Beiträge von flosch

    Ich tippe mal auf mangelndes Warmspielen bzw. verkrampfen. Bei mir kommt das oft beim Bassspielen, wenn ich mit 'nem Plek spiele, dann versuche ich immer das Teil zwischen meinen Fingern zu "zerdrücken". Nach 5 Minuten tut mir dann exakt die von dir markierte Stelle weh. Manchmal habe ich das auch beim Trommeln (aber da recht selten) wenn ich mich nicht richtig warmspiele, mir kalt ist (ich kalt bin/kalte Hände habe) und ich dann wie ein behämmerter losballere.


    Also: Hände wärmen (und warm halten) und erstmal ein bisschen locker warmspielen. Beim Spielen darauf achten den Daumen nicht zu verkrampfen (siehe oben: Plek). Wenn nach dem Aufwärmen beim "normalen Spiel" das Problem wieder auftritt, dann mal 'ne Zeit ohne Rim-Shots spielen. Wenn das die Lage verbessert, dann liegts wohl (wie die Vorredner sprachen) am Snare-/Setaufbau. Wenn es nicht hilft...?!


    Was sagt denn eigentlich dein Lehrer dazu (ggf. den mal darauf ansprechen ob die Handhaltung OK ist) ?


    Wobei ich bei einem falschen Setaufbau (Snare) eher vermuten würde, daß die Probleme dann im Handgelenk und nicht im Daumen auftreten?!


    Edit ":" + "P" ergibt ":P" daher mal ein bisschen Abstand nehmen :)

    Bassdrum: Fell gibts bei ST Drums ( http://www.stdrums.de/ ->Special Offers -> Drum Heads), kostet aber wahrscheinlich so viel wie 'ne Tankfüllung für 'n großen Benz (ich zitiere mal: "Preis? TEUER!!!! auf Anfrage")


    eBay: Bedauerlicherweise werden denen nicht die Kunden weglaufen. Ich persönlich kaufe eigentlich gerne da ein, nur verkaufen eher weniger (gerade aber auch gerne weil Weihnachtszeit ist und die Leute das Geld locker haben). Außerdem gibts in dem Sektor (Gebrauchtmarkt) kaum Alternativen, vorallem keine akzeptablen "Auktionshäuser". Auvito und Co. dümpeln da leider ziemlich rum.


    Als Verkäufer ist mir das mit den Bewertungen übrigens furzegal, ersten bin ich privater Verkäufer, da läuft das bei denen eh anders, zweitens interessiert mich deren interne Bewertung (Verkäufer-Cockpit) 'n Dreck, außerdem mache ich so 'n Scheiß wie PlärPal sowieso nicht (weder K. noch V.), im übrigen auch keinen Bankeinzug (obwohl die da mit 500 Euro Versicherungswert locken).


    Als Käufer handhabe ich das mit den Sternen übrigens nach Ermessen: Basis sind Pakete mit DHL (6,90), dafür gibts 4 Sterne, alles was günstiger ist gibt 5 Punkte, alles was teuerer ist normalerweise weniger. Wenns Ärger gibt oder irgendwas besonders gut lief, dann pass ich das entsprechend an.


    Ansonsten gehts bei eBay sowieso nur um subjektive Dinge, es wird ja nicht gefragt wie viele (Werk-) Tage zwischen Überweisung und Empfang liegen, statt dessen nur ob "schnell versandt worden ist"....!? Wenn ich z.B. weiß, daß das Paket mit Hermes geschickt wird, dann sind für mich eine Woche Wartezeit durchaus "normal", bei DHL eher weniger, da erwarte ich den Krempel eigentlich nach 3-4 Tagen.


    Würde hingegen eBay fragen wie viele Tage genau dazwischen liegen, und dann daraus den Mittelwert bilden (den ggf. noch +1) dann hätte man doch eine relativ gute Vorstellung (dann sogar inklusive der persönlichen Latenz des Verkäufers) davon, wann man sein Paket erhält.


    Leider ist das aber zu objektiv, und da man das wohl leider seinen Aktionären nicht erklären kann...

    Nochmal: Ich finde Metronome fürs Ohr besser, als solche fürs Auge.
    Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass das Gehirn auf akustische Reize schneller reagiert, als auf optische.


    Ob das mit dem Gehirn jetzt stimmt weiß ich nicht, daber ich persönlich bevorzuge auch die ohrgestützte Variante weil ich ja schon meistens dahin schaue wo ich als nächstet "hinlange".


    Zitat

    Ich glaube, es geht immer anders.


    Das war auch ein wenig zynisch von mir gemeint (daher auch der 60-Euro-Einwand), zumindest konnte ich bislang alle Versuche meiner Band unterbinden mich (und den Rest) an einem visuellen Klick orientieren zu müssen. Schon allein weil man die ganze Zeit auf einen fixen Punkt starren muß und entsprechend angespannt spielt/sitzt empfielt sich ein optisches Metronom weniger.


    Zitat

    Dämmende Ohrhörer gibt es schon für 10 EUR im Elektrohandel.
    Billig MickeyMouse (6 EUR) und weißer Monoohrhörer (2,50 EUR) kosten zusammen nur 8,50 EUR.


    OK, das ist sicherlich eine Alternative. Zum Thema leiser spielen (im Proberaum) habe ich meine persönliche Aussage ja schon gemacht.


    Ein bisschen ging es mir bei dem Programm (das man übrigens irgendwie Programmieren kann) auch eher um das "was wäre wenn", also was wäre, wenn es keine andere Möglichkeit als den visuellen Klick gäbe?


    Ich glaube aber wir verfransen uns hier doch ein bisschen Richtung OT.

    zumindest in abgedunkelten Räumen sollte das hier (im Vollbildmodus) funktionieren!? Vielleicht nicht das Optimum, aber wenn es denn schon nicht anders geht (weil 60 Euro für 'nen gedämmten Kopfhörer halt einfach zu viel Geld sind), dann ist das wohl die beste Alternative (da umsonst, glaube ich)?!


    (Voll-) Bild:
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    Frage an BuddyRoach: was meinst du?


    Edit: Ich weiß das du das meinst, und ich weiß auch, daß das Üben nach einem visuellen Metronom ziemlich bescheiden ist, aber wenn es halt nicht anders geht?!

    Na gut, ich kenne/nutze halt (fast) nur PC-basierte Lösungen, daher war mir das nicht so bewusst. Wobei ich das Pendel eines analogen Metronoms nicht unbedingt als wirklich nützliche Hilfe beim Schlagzeuspielen betrachte.


    Zitat

    Nach der "Optik" zu spielen halte ich außerdem für suboptimal.

    Daher auch mein Vorschlag mit dem PC, da lässt sich (neben den LEDs vielleicht) am ehesten ein visuelles Metronom realisieren.

    PC-Metronome haben machmal übrigens auch den Vorteil lautlos zu sein: Da läuft auf dem Bildschirm dann ein Zähler und Farben blinken. Damit erübrigt sich dann eigentlich das Problem der Lautstärke, k.A. obs so was auch als eigenständige Hardware gibt ?!


    Edit: Da hab ich doch glatt Buddy Rich (dem Herrn sehe ich einfach gern beim "arbeiten" zu)...

    Also Buddy Rich sieht auf den ersten Blick am Set immer wie 'n Buckliger aus, als esthetisch empfinde ich das weniger.


    Was ich in dem Zusammenhang sehr lustig finde ist das Trommelduell zwischen Chad Wackerman und Terry Bozzio: Chad spielt ganz locker, und man sieht auch das er improvisiert, sich überlegt mal hier oder da zu spielen...schick anzusehen.


    ...und dann kommt dieser theatralische Bozzio, der spielt als würden ihm gleich vor Schmerzen die Arme abfallen und es nur noch Sekunden dauert bis der Arme hinter seiner Kiste tot umfällt! Geht ja gar nicht!

    Wer ein Notebook (oder Festinstallation im Proberaum) hat, der kann sich auch einfach eines der duzenden freien Metronome auf Softwarebasis auf dem Rechner installieren (ich selber nutze das von Samplitude 8 SE, das gabs mal bei 'ner Keys als Beilage). Dazu würde ich den Vic Firth-Kopfhörer empfehlen, durch die Dämmung des Umfelds ist der Klick gut zu hören, das Drumset kommt aber auch noch hörbar durch.


    Eigenversuche mit 'ner P.A. liefen eher schlecht, so laut kann man (m)eine P.A. nicht stellen, und auf leises Spielen habe ich zumindest im Proberaum kein Bock!

    Ich meinte auch nicht den Wert sondern was ich selber dafür ausgeben will, für 80 nehm ichs, für 100 wohl auch noch (kommt auf den Zustand an), aber mehr nicht: persönliches Limit halt (ich muß ja nicht alles kaufen, nur weil 'n "K" drauf steht).


    Edit, ich muß ja schließlich manchmal doch meiner Signatur gerecht werden: Wenn sie gebracht werden, dann sind 100 bis 120 Euro natürlich OK :D

    Aha? vielleicht hätte ich mal dazu sagen sollen, daß es sich um ein Crash handelt, außerdem habe ich faule Ratte (nachdem ich erst recht erfolglos bei eBay geschaut hatte) dann auch mal bei Thomann geschaut: "Es gibt sie doch!" (immernoch) :whistling: :D


    Zur AW: 200 für ein Crash das Neu um die 200 kostet ?! Ich glaube, ich wende da lieber die 60%-Taktik als obere Wert-Grenze an, mein persönliches Limit liegt aber eher bei 80-100 Euro.