht mit meinen Ohren von Fell zu Fell, weil der Sound da besser ist... und ne Snare ist über die Overheads laut genug, vorausgesetzt, man lässt die Finger vom EQ und dreht da nichts weg mittig untenrum. Um Live-Abnahme gehts ja nicht, oder?
Viel Erfolg!
cameo
Hey Pommes, vielen Dank für die Info.
Ich hab mir die ganzen Konstruktionen Snarebed / Endplatten des Teppichs noch mal genauer angeschaut, und da kann man in der Tat ganz gut 1 + 1 zusammen zählen:
Beim Sonor-Teppich werden die Endplatten tatsächlich "höchstpersönlich" und plan gegen das Fell gedrückt, und die Spiralen kommen anschließend halbwegs bündig mit der Auflagekante der Platte auf dem Fell zu liegen. Damit es an dieser Stelle trotzdem einen Hauch von Anpressdruck geben kann, braucht's etwas mehr Fellkrümmung als "normal". Sonst würden die Spiralen teilweise "in der Luft hängen". Auf den Bildchen auf der Sonor-HP kann man's erahnen:
http://www.sonor.com/cgi-sys/S…nk-n_katid=283&hspb-id=nc
Beim Puresound dagegen ist das Prinzip genau umgekehrt: Hier liegen die Endplatten selbst NICHT auf, sie "schweben" vielmehr einen halben Millimeter über dem Fell, weil sie von den Spiralen auf Abstand gehalten werden. Diese können somit direkt und mit Anpressdruck auf dem Fell aufliegen, und es braucht entsprechend kein tieferes Snarebett. (Und auch keine Sicken an der Endplatte um Platz zu machen für Bändchen oder Schnur.)
Wenn man nun allerdings ein besonders tiefes Bett hat, so wie das Oldschool-designte auf ner alten 14x7 Hilite, funktioniert der Puresound mist, die Ghostnotes versumpfen - die Spiralen haben im Randbereich zu viel druck, es fehlen die aufliegenden Endplatten, die die Spiralen auf lockeren Abstand bringen.
Auf der Artwood funktioniert er dagegen supi, vorausgesetzt man befestigt ihn mit einer Schnur die weich genug ist, sich unter die Endplatte zu kuscheln. Kein Witz! Hatte erst ne andere, die zwar dünn war, aber eben gerade nicht dünn genug. Da sie nicht weich war, hat sie die Endplatte etwas angehoben, und dieses etwas war zuviel. Da raschelts dann genau so wie mit Sonor-Teppich: Zu wenig kontakt im Randbereich.
http://www.puresoundpercussion.com/SnareWires.htm
Wirklich ziemlich minimalistisches Endplattendesign, kann aber was.
Ganz absurder Unfug: Der Original-Tama-Teppich mit diesem in der Endplatte herumgefädelten Stoffband, wo durch Hebelwirkung angeblich Druck auf die Spiralen ausgeübt wird. Im Außenbereich hat der Teppich null Fellkontakt, das Stoffband drückt die Endplatten hoch, und es raschelt und surrt entsprechend unkontrolliert nach. Ist das bei Tama noch keinem aufgefallen??? Ich hab schon auf Tamas Homepage Bildchen angeschaut, weil ich dachte, ne, da muss ich irgendwas falsch gefädelt haben mit dem Bändchen, aber Pustekuchen, die meinen das ernst.
http://www.tamadrum.co.jp/worl…are_accessory/snappy.html
Da steht immerhin, dass (neuerdings?) was redesigned wurde an den Endplatten, hat wohl doch wer aufgepasst.
Pommes:
Welche Brassteppiche benutzt du denn so? Empfehlungen? Und wie schließt du die Schwarzlichtlampe in der Snare an, damit das Bronze schön schimmert und blitzt?...
Edith:
OK, mach Feierabend getz...
Fehler für Erbsenzähler wie mich:
Wenn man Opera als Browser benutzt, springt beim Klick auf "Kontakt", sowie den Bandmitgliedern Pat, Martina und Uwe das Seitenlayout 10 Pixel nach rechts. In der Umrahmung kommt dann außerdem am linken Rand eine rote Linie hervor, die sonst nicht da ist.
Auf Explorer und Mozilla kein Problem.
Sonst hübsch.
Gruß,
cameo
Für mich ist das besondere am Klang einer Supra oder Acrolite eigentlich nicht "der Klang an sich", sondern so ein bestimmtes "eingebautes Kompressor/Gate"-Dynamikverhalten. Nicht, dass leise gespielte Passagen nicht leise erklingen, dass meine ich nicht.
Vielmehr erscheint mir der Dynamikverlauf eines einzelnen Schlags irgendwie "wie mit Kompressor und Gate". Der Ton ist recht lang im Kessel, dann aber auch elegant schnell weg. "Pro-Tools included", quasi. Solange er aber noch im Kessel ist, verwischen die Grenzen zwischen mehreren Schlägen schon aweng mehr als bei anderen Snares, und dadurch ergibt sich das "Auflösungsdefizit", wenn man es denn so nennen will.
Ich werde heute Abend mal noch mit verschiedenen Reso-Stimmungen experimientieren, mal schaun, ob's hilft. Ich bin ja eher ein Freund tiefer Snares und auch eher tiefer Stimmungen. Die Artwood ist z. B. 14x8, die Hilite 14x7, und das Reso ist etwa auf G gestimmt, also eher relaxed. Wenn ich es hochziehe, kann ich genau so gut ne 14x5er Snare hernehmen, da ist dann einfach der Bauch weg. Werd ich trotzdem mal probieren.
ZitatOriginal von Simon2
Ist "Band" für Dich "das breite Plastikteil" oder noch was Anderes ?
Band ist das breite Plastikband, in der Tat
Ich will auch vorgeführt werden und melde mich hiermit offiziell zum "zweiten Vornesitzer ohne Streit" an, so wie früher auf dem Weg zur Diskothek, als man noch keinen Führerschein hatte.
Wann sind denn die Testschnarren flügge?
Leider habe ich keinen Tipp für preiswerte Versenderei. Außer bei Thomann Firmencomputer hacken und irgendwie Großkunden-Paketaufkleber wegschmuggeln, fällt mir nichts sinnvolles ein...
Puresound raschelt bei mir erheblich weniger, Verarbeitung ist top, schön gleichmäßige Spiralenspannung, alles Bestens. Nur eben klingt der nicht so hübsch seidig wie die Sonor Soundwires. Ich hab hier auch noch nen Soundwire in Edelstahl, auch der ist brillianter als Puresounds.
Vom reinen Klangspektrum her war ich da schon etwas enttäuscht, muss ich zugeben. Hat jemand noch nen Tip für gut verarbeitete Messing- oder Bronzeteppiche? Puresound hat da nichts im Programm, leider. Ist mir völlig unverständlich bei der Riesenauswahl, die die sonst haben.
Ich bin mir gerade etwas unsicher, ob ich an dieser Stelle fragen darf, in welcher Größenordnung sich der Preis für so ein hübsches Schnärchen bewegt...
Fragen tät ich indes schon gerne...
Gruß,
cameo
ZitatOriginal von Bibbelmann
Es hängt ganz davon an welche Obertöne deiner snare in der Stimmung usw. (mit deFellen..) abgehen, was sich verträgt.
In meinem konkreten Fall hat's leider nüscht mit der Stimmung zu tun. Wenn ich das Schlagfell mit dem Handballen abdämpfe, und nur mit den Fingerkuppen Ghostnotes spiele, surrt es unverhältnismäßig lang nach. Und zwar sowohl auf einer Tama Artwood als auch auf einer Acrolite, mit den unterschiedlichsten Teppichspannungen, und egal ob der Teppich mit Schnur oder Band befestigt wird. Auf der Hilite wie gesagt eitel Sonnenschein, kurz und crisp schnarrt es, dann ist Ruhe.
Mir scheint es so zu sein, dass das Snarebett für nen Sonorteppich einfach mal ein gutes Stück tiefer sein muss, damit die Endplatten passend "versenkt" sind und die Spiralen nicht "halb in der Luft" hängen, sondern sich schön ans Fell anschmiegen.
Logisch erschiene mir, dass ein Sonor-Teppich in erster Linie für Sonor-Snares konzipiert wird, und in diesem konkreten Fall macht eben die Markennamerei schon sinn. Deshalb meine Frage nach der eventuellen Besonderheit von Sonor-Snarebetts im allgemeinen.
Haltung bewahren ist ja immer wichtig!
ZitatOriginal von drumdidi
Meine Freundin meinte letztens bei nem Konzert, welche Krankheit/Behinderung denn der Drummer auf der Bühne hätte, weil er den Stock links so komisch hält. Zitat: "Das sähe ja total behindert aus"
Sie beschrieb gerade einen TG Spieler
Der Song "50 Ways to leave your lover" ist mit Traditional-Grip getrommelt, hätte ich da gesagt. Und Adieu, Schatz.
Ich mache gerade einige Snareteppich-Versuche, d. h. ich tausche mal so die verschiedenen Teppiche zwischen einer handvoll Snares hin und her.
Dabei ist mir aufgefallen, dass mein heißgeliebter Sonor-Soundwire-Bronze-Teppich nicht brauchbar ansprechen will, solbald ich ihn auf etwas anderes als meine Hilite schnalle. Es raschelt unkontrolliert beim pianissimo. Mein Puresound geht dagegen überall hervorragend, supi Ansprache, klingt aber im vergleich zum Sonor stumpf, da aus Stahl.
Kann jemand von ähnlichen Erfahrungen berichten? Sind das Sonor Snarebett und die Soundwires etwa "etwas ganz besonderes"?
Gruß,
cameo
ZitatOriginal von Luddie
Besonders Steve Gadd erscheint mir da in Bestform und spielt sein Armysolo echt mit enorm Feuer!
Selbes Solo als Intro, ungleich entspanntere Fortsetzung:
http://www.youtube.com/watch?v…2twM&mode=related&search=
Wenn ich Steve Gadd höre muss ich immer an den Slogan von der Grafikchipschmiede Nvidia denken: "The way it's meant to be played"
Dazu hier noch der schön angestaubte Sound - göttlich.
Bei der Dreierkombi Dave-Steve-Vinnie geht's mir beim schauen immer so, dass ich Dave und Vinnie irgendwie "beeindruckender" finde. Nach 24 Std. kann ich mich aber nur noch an das erinnern, was Steve gespielt hat... Komische Sache, das.
Schnell spielen können geht in der Tat auch ohne viel Fingerei, mit dem Vorteil von mehr Präzision und Kontrolle, weil man nicht so sehr auf den Rebound angewiesen ist.
FWdrums war da mal auf nem Danny-Gottlieb-Workshop...
http://www.drummerforum.de/for…id=21715&hilight=gottlieb
Ich persönlich bin zur Zeit auch aus dem Handgelenk schneller als mit den Fingern, weiß aber, dass ich mit letzteren auch schon mal fixer unterwegs war. Ist wirklich eine Übungssache (ach was), aber das Handgelenk-Spiel übt sich halt viel häufiger "von selbst" während man auf dem Set umhertrommelt. Daher vielleicht der falsche Eindruck, Fingercontrol würde "an sich" mehr Mühe bereiten. Man macht es halt zu selten. (Doublestrokes ausgenommen, aber das ist ja nur einmal Schnapp...)
Gruß,
cameo
ZitatOriginal von BugEyes
Speziellen Dank für das Tuning Video. Die Methode nach Noten habe ich bisher echt außer Betracht gelassen...
Größter Vorteil der Methode ist, dass man einen Sound auch mal reproduzieren kann, wenn man allerlei Stimmungen ausprobiert hat. Falls du dich daran versuchst, kannst du auch mal einen eher tiefen Snare-Sound probieren:
Reso auf G (wie ein Reso auf A klingt hörst du ja im Gatzen-Video) und Schlagfell auf Es. Also eine Terz UNTER dem Resofell. Dann mal mit der Schlagfell-Stimmung in kleinen Schritten hochgehen. Um die Teppichansprache zu verbessern, kann man irgendwann auch das Reso hochziehen, z. B. auf Xians Bb, ohne der Snare den Bauch zu nehmen, den sie in den tiefen Stimmungen braucht. (So jedenfalls meine Erfahrungen bislang.)
Hast du deine persönliche Lieblingsstimmung gefunden, kannst du
1. Mit ein bisschen Übung mehrere zu vergleichende Snares erstmal in die gleiche Stimmung bringen, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
2. Vielleicht mit deiner momentanen Schnarre zufrieden sein und dann Feintuning betreiben:
- Srane-Teppci zu leise? Diplomat statt Ambassador-Reso.
- Geraschel laut genug aber zu nasal/stumpf? Marken-Teppich kaufen.
- bei Verlangen nach Hifi-Höhen im Teppich-Geraschel ohne schneidende Präsenzen: Mal den Sonor Bronze Snare-Teppich probieren.
Gerade bei Teppichen geht da, so scheint mir, einiges. (!!!)
Gruß,
cameo
ZitatOriginal von -Benni-
ich warte auch seit 8 (!) Wochen auf nen Bubinga-Kessel von ihm [...] diesmal aber stößt es mir schon bitter auf seit 8 Wochen auf nen Kessel zu warten,den ich schon längst bezahlt habe
naja, grundsätzlich ist gegen Commus nichts einzuwenden , netter Typ, gute Ware und gute Preise
Ich warte auch schon seit einigen Wochen... leider vergebens, auch auf E-Mails wird nicht reagiert.
Scheint wohl im Moment äußerst suboptimal zu laufen, leider.
Muss wohl am Kranksein liegen. Gute Besserung! Wäre aber trotzdem schön, wenn's mal klappen würde...
Edith sagt: Lies doch bitte mal meine PN, commus
Sonor meint:
"Sehr geehrter Herr [...] Leider ist die Umstellung bei einer Hilite Snare nicht
möglich, da diese Böckchen noch ein anderes Gewinde haben. Mit freundlichen Grüßen [...]"
Schaad. Da haben offenbar die SQ2s tatsächlich die dünnen Vierkantschrauben.
Muß ich mir wohl ein anderes Luxusproblem suchen...
Gruß,
cameo