Beiträge von KingKiller

    Sorry, aber ich finde da ist schon zuviel auf dem Fell, das macht das Stylische von den Initialen schon wieder kaputt, weil es überladen ist. Die Sonor Klöppel in den Streifen sind genial. Die Plus die Initialen in dem Schild und sonst nichts wäre perfekt, meiner Meinung nach.


    Gruß
    Andre

    Also beim Musikverein hatten wir das auch schon 3 mal genau an der Stelle und das das dort in Öl schwimmen muss, damit es nicht bricht, kann ja auch nicht sein... Obwohl das Set fast nie auf und abgebaut wird. Die erste Sclass Hardware ist halt total bescheiden!!! Da hat Sonor nur gemacht und nicht gedacht. Als dann bei uns zum dritten mal das Bein gebrochen ist, hat ein Schlosser aus dem Musikverein das mitgenommen, und oben auf dem gebogenen Metall eine Verstärkungsplatte in Edelstahl drauf geschraubt. Dazu hat er Löcher mit Gewinde gebort, und die überstehenden Schrauben nachher entfernt. Sieht zwar nicht ganz so gut aus wie original, aber was will man sonst mit so einem unzuverlässigen Set. Seitdem bin ich mir auch sicher, dass es nicht mehr kaputt geht.


    Genau deswegen würd ich mir auch kein S-Class oder S-Class Maple der alten Generation holen. Das klingt zwar super, aber die Floortombeine und die Bassdrumbeine sind dermassen übel... da könnte mich nur ein Austausch der Hardware zufrieden stellen.


    Gruß
    Andre


    Edit: Ist jemand an einem Foto von dem bearbeitetem Bassdrum Fuss interessiert?

    KingKiller. Dank dir für die Notation. das werde ich morgen mal testen. mitgezählt habe ich allerdings schon seit einer Ewigkeit mehr, ich glauben das 1 und 2 de wirds etwas verkomplizieren


    Die Zahlen hab ich auch nur drübergeschrieben, damit man weiss, wo man ist. Musst du ja nicht mitzählen. Ich mache dann dabei die viertel mit dem Fuss zur orientierung.
    Gruß
    Andre

    Ja, das ist klar. Das man nachher alles auswendig kann, geht nicht. Dafür ist das einfach zu viel. Aber ist doch schon ne positive eEgenschaft vom Buch: Je nachdem, wie man was macht fördert man mal das eine und mal das andere. Da kann ja dann jeder seine Prioritäten so setzen, wie es ihm passt. ;)


    Ich bin das Chartreading von der Musikverein/Bigband schon ziemlich gewohnt. Falls da mal was steht, dann oft auch 7 mal dieses Wiederholungszeichen. Insofern bin ich es gewohnt, einen Takt einmal zu spielen und ihn dann (für die Zeit bis zum anderen Rhythmus) auswendig zu können (sind aber ja auch meist nur anhaltspunkte). Deswegen finde ich das für mich besonders interessant, die Takte nacheinander durchzugehen, weil dadurch die Schwierigkeiten zwischen den unterschiedlichen Takten zu Tage kommen, und ich immer voll konzentriert sein muss. Inwiefern dadurch mein Groove schlechter gefördert wird, weiss ich nicht, aber ich müsste da mal einen Vergleichstest machen. ;)


    Und selbst so wie ich das Buch lese, bekomme ich spürbare Fortschritte in Sachen Unabhängigkeit und Groove. Wobei mich das Wort Groove nur bei Drums immer etwas stört. Ein Bass gehört da einfach zu, damit es ordentlich grooven kann (aber das war schonmal woanders Thema, wenn mich nicht alles täuscht).
    Man muss sich das Buch nur in Ruhe vornehmen. Mit Druck passiert da garnichts. Ich muss mich in Ruhe mit aller Konzentration darauf einlassen, sonst bringt das nichts. Und nach spätestens 60 Minuten ist auch meine Konzentration so zuende, dass ich nicht mehr nennenswert weiterkomme. Dann leg ich das Buch an die Seite und mach irgendwelche anderen, nicht so gehirnstrapazierende Sachen.


    Aber ich werds mal testen, mit den 4 Takten. Wobei ich meine Vorgehensweise nicht für so verkehrt halte. Je nachdem wo man die Prioritäten setzt. Aber probieren kostet ja nichts. :)


    Gruß
    Andre

    Also aufgrund der Noten die Ralf oben getextet hat hab ich nochmal überlegt wie es wohl leichter zu spielen ist:


    Also 4 über 3 Verschiebung alternierend mit jeder 2. Rechten Hand ein Double.


    Zur Übung würde ich erstmal Triolen alternierend spielen:

    Code
    1 e de2 e de3 e de4 e de|
    R l r L r l R l r L r l |


    Dann die 4 über 3 Verschiebung hinzufügen dadurch, dass die Rechte Hand auf jedem 5. Schlag betont wird:

    Code
    1 e de2 e de3 e de4 e de|
    R l r l R l r l R l r l |


    Dann die Doubles auf jeder 2. Rechten Hand hinzu:

    Code
    1 e de2 e de3 e de4 e de|
    R l rrl R l rrl R l rrl |


    und zum Schlus dann evtl. die Doubles betonen und nicht jeden 5. Schlag. (ala Daniels):

    Code
    1 e de2 e de3 e de4 e de|
    r l Rrl r l Rrl r l Rrl |


    und schon ist das ganze relativ einfach. :)


    Edit: Klein ist unbetont, Gross ist betont.

    Aber merk dir, das geht nicht auf einen Schlag und dauert sehr sehr lange. Steck dir kleine Ziele, dann freust du dich, statt frustriert zu sein, dass deine linke so langsam vorran kommt. Das ist nämlich sehr viel Arbeit. Rudiments auch andersrum ist ein schöner Tipp also Links führend. Oder einfach z.B. 16tel mit links führend auf der Snaredrum spielen mit verschiedenen betonungen. Open Handed auf Hihat auch toll. Ich hab mir zum Beispiel den Parademarsch und die Locke auf Links reingezogen...
    ...aber immer im Hinterkopf behalten: Das dauert! Gaaaaanz lange!

    Nein, so wichtig ist mir das nicht, das Blattspiel, aber ich denke, wenn man nicht immer den selben Takt hintereinander spielt, steigert sich die Unabhängigkeit noch mehr UND man übt Blattspielen. So muss ich mich dann bewusst auf die Melodie konzentrieren, weil die wechselt und nicht im Takt "eingebaut" wird und "maschinell" runtergespielt wird, und gleichzeitig muss ich meine Konzentration noch auf das singen einer anderen Stimme legen...


    Hab das Buch jetzt leider grad nicht hier, aber so hab ich mit meinem mässigen Englisch auch die Bedienungsanleitung verstanden. ;)

    Also ich hab jetzt keinen krassen Verspieler gehört... Am Anfang des Piano solos hörte sich das etwas wackelig an, aber sonst...


    War das am letzten WE mit der neuen Ludwig? "Und zum ersten mal dabei Daniel Grafs neue kleine Trommel!" UUUUUUUUUUUhhhhhhhhhhhhh :D


    Gruß
    Andre

    In Sachen Internet brauchst du da auch keine skills. Die Homepage liegt nämlich mit dem ansehen auf deinem Rechner. Und word hast du doch bestimmt schon mal benutzt?


    Schon mal was von Copy und Paste gehört? Man, man, man...


    Oben recht die Artikelnummer in der Ebayanzeige anzugeben wäre nicht schwer. Artikelnummer: 160298513145
    Oder den Link einfügen: Im Antworten Editor auf die Kette klicken, einen Namen eingeben z.B. "Ebay Tom 12x6 Sonor?" und dann den link aus der Adresszeile des Ebayfensters in die Maske kopieren...
    Ebay Tom 12x6 Sonor


    Fertisch!!!


    Würde dir folgenden Artikel ans Herz legen. Damit steigerst du nicht nur deine "Internetskills" sondern auch dein "Offlineskills": Wiki zum Thema c&p

    Ich finde der Thread hat sich in äusserst interessante Bahnen gelenkt! Er bestärkt mich in meiner Meinung, dass man im Musikbusiness nichts geschenkt bekommt sondern sich alles sehr hart erarbeiten muss und dann auch zum Teil noch Glück dazu kommen muss. Danke für die schönen Ausführungen zum Berufsmusikerleben!


    Andre

    Also ich hab das so verstanden, dass du dir ein System nimmst und dann die Melodien durchspielst, also nicht Taktweise, sondern die Melodien direkt durchgehend. Ich hab mich da aber erstmal auf die ersten 4 Melodie Seiten beschränkt, denn sonst komm ich ja nie in ein anderes System... ;)


    Das singen bringt übrigens unglaublich viel. Hätte ich nicht gedacht, hab gedacht, das spielste, dann kannste das auch so singen. Ist aber verkehrt. Das ist wirklich wirklich schwer für mich. Dadurch, dass man eine Stimme singt, legt man den Fokus auf diese Stimme und der Rest läuft(oder tut es nach viel üben) automatisch. Ich meine nachher dass ich irgendwie über dem gespielten schwebe, komisch zu erklären. Ist aber ein cooles Gefühl. ;)


    Wobei ich das in derfolgenden Reihenfolge mache:
    1. System üben
    2. ersten 4 Melodieseiten zum system spielen
    3. ersten 4 Melodieseiten zum System spielen und dabei auf dem Schlag ein "Click" geräusch von mir geben.
    4. ersten 4 Melodieseiten zum System spielen und dabei die Melodiestimme im Geräusch der Melodie (zb. Boom für Bassdrum) singen.
    5. ersten 4 Melodieseiten zum System spielen und dabei die einzelnen Systemstimmen mitsingen. Alles schön immer wieder von vorne.
    6. das nächste System nehmen und bei 1 wieder anfangen.


    Alles immer ordentlich bis es gut klappt. Hab ich einen Fehler, dann fange ich ein paar Takte vorher wieder an.


    Tempo nehme ich 60 BPM. Hatte ich irgendwo hier gelesen und passt mir gut. On Top, Middle und Behind bin ich noch nicht mit angefangen.


    Also wenn man so jedes System spielt, braucht man glaub ich mehrere Jahre um das Buch durchzuarbeiten.


    manchmal hab ich da lust drauf, dann mach ich das. manchmal hab ich keine lust, dann lass ichs bleiben und übe andere Sachen. Es gibt ja so vieles zu lernen...