Beiträge von Nanovarium


    Klick mal hier dann verstehst du vielleicht eher was ich meine.


    In Kurzform: Ab ca. 200 bpm musste ich bei der fame richtig arbeiten um Gute Ergebnisse zu erzielen (sprich sauber zu bleiben erforderte mehr Kraft) als bei etwa der Cobra, DW5002 etc. Aber stimmt schon, die Vorlage, die ich geliefert habe, war gut. *grins*

    1.) Das Fundament muss stimmen. Der Fokus soll nicht auf dem Endziel liegen. Wenn das Ziel ist, sauber 16tel bei 120 bpm zu spielen, und zwar wirklich sauber, kommt der Speed von ganz alleine. Echt.


    Man spielt 4 Monate, merkt plötzlich, dass man 200 bpm spielt, obwohl man doch, als man das letzte Mal drauf geachtet hat, erst bei 130 war.


    Geschwindigkeit KANN man nicht trainieren. Der Körper fährt die Geschwindigkeit von ganz alleine hoch. Ist auch logisch: Wenn er sich bei einer Geschwindigkeit absolut wohl und relaxt und locker fühlt, spielt man automatisch schneller. Ist wie beim Autofahren. *grins*


    2.) Speedtraining auf Kraft ist sinnlos. Punkt.


    3.) Wer auf Speed übt, spielt unsauber. Punkt.


    4.) Wer versucht, eine schnelle, unsaubere Technik "sauber" zu bekommen, wird scheitern. Ein Haus baut nicht mit dem Dach zuerst. Punkt.


    5.) Wer ein großes Endziel hat, soll dies lieber in kleinere Endziele zerstückeln. Diese sind übersichtlich..Man hat nicht mehr die riesen "Wand" vor sich, von der man denkt, dass man sie sowieso nie erreicht. Steigert man sich pro Woche um 5 bpm, sind das nach 4 Monaten schon 80 bpm. War man vorher bei 120, hat man seine ach so tollen 200..Und das ganz sauber und toll!

    Ein zum Meshsystem umgerüstetes Akustikset ist sehr viel leiser als jedes E-Drum mit Pads es je sein könnte. Man "hört" zwar immer noch etwas, aber das ist nicht viel lauter als "extremes" Geklapper auf der Tastatur, oder eine etwas lautere Musikanlage. Der Akustikschall ist also Nebensächlich! Mit einem Meshsystem hats du auch den Trittschall shcon weitestgehend eliminiert.... Was die Bassdrum angeht: Es kommt ganz auf das Meshfell an, dass du verwendest. Schwere, doppellagige Felle können u.U. (Selten!) einen Eigenklang erzeugen, der wie eine seeehr gedämpfte "normale" Bassdrum klingt. In der Regel musst du dir darüber aber nicht den Kopf zerbrechen! Das einzige was dir noch Probleme bereiten könnte, ist die Fußmaschine und der "Mechanische" Weg, denn die Trittenergie in den Boden nimmt.


    Ein Meshsystem auf einem Schallschutzpodest dürfte jedenfalls fast so leise sein, dass du eigentlich problemlos Nachts in einer Mietswohnung spielen könntest (Wenn die Nachbarn tief schlafen! :) )..Naja, jedenfalls nicht laut.


    Übrigens kommt die Neuanschaffung eines E-Sets nicht wirklich günstiger als ein A-Set umzurüsten:


    Modul (zb. TD3, DTXplorer) um 300 Euro, 100 Euro Felle, 200 Euro Becken, 150 Euro Trigger, 50 Euro Kabel = ca. 800-1000 Euro.


    Bei "Anspruch" und 100 Becken kann das schon mal schnell in die 4000-5000 gehen, aber das kosten dann richitg gute E-Sets auch.

    Steve Miller:


    Klar darfst Du! Ich spiele Matched Grip (German), ich hab's so gelernt und komm bisher prima damit zurecht.


    Simon:


    Vielleicht sollte ich meine Aussage differenzieren, denn so pauschal wie es daherkam, ist es nicht gemeint,. Wie ich schon schrobte ( ;) ), denke ich, dass gerade weil (aus Zufall? Mode? Warum auch immer?) Viele Top-Drummer eben TG spielen, es zu einer Art "Markenzeichen" für gutes Drumming geworden ist. Wer was auf sich hält benutzt den TG, oder beherrscht ihn zumindest (Was ja nicht schlecht ist!)


    Nur daraus abzuleiten TG oder MG wäre besser/schlechter halte ich nicht für Allgmeingültig.


    IMHO wäre der MG total "in" wenn Lang, Gadd, Weckl und weissderhenker nur noch MG spielen würden.


    Außergewöhnlich und als toll gilt, was sich von der Masse abhebt, und die Masse spielt unzweifelhaft MG, denk ich mal.


    Trotzdem gibts auch viele Topdrummer, wie ich schon anführte, die MG spielen...Also eigentlich ist die Diskussion relativ sinnfrei, denn für jedes Argument und Beispiel findet sich ein Gegenargument, und ein Gegenbeispiel....:)


    Ich bleibe einfach bei der Aussage: Spielt, wie's euch gefällt. ;) Ich tu's auch.

    Ich setz mal was kühnes in den Raum:


    TG spielt gerne, wer nicht nur besser spielt, sondern sich dessen auch bewusst ist, und es anderen bewusst machen will. TG "sieht besser aus" meine ich damit nicht, eher "sieht anders aus" -> Die "meisten" spielen MG, wie schon richtig bemerkt. Also ist TG fast eine Art "Markenzeichen" für gutes Durmming geworden.


    Wehe einer versteht mich jetzt falsch!


    Aber wie gesagt, die Liste der Gegenbeispiele ist genau so beliebig lang wie auch die der Tg spieler. Als da wären noch MG:


    Mike Portnoy (Mörp)
    Sogar Neil Peart überwiegend: Klick
    Travis Barker (guggstdu)
    Daniel Erlandson (Guckst du)
    Ulf


    usw...

    Meinst du so à la dieses:



    ?


    Entweder Du besorgest dir diese Stange direkt bei DW, oder aber du schweisst ein bischen rum...Kardanstange zersägen, Metall dazwischen (Gerade! Wasserwage! Laserwage!) und schweisst es dann wieder zusammen..Aber das würde, glaub ich, keiner hier machen. Aus Ästhetischen Gründne und wahrscheinlich besseren Lösungen.


    Frag mal bei DW nach. Mein Tip.

    Zitat

    Original von nils


    !!!


    Nein.



    Er ist nicht hinter Speed her, das hat er auch nicht nötig. Nur das, WAS er spielt spielt er einfach so extrem sauber und akzentuiert, dass selbst 180-200 bpm einfach wirken wie 2000 Schläge die Minute.


    Klar, Speed geht auch, aber höher weiter schneller..? Mörps..Nein:


    160 bpm sehr sauber wirken unglaublich viel geiler als so ein dahingerotzer Sinuston.


    schreien? :)