Danke für den Bericht. Zu einigen Bands kann ich noch etwas ergänzen.
Freitag, 14 Uhr dreißig: FACEBREAKER
Als Auftaktband hatten sie es nicht leicht. Hinzu kommt der nicht vorhandene Bekanntheitsgrad, was dennoch keine Ausrede dafür ist, dass diese Band einfach nur lahm war. Klar, für manche Banger ein Fest, für mich langweilig. Kaum eingängige Melodien, die die Songs erinnerbar machen.
Fazit: Als erste Band hatten sie ein schweres Los und waren keine Überraschung.
Freitag, 16 Uhr zehn: STATIC X
Ich wollte sie schon immer mal sehen, auf dem Force hatte ich das Vergnügen. In der Kindheit oft bei Need For Speed gehört, auf dem Force wieder seit 3 oder 4 Jahren. Ich fand sie echt cool. Es war sicherlich ein wenig durch den Computer getrickst, was den Drummer mehr oder minder überflüssig machte, aber dennoch war es ne geile Show. Wieviel Kanonen Haarspray sich der Sänger wohl reinpfeift?
Freitag, 18 Uhr zwanzig: THE RED CHORD
Leider hab ich nur zwei Songs sehen dürfen, diese kamen aber mehr als gut an. Manche Leute sagen, sie wären der geheime Oberhammer gewesen. Bestätigen kann ich das nur teilweise, da mich der Gesang irgendwo geärgert hat. Hat sich nicht so angehört wie auf CD, irgendwie. Vielleicht lag es auch am Alkoholpegel. God knows.
Freitag, 19 Uhr fünfzehn: MAROON
Klares Heimspiel für Maroon an dieser Stelle. Geile Setlist, geile Show, wenngleich mir das neue Album zu sehr nach Metalcore klingt und mich der Sound ein Bisschen gestört hat. Im Pit gings, wie zu erwarten war, heiß her, das lag nicht nur an den bestialischen Temperaturen.
Fazit: Geile Show, gefiel!
Freitag, 20 Uhr fünf: CARCASS
Mir geht jetzt noch der Stift, wenn ich mich an die Show erinnere. Jetzt kann ich schon mal einen Haken an der Liste der legendären Bands, die ich live sehen will, machen. Extrem geile Setlist gepaart mit extrem guten Musikern. Daniel Erlandsson (Arch Enemy) bediente die Batterie, da Ken Owen, eigentlicher Schlagzeuger, durch eine Gehirnblutung und daraus resultierenden schlimmen Folgen, noch immer nicht fit ist. Er bereicherte die Show dennoch, indem er von Jeff Walker auf die Bühne gebeten wurde und ein Lied einklatschte. Dafür gab es Ovationen en masse.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Tadellose Show, mehr nicht.
Samstag, 0 Uhr null, Knüppelnacht: PESTILENCE
Auch hier kann ich einen Haken an der "To-See-Liste" machen. Absolut geile Band, sehr fitter Schlagzeuger, sympatischer Sänger und Gitarrist mit guten Deutschkenntnissen. Hab mir die Holländer von weiter weg angesehen und bedingt durch meine Körpergröße konnte ich nicht sehen, was die langen Haare so machten. Mir und meinen Jüngern gefiel es extrem gut. Zur Setlist kann ich nicht viel sagen, da mir die meisten Lieder unbekannt sind und ich nur eine Handvoll Lieder kenne. Wayne.
So viel schon mal zum Freitag, jetzt muss ich erst mal weg. Weiteres folgt.