"Zwangs-" Umstieg auf Edrum

  • Hallo zusammen,


    wieder ist Zeit vergangen und ich habe mich mittlerweile sehr an mein Td9 gewöhnt.
    Ich möchte hier gerne meine Eindrücke vom "Umstieg" erzählen und habe noch die ein oder andere Fragen...
    Zu meinen Eindrücken.
    Das TD9 ist eigentlich ein tolles E-Drum. aber wo Licht ist ist bekanntlich auch Schatten.
    Das hier soll nur meine persönlichen Erfahrungen bzw. Eindrücke schildern,
    Noch immer überwiegt bei mir ganz klar die Freude, überhaupt Schlagzeug spielen zu können. Das lässt mich im Moment auch ziemlich
    lässig über die "Nachteile" oder Verbesserungspotentiale hinweg sehen.
    Musik machen macht mir gewaltigen Spaß und ist ein toller Ausgleich zu meinem Alltag. Hier entspanne ich mich sehr schnell und kann große Freude empfinden.
    Was mir allerdings immer wieder durch den Kopf geht, sind die folgenden Punkte.
    Mein TD9 ist folgendermaßen aufgebaut:
    PD105 als Snare --> bischen klein, aber für den Anfang auf jeden Fall gut.
    PD85 als Tom (4x) --> noch kleiner, aber auch ok. :)
    Dann habe ich noch 1x Ride und 2x Crash - Cymbals am Set.
    Somit sind die Trigger-Eingänge voll ausgeschöpft (ohne Y-Kabel usw. -> Soll auch so sein. :-))
    Mein A-Set war seither auch immer so aufgebaut. Nun sind die Pads und das gesamte Set ja viel kleiner als die A-Set-Trommeln.
    Macht mir im Moment aber gar nicht so viel aus, da wie oben erwähnt die Freude am spielen überwiegt. Über Live-Auftritte muss ich mir grade auch keine Gedanken machen, da ich in keiner Band spiele.
    Somit habe ich in Bezug auf die Pad-Größen aktuell keine Schmerzen.
    Irgendwann werden vielleicht mal meine Kessel, oder eben Millenium-Toms zu Pads umgebaut.
    Was mich allerdings sehr reizt sind noch 1-3 zusätzliche Pads um Effekte (Schellenring; Cowbell etc) zu ergänzen.
    Ebenso fände ich es toll, Percussion-Patterns einzuspielen und diese dann als Loop laufen zu lassen.
    Hier drängt sich der Gedanke nach einem TD12-Modul auf. Lohnt sich der Gedanke? Ist das TD-12 Modul auch von den Sounds her deutlich besser als das TD9?
    Eine Alternative wäre (Wenn es so funktioniert wie ich mir das denke) dass man z.B. ein Millenium DP2000 oder so was anschafft, dies über MIDI mit dem TD9 verbindet und damit dann auf den Gummiflächen eben TD9-Sounds abspielen kann.
    Die Sequenzer-Thematik ist damit aber noch nicht abgedeckt. Würde das mit den TD9 Sounds über MIDI auf dem DP2000 so funktionieren? Leider habe ich von MIDI so viel Ahnung wie von Rosenzucht. :)
    Was denkt ihr darüber?
    Es würde mich sehr freuen, wenn mir jemand Tipps oder Anregungen geben kann... .
    Danke im Voraus.

  • Aaalso: Das TD-12 ist (mit aktuellstem Upgrade) klanglich definitiv oberhalb des TD-9 anzusetzen, da es dann quasi ein TD-20 ist. (Logisch, hat ja auch mal das Doppelte davon gekostet!) Außerdem hat es einen Eingang mehr *und* zudem normale Klinkenstecker (keine Kabelpeitsche mit proprietärem Stecker). Patterns einspielen und dann (über ein Pad) abzuspielen ist ebenfalls mit dem TD-12 möglich. Erweitern kannst Du die Anzahl der Pads - wie Du schon schreibst - mit einem Pad-to-MIDI Controller, der dann an das Modul (TD-9 und TD-12 können das beide) angeschlossen wird. Wichtig ist, dass MIDI nie irgendwelche Sounds überträgt sondern "nur" quasi die Noten - die Sounds werden also immer vom empfangenden Gerät generiert.


    Je nach Anwendungsszenario kann es auch sinnvoll sein, einen externen Sequenzer mit dazu zu nehmen, der dann über MIDI-Signale gesteuert wird.

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