TD20 - User Patterns to MIDI?

  • Hallo.


    Ich habe vor, ein paar einfache kurze Takes mit meinem TD-20 aufzunehmen. Am liebsten würde ich als Ergebnis MIDI-Daten haben, damit man nachträglich noch den Mix und Sounds bearbeiten kann. Leider habe ich (noch) nicht das Equiqment dafür am Start - sprich: Keine MIDI-Kabels, keine MIDI Schnittstelle am PC, etc. (hm, ich könnte ja auch MIDIs mit meinem alten Atari ST aufnehmen, dann bräuchte ich nur die Kabels)


    Allerdings bin ich gerade drum und dran - eine Alternative zu finden. Das TD-20 Modul bietet ja die Möglichkeit, User Patterns direkt digital aufzunehmen. Diese User-Patterns können auch auf eine SmartCard gespeichert werden und landen dort als TD0 file, welches mit einem PC auch lesbar ist.


    Kennt jemand hier eine Möglichkeit, abgespeicherte User-Patterns in MIDI zu wandeln? Das wäre für mich perfekt! Oder kennt jemand eine Beschreibung d. TD0 files? Dann könnte ich ein Programm zum konvertieren schreiben. Ich finde die Idee gar nicht übel, aber vielleicht gibt es sowas ja schon...


    Viele Grüsse und nen schönen Sonntag...
    ciao, joerg.

    Joerg Tobergte // Hobby Drummer
    Computerspieleentwickler

  • Hallo Ruby...


    Tja - das ist ja genau, was ich eigentlich nicht will. Ich hab in der kurzen Zeit mal mehrere UserPatterns (TD0-Files) miteinander verglichen und schon einiges herausgefunden. Den Anfang d. Headers habe ich schon. Die timings hab ich auch entschlüsselt - und die Play-Daten hab ich auch schon gefunden. Ich denke ich werde in ein paar Wochen ein Programm zum direkten konvertieren von User-Patterns nach MIDI und zurück am Start haben. Wenn ich dann mit einem UserPattern zufrieden bin, brauche ich dann nur noch das Teil auf die CF-card speichern und am PC direkt das Teil in ein MIDI file umwandeln.


    Das UserPattern Format arbeitet sehr ähnlich wie MIDI, wie ich bisher rausgefunden habe. Allerdings werden die timings anders berechnet: MIDI benutzt ein timing im microsekunden Bereich mit Ticks per quarter note, daraus wird dann die BPM berechnet - Damit sind sogar "krumme" BPM's mit komma-stellen möglich. Sowas kann das TD-20 Modul anscheinend nicht bearbeiten. Dort können BPM's nur in ganzen Zahlen angegeben werden.


    Leider konnte ich auch im Netz so gar nichts über das Thema finden - naja egal - reverse engeneering rulez!! =)


    ciao, joerg.


    PS: Wer interesse an einem UP to MIDI Converter hat, kann ja hier mal sein interesse posten... =)

    Joerg Tobergte // Hobby Drummer
    Computerspieleentwickler

  • Das UserPattern Format arbeitet sehr ähnlich wie MIDI, wie ich bisher rausgefunden habe. Allerdings werden die timings anders berechnet: MIDI benutzt ein timing im microsekunden Bereich mit Ticks per quarter note, daraus wird dann die BPM berechnet - Damit sind sogar "krumme" BPM's mit komma-stellen möglich. Sowas kann das TD-20 Modul anscheinend nicht bearbeiten. Dort können BPM's nur in ganzen Zahlen angegeben werden.


    Hi,


    da hast du ersteinmal Recht. Schickt man aber krumme Takte an das Modul, (bsp. 120,5632 bpm per MidiClock), funktioniert das ganze aber trotzdem. Es sind nur Ganzzahlen auf dem Modul möglich, da man nur Ganzzahlen vorgeben kann. Verarbeiten kann das Modul jedes einzelne Tick.


    Gruß Ruby


  • Hi,


    da hast du ersteinmal Recht. Schickt man aber krumme Takte an das Modul, (bsp. 120,5632 bpm per MidiClock), funktioniert das ganze aber trotzdem. Es sind nur Ganzzahlen auf dem Modul möglich, da man nur Ganzzahlen vorgeben kann. Verarbeiten kann das Modul jedes einzelne Tick.


    Gruß Ruby



    Hey Ruby...


    Interessante Info das - das hätte ich nicht gedacht - holy internal shit! =) - schliesslich wird (speziell) im UserPattern die BPM Info als 2 byte value gespeichert - und 120 BPM sind dort $78 $00 ... Naja Banane... Mein Programm ist in der ersten iteration, wie man so schön sagt... Hier mal ein Sample: UserPattern_01


    Einfach das File auf die CF-Card kopieren - und auf nen User-Pattern das "CG GENERATED" Pattern laden. Ich müsste schon ein sehr begnadeter Drummer sein, sowas einspielen zu können - mit dieser Gleichmässigkeit =))


    Im Grunde ein einfaches Pattern: Beat1: 16tel auf mesh und rand -- Beat2: 32tel von innen nach aussen -- Beat: 32tel von aussen nach innen -- Beat4: 64tel straight in der mitte...


    Viel Spass beim anhören - und ich bleibe dran - wie gesagt - in ein paar Wochen habe ich das UP to MIDI -Tool am Start - Yipppeeee... =)


    ciao, joerg.

    Joerg Tobergte // Hobby Drummer
    Computerspieleentwickler

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