Welches Mittelklasse-Doublebassdrum-Pedal?

Das mit der Preisklasse um 200 Euro wird dir nichts Gutes bringen. In der Mittelklasse wird immer wieder der Kampf zwischen der Iron Cobra und der Pearl Eliminator entfacht, da kann jeder nur seine eigene Meinung haben. Ich habe mich schließlich eindeutig für die Pearl Eliminator 2002 entschieden, da man sie über die Jahre individuell an seine Fortschritte anpassen kann, soll heißen: Mit der Maschine werden verschieden Cams geliefert (Kettenführungen) damit du somit erst auf Sicherheit und nach fleißigem Üben dann auch auf Geschwindigkeit spielen kannst. Bei der Cobra kannst du bloß wie bei jeder Maschine den Beater verändern was nicht zu einer weltveränderten Änderung des Spielverhalten führt. Aber natürlich kann ich mich den vorherigen Antworten nur anschließen:ANSPIELEN! Und für weitere Infos am besten die Suchmaschine verwenden.

mfg

Aaron

Jo so hab ichs auch verstanden Cobra 390, Eliminator 360.

Zitat von AdventureDrumming

Bei der Cobra kannst du bloß wie bei jeder Maschine den Beater verändern was nicht zu einer weltveränderten Änderung des Spielverhalten führt.

Was wiederum für eine Millenium Pro PD222 spricht, denn dort kannst du die Laufcharakteristik stufenlos einstellen (ganz einfach ohne Cam-Wechsel, nur mit dem Stimmschlüssel - genau wie bei der nobleren DW9000) - aber was nix kostet, kann ja hier auch nichts sein.

Wie wo anders gilt auch hier ganz sicher der Spruch: "Jeder Zigeuner lobt sein Pferd!" Ich glaube kaum, daß Du von einem Besitzer eines Pedals, -egal welcher Marke, - viel schlechtes dazu hören wirst. Jedes Pedal hat seinen Vorteil, der dazu geführt hat, das sein Besitzer es sich letztendlich gekauft hat. Und: Schließlich haben wir doch alle unseren mühsam angeschafften Krempel unheimlich lieb.

Aber: Was bei dem einen Kollegen von Vorteil kann sich bei dem anderen gerne mal eben nachteilig auswirken. Oder im weniger schlimmen Fall als teuer bezahltes Extra, welches man letzendlich aber nie braucht. Du wirst also nur dann das für Dich optimale Pedal finden, wenn Du genügend davon ausprobiert hast. Immer daran denken: Musikalienhändler sind auf dieser Welt, um sie zu nerven. Niemals beraten lassen, denn: Es sind letztendlich alles Verkäufer und nur auf ihren Umsatz bedacht! Immer schön selbst ausprobieren. Je mehr man abgecheckt hat um so besser, - um so eher findet man das Pedal, das den eigen Bedürfnissen gerecht wird. Manche Händler sind auch so locker drauf und geben ihren Stammkunden mal das eine oder andere Teil zum Test für ein paar Tage auf Lieferschein mit nach Hause.(Spätestens nach der dritten Stunde lautstarken Antesten finden viele Händler die Idee gut ).

Vielleicht solltest Du bei der Gelegenheit aber auch mal drüber nachdenken, ob Du Dir nicht einen größeren Gefallen damit tust, etwas länger zu warten, ein paar Taler mehr zu horten und Dir dann ein Pedal aus einer besseren (höherwertigen) Serie zulegst. Vom Gebrauchtmarkt kann man zwar auch was gutes günstig bekommen, aber oft wird da auch gerne ausgelutschter Schrott zu gutem Geld gemacht. Bei einem Neuteil hat man wenigstens noch Garantie und wenn's nicht gerade ein Vintage-Ladenhüter ist gibts auch noch lange Ersatzteile dafür. Schließlich hat man so ein Teil dann ewig, wenn man damit gut zurecht kommt. Mein altes DW-Pedal z.B. hat schon mindestens fünfzehn Lenze auf dem Buckel. Ich würde mich nicht mehr davon trennen wollen, weil ich zum einen damit prima klar komme. Zum anderen hatte ich noch nie Probleme damit und der Verschleiß ist bis heute sehr gering. Hat zwar bei der Anschaffung etwas geschmerzt, von wegen Kostenpunkt. Aber wie gesagt: Wenn's was hochwertiges ist hat man auch meist lange was davon. Zwei "billige Pedale" sind in der Regel meist teurer wie ein "amtliches". Ganz abgesehen von der lästigen Umgewöhnung von der alten Tretmühle auf die neue...

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Suche:

Der Oldtimer

MICK

Edith meint: Vorsicht vor dem Tippfehlerteufel! Denn die Rechtschreib-Inquisitoren sind auch hier unterwegs...