Die meisten Sachen veröffentliche ich nicht. Dies ist auch nur ein Ausschnitt eines wesentlich abwechslungsreicheren Gesamtprogramms. Ob man die Monotonie mag oder nicht, ist sicherlich Geschmackssache. Und damit hier kein falscher Eindruck entsteht: alle drei Sänger sind sehr gut und da es oben angemerkt wurde: die Texte sind, wie ich finde, nicht peinlich. Es geht darum, dass eine Person sich immer wieder Dinge des Alltags vornimmt (rauchen aufhören, sich um einen Job kümmern) und sie nicht schafft. Dieses Muster wiederholt sich immer wieder, weshalb auch die Musik dazu monoton ausfällt. Der sie gemacht hat, hat sich das schon so gedacht.
Die Mehrstimmigkeit in den Registern lässt den Gesang so wirken, wie er ist. Auch das kann man mögen oder nicht, aber es ist kein Qualitätsurteil über ein Stück. Ich persönlich finde es auch nicht melodisch aber es passt zum Konzept des Songs. Ich erkläre das deswegen, weil ich es nicht so gut finde, wenn Leute einfach kategorisch über was urteilen, was sie gar nicht durchdrungen haben. Und vor allem auch deswegen, weil die Schreiber und Sänger des Stücks sich hier nicht selbst erklären können.
lg
max