Schlagzeug vom Band, damit das Lied lebt?

  • Albatross, wenn Du (auch zusammen mit Deiner Band) viel mit Click übst, bekommst Du langfristig automatisch ein gutes Timing. Ein praktischer Tipp: Lass den Click so langsam laufen, wie es geht. Also z.B. auf 65bpm, wenn der Song in 130 ist. Live würde ich keinen Click benutzen, wenn es nicht zwingend notwendig ist.

  • 1) Das Audio-Signal hat einen Einfluss. Es wäre gut, wenn das Signal nicht übersteuert ist (ein lauter Bass könnte für das eingebaute Tablet-Mikrofon Probleme bereiten). Außerdem sollte möglichst das

    Öhm, der Weg Proberaum (Drum nicht verstärkt, Bass meist in der Tat dominant) über Zoom H2, konvertiert auf MP3-192kbit, dann iPad/iPod, Ausgabe über Bose-Box mag in der Tat kein idealer
    Signalgeber für Tempoanalysen sein :D . Ob die Aufnahme unter 60bpm geht ... hmmm. Laut BPM-Tap ja, aber der reagiert auf mein getippe auf das Touchpad. Nach 1 einer Minute hat es sich
    aber auf Mittel 63bpm eingependelt. Der Blues ist rund 12min. lang. Solange wollte ich dann doch nicht ... ;) Ich würde aber sagen, dass wir hier sauber im Soll geblieben sind.


    Wäre schön, wenn Dein Tool die Signale auch direkt aus den Dateien auslesen könnte. So ein Tool habe ich, aber eben nicht für Android oder iOS.

  • Albatross, wenn Du (auch zusammen mit Deiner Band) viel mit Click übst, bekommst Du langfristig automatisch ein gutes Timing. Ein praktischer Tipp: Lass den Click so langsam laufen, wie es geht. Also z.B. auf 65bpm, wenn der Song in 130 ist. Live würde ich keinen Click benutzen, wenn es nicht zwingend notwendig ist.

    Hi Scotty,
    den Thread habe ich aus einer Verärgerung über eine (für mich bescheuerte) Aussage in einem Interview heraus gestartet. Was meine Band angeht, klappt das mit dem Timing grundsätzlich
    ganz gut, nur lasse ich mich mitunter noch immer leicht verunsichern, in dem ich z.B. den einen oder anderen "Anschlag" unseres Gitarristen als Aufforderung zur Temposteigerung interpretiere.
    Oder dass die Jungs einen Song in einem so "krummen" Tempo beginnen, dass ich (fast) unbewusst "gegensteuere". Oder neulich spielt der Gitarrist einen eingespielten Song sehr ungewöhnlich an,
    ich bin darauf eingestiegen, wir haben durchgespielt, am Ende schauten wir uns alle an: "grenzwertig schnell". Hmmm...
    Allgemein spielen wir unsere Sachen mal so und mal so. Für mich als eigentlich immer noch Neuling die Hölle. Andererseits hält es mich schön am Boden.
    Manchmal denke ich aber auch an Klick für alle. Man redet zwar immer von Auftritten, aber dafür müsste erstmal eine Auswahl her. Zwei Drittel unserer Proben improvisieren wir, dazwischen
    unsere festen Songs. Also Songs wählen, auf ein Tempo einigen, sauber üben, dann wäre Klick sicherlich hilfreich. Aber ob der Tag jemals kommen wird ...


    Edith sagt: mit Klick habe ich "früher" gern bei meinen "Trockenübungen" zuhause gearbeitet, aber das geht ja nicht mehr (jaaaaaaa, die Nachbarn)

    3 Mal editiert, zuletzt von Albatross ()

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