Schraube überdreht oder Gewinde defekt - vom herbeifabulierten Pornocasting bis zum Erkenntnisgewinn für Drummaterial.

  • Gude Morsche,


    zum Thema Tama - the strongest name in drums habe ich ja schon erzählt,
    da fällt mir noch ein, dass da bei so einem unter 30-Gerät (Tom-Halter aus den späteren 1980ern)
    auch mal ein Gussbruch mit durchgedrehter Schraube aufgetaucht ist (wer es war, ist unklar,
    der mehrere Finger im Spiel waren).


    Bei Yamaha hätte ich noch den Haken vom oberen Hi-Hat-Beckenhalter mit Fallhebel-
    Konstruktion, der ist aus so stabilem Material gewesen (Grauguss?), dass er durch
    Benutzung vom Kegel darunter abgehobelt wurde.


    Dann hätte ich noch ein Gummiproblem:
    Bei einem Snareständer von Tama, der stufenlos verstellbar war und eine Gummischeibe
    beiinhaltete, war diese leider nicht unseren modernen Temperaturen gewachsen, klebt
    wie Kaugummi ...
    Ebenfalls lösten sich ein Gummi meines Iron-Cobra-Hi-Hat-Maschinchens daheim und ein
    Gummi von K&Ms Telefonhalter ab, das war dann aber ein Problem des Klebstoffs, der
    keinen deutschen Summer in the City mochte.


    Den Tom-Halter von Pearl hatte ich auch mal, da war innen so eine Riffelung, die nutzte
    sich mit der Zeit ab.


    Grüße
    Jürgen

  • Moin
    Also mehr oder weniger "üblichen Verschleiß" würde ich nicht ganz so dunkelgrau anmalen ;)
    Klar wird dieser durch unsachgemäßen Umgang beschleunigt, bleibt aber auch bei sachgemäßem Umgang langfristig nicht aus, . . . wo gehobelt gerieben wird, fallen Späne.
    Und gegen das weitläufig bekannte "Pöarltomarmabschmierproblem" ist doch schon länger ein Kraut ein PDF gewachsen :thumbup:
    Wenn wir vom gleichen Tomarm sprechen.

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