Fußtechnik und Co.... mal wieder ...

Ich weis,eigentlich ist dieses Thema schon so dermaßen durchgekaut das mans schon nicht mehr definieren kann, aber trotzdem .

Seit nem viertel Jahr habe ich jetzt meine Iron cobra.
Seitdem habe ich viele verschiedene Phasen durchgemacht.
Erst war es Slipknot ,was als Maß der Dinge gespielt wurde und nun ist es mittlerweile Slayer.

Ständig habe ich Spielschwankungen.
Mal klappt es ne Woche richtig toll,und auf einmal wieder voll doof.
Momentan bin ich in dieser Phase.

Sachen die ich vor Wochen,ja fast vor Monaten noch super konnte,laufen jetzt überhaupt nicht mehr.
Ich bin zwar davon überzeugt, dass sich das auch wieder legt,aber trotzdem.

Gerade habe ich dieses Gefühl, dass meine Pedale total unsymmetrisch stehen.
Das Augenmaß sagt aber was anderes.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Meine alte Maschineneinstellung,mit der ich im Frühjahr noch extrem gut zurechtkam,ist jetzt für mich total unbespielbar.
Ich hatte den Beater relativ nahe am fell und eine harte Federeinstellung bis zum Anschlag.

Damit klappten lange sowie auch kurze Db-Pattern grandios und sauber.
Irgendwann merkte ich dann aber das ich ein Spielgefühl habe als wenn ich gegen ne Wand treten würde.
Ich wollte mehr Rebound haben,also stellte ich die Beater weiter zurück.
Ich finde aber keine passende Einstellung.

Wenn ich die Beater zu nahe ans Fell stelle, dann ist wieder das komische Gefühl da,stelle ich den Beaterwinkel aber nun weiter nach hinten ,muss ich zu viel Kraft aufwenden um die Beater ans fell zu bringen.

Die sache ist deshalb so schlimm ,weil man denkt warum konnte ichs noch vor nem Monat und jetzt auf einmal nicht mehr?

Zu meiner Iron cobra muss ich auch sagen dass es mich stört das die Verbindungstange irgendwann nicht mehr weiter geht.
Ich kann nämlich am Besten spielen wenn meine Beine weit auseinander sind.

So viel Text um warscheinlich nichts aber es ist eig. nur der Frust der hier rausgeschrieben wird.

Könnt ihr mir zum Schluss vllt nochmal ein paar Gegenden an meiner Iron Cobra nennen, die ich kontrollieren könnte ob sie kaputt sind?

Tach,

ich hab schon seit längerem ein fußtechnisches Problem und hau das einfach mal hier rein.

Und zwar geht es um die Heel-Down-Technik.
Nach kürzester Zeit rutscht mein Fuß immer weiter nach vorne und landet schließlich auf dem Stopper der Trittplatte. Wenn ich nicht korrigiere, irgendwann sogar in der Kette.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine gute Idee, wie man das Verrutschen des Fußes nach vorne verhindern kann, ohne ihn per Klebeband auf der Trittplatte fixieren zu müssen?

@ Mr. Nunenmacher

mann, du sprichst mir aus der seele, bei mir genau das gleiche, mal sind 190 bpm kein problem, ne woche später verkrampf ich bei 160 (16-tel)
verdammt

Paiste:

Du beschreibst ein Problem, das sich entschieden besser von einem Lehrer behandeln ließe, der Dir zusieht und zuhört, als per Fernheilung... Zumal Deine Beschreibung nicht detailliert genug ist.

Ein Beispiel: Es kann sein, daß Dein Fuß das Pedal hochrutscht, weil Du beim Spielen unbewußt nach einem festen Punkt, nach Halt, suchst. Nimmst Du die für Dich richtige Sitzposition am Set ein, hast Dein Gewicht auf den Sitzhöckern und spürst die notwendige Stabilität in Deinem Körper dort, wo sie hingehört - in der Mitte, alte asiatische Weisheit -, so kannst Du mit den Füßen alles technisch Mögliche ausführen, ohne ungewollt zu rutschen. Mit "Festkleben" (oder etwa mit der Wahl des Schuhwerks) sollte das, wie Du richtig bemerkst, nichts zu tun haben.

Bevor ich hier aber weiter im Nebel herumstochere, ohne gesehen zu haben, wie Du spielst, biete ich Dir einfach die Möglichkeit an, mir Deine (Pedal-) Technik zu zeigen, falls Dir der Weg nach Wuppertal nicht zu weit ist. Solltest Du also Interesse haben: weiter per PN.

Beste Grüße
Daniel

@ Mr.Nunenmacher: völlig normal, das ganze.
versuche möglichst keine zu extremen einstellungen auf der fussmachine zu nehmen (zwar wählen leute wie derek roddy die ultra-harte variante [steinharte beater, extrem harte fell und federspannungen], aber das schränk technisch sehr ein => stichwort doubles).
du kannst auf der iron cobra mit mittlerer einstellung (=>werkseinstellung) im prinzip alles spielen.
versuche mal etwas mit der sitzhöhe, und dem abstand der bassdrum zu dir zu experimentieren.
was auch anzuraten wäre: nehme dir ein metronom und schreibe deine maximaltempos bei referenzzeit auf. du wirst merken, dass du über die monate im mittel immer schneller wirst (je nachdem wieviel du übst).
...noch ganz wichtig ist: generell immer 10-15 min. ganz lockeres warmspielen.

@ Paiste: versuche mal tiefer zu sitzen, und den bassdrumabstand zu variieren.

mfg

mr. polo

AXIS

kennst du jemanden, der ein AXIS longplate spielt?

Ich selbst hab eines, ich spiele in 'ner Death-Metal-Band aus Italien und wenn Geschwindigkeit irgendwo wichtig ist, dann bein Death-Metal.

Also ich war mit dem IRON-COBRA und PEARL ELIMINATOR bald an den Grenzen des Pedals, bzw. der Kippgeschwindigkeit der Plate angelangt.

Nach langem Rumprobieren, war ich vom AXIS Longplate überzeugt, längere Spielplate, also, komplett das ganze Teil ist die Plate und ALU-Aufhängung, extrem leicht, extrem perfekte Verbindung der 2 Pedale, Kettenlos, KEIN SPIEL,...

probier das mal aus, extremer glaub ich gehts nicht!!!

München bei Thoman kann man es probieren!

einziges Manko ist der Preis in Europa, 666€ kann man hier schon zahlen müssen!

teste es mal!

greeze

dasnichts